http://www.sportbuzzer.de/artikel/hhl-professor-rb-leipzig-spricht-ost-identitat-an/
Letzter Absatz, der Hr. Professor möchte sich über den Leipziger Fussball äussern
Die DDR wurde ja auch erst nach 1951 gegründet.
Also das ausgerechnet im Kampfblatt für den "modernen" Fußball und den Erhalt der VIP-Häppchen für SPD-Bonzen an der Jahn-Allee pseudowissenschaftliche Ergüsse eine offenbar von der "Universität" der 17. Querstraße auf den Bermudas gekaufte Proffesur medial zum Leuchten gebracht wird, wundert niemanden wirklich.
Ebenfalls nicht verwunderlich ist, dass bei derart geballtem Fake die von Fakes substanziell partizipierende s.g. Alternative es sogar auf die Wahlzettel schafft. Wir leben halt in einer Fake-Gesellschaft. Schlimm, aber nun mal existent. Warum dieser Quervergleich: Der vom "Professor" Gehuldigte hat seine Interviewspur bereits in einem anderen Kampfblatt (Krone) hinterlassen und jeder des Lesens Mächtige kann sich darüber informieren, was denn da nach über 80 Jahren (jetzt über den Fußball) aus Östereich über die braven Bürger (gewollter Verweis auf einen großen Trainer) dieser Stadt herein bricht.
Nur mal zwei Punkte:
Also das die BSG auch 1951 Deutscher Meister war, dürfte selbst die Recherchefähigkeit eines Mitarbeiters der Müllabfuhr nicht überfordern. Damit dürfte die Diskrepanz zwischen diesen qualifizierten Fachkräften und dem interviewten Wald- und Wiesen-Professor grundsätzlich zu erkennen sein.
Identifizierbar wird die Herkunft der Professur dort, wo über "Nachwuchs" fabuliert und sogar mit medizinischen Eingriffen = der Implementierung einer Identität in etwas Gesichts-, Traditions- und Charakterloses = gearbeitet wird. Aus einem schwäbischen Kind, gelockt mit Versprechungen und gehandelt wie auf einem afrikanischen Sklavenmarkt des vorletzten Jahrhunderts, wird nun mal keine Leipziger Nachwuchshoffnung; maximal ein geldgeiler Söldner vom Schlage Neymar oder Dembele. Aber bei den handelnden Personen ist auch das relativ einfach identifizierbar; wie gesagt, für Fachkräfte wie z.B. Müllfahrer, die neben Fachkompetenz bekanntlich auch über gesunden Menschenverstand verfügen.
Eigentlich könnte mir das ja alles egal sein.
Aber auf solch demagogische Art und Weise im Nachinein aus Scheiße einen Schweinebraten mit Kartoffelklösen und Bayerisch Kraut zu machen, regt mich nicht nur auf; nein, es passt auch zum Produkt aus der Dose, denn das ist auch nur clever vermarkteter Müll in flüssiger Form. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären, um ein halbwegs sinnvolles Fazit zu ziehen: Im Allgemeinen und im Besonderen gibt es sehr viel zu tun für die Fachkräfte von der Müllabfuhr in unserer Stadt. Bliebe noch die Herausforderung des zweifelsfrei untergemischten Sondermülls.
Sarkassmusmodus AUS!