Autor Thema: Regionalliga Nordost 2020/21  (Gelesen 129385 mal)

Offline Esca

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #75 am: 14. Juli 2020, 17:55 »
13.12. Otrtsderby.

Happy A.pfel C.itrus A.nanas B.ananen Tag! :D

Offline Esca

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #76 am: 14. Juli 2020, 17:58 »
Och so ab 01. November denke ich, kann man mit voller Kapelle rechnen (4999), von daher ist es nicht so schlecht,
den frustrierten Karl-Heinze-Mob brauchen wir nu nicht wirklich und die BEFis sind eh alles Schläger...
ist schon ok so... gegen den Spielplan habsch nischt, ich finde den ok.
Und wer nicht kommt wenns kalt ist, ist kein echter Fan!

Gleich zweimal Blödsinn in einem Satz. Alle Achtung...

Ich mag Jena überhaupt nicht aber traue deren Szene als Gegner intellektuell am meisten zu. Die Kurven sind ohne grün-weiße Brille betrachtet auf Augenhöhe. Das kann sehr interessant sein und fahren werden die garantiert.
Was die Befis angeht. Deren Althools sind mittlerweile recht entspannt wenn es um Chemie geht, auch weil wir die Ereignisse von 1990 als Verein und Fanszene mit Anstand gehändelt und auch ihnen Raum für Trauerarbeit gelassen haben. Und deren Nachwuchs kann gar nicht Schritt halten und ist, ohne sie jetzt zu unterschätzen, ein Schatten von dem was ihre "Alten" damals waren. Zumal die zweite Liebe deren Junghools allen Anschein nach Hertha BSC geworden ist... Ich sehe diese Paarung eher entspannt. Gleichwohl entgeht uns zum Auftakt ein ausverkauftes Haus, was mich extrem ärgert.
« Letzte Änderung: 14. Juli 2020, 18:11 von Esca »

Offline ReinerUnsinn

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #77 am: 14. Juli 2020, 18:38 »
Man hätte denke schon etwas mehr Glück bei einzelnen Terminierungen haben können, aber Schikane ist das vom Verband auch nicht. Zuallererst kann ich mir vorstellen, dass zumindest Datumstechnisch da noch einiges verschoben werden kann, da die Spielpläne in Liga 1-3 ja noch kommen und Vorrang haben bzw. dann die Staatsmacht sicherlich noch reingrätschen wird. Weiterhin sollte man Bedenken, dass mit der diesjährigen Zusammensetzung der Liga man eben auch mal Abstriche verkraften muss. Jedem kann man es ja nun auch nicht Recht machen als Spielansetzer.

Zum Thema Jena. Wenn mich alles richtig erinnert, waren die Spiele unter der Woche in den letzten Jahren sehr gut besucht. Warum sollte es da also auch nicht ein volles Haus werden (die ganzen Coronabestimmungen da mal außen vor gelassen)?

Also ich sehe das erstmal eher entspannt. Am wichtigsten ist eh, dass man den Kader entsprechend vorbereitet und noch verstärkt. Denn die Frühjahresleistung wird keinesfalls reichen für den Klassenerhalt.
Jeden Tag den ich neu beginne, erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können.

Offline Dantel

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #78 am: 14. Juli 2020, 20:19 »
Bedenklich finde ich die Schlussspiele an den letzten drei Spieltagen. Zum Saisonende bei Cottbus, bei Dingsbums und dann zu Hause gegen Altglienicke, das sind dicker Bretter in der heißesten Phase. Das müssen wir vorher gelöst haben.
"Frage nicht, was Chemie für Dich tun kann, sondern was Du für Chemie tun kannst."

Offline Esca

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #79 am: 14. Juli 2020, 22:25 »
Bedenklich finde ich die Schlussspiele an den letzten drei Spieltagen. Zum Saisonende bei Cottbus, bei Dingsbums und dann zu Hause gegen Altglienicke, das sind dicker Bretter in der heißesten Phase. Das müssen wir vorher gelöst haben.

Ich denke schon dran, was in P. los sein wird wenn’s für beide noch um was geht... Also abseits von der bloßen Tatsache, dass Ortsderby ist. Gästeausschluss kannst du da vergessen. Eher tausende Gästetickets drucken. Bedeutet aber auch für uns, denen 1.000 Gästekarten zu geben. Corona lasse ich jetzt mal außen vor denn niemand weiß was im Dezember oder nächstes Jahr im Sommer ist.
« Letzte Änderung: 14. Juli 2020, 22:28 von Esca »

Offline UrBöhlener

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #80 am: 15. Juli 2020, 02:04 »
Gleich zweimal Blödsinn in einem Satz. Alle Achtung...

Ich mag Jena überhaupt nicht aber traue deren Szene als Gegner intellektuell am meisten zu. Die Kurven sind ohne grün-weiße Brille betrachtet auf Augenhöhe. Das kann sehr interessant sein und fahren werden die garantiert.
Was die Befis angeht. Deren Althools sind mittlerweile recht entspannt wenn es um Chemie geht, auch weil wir die Ereignisse von 1990 als Verein und Fanszene mit Anstand gehändelt und auch ihnen Raum für Trauerarbeit gelassen haben. Und deren Nachwuchs kann gar nicht Schritt halten und ist, ohne sie jetzt zu unterschätzen, ein Schatten von dem was ihre "Alten" damals waren. Zumal die zweite Liebe deren Junghools allen Anschein nach Hertha BSC geworden ist... Ich sehe diese Paarung eher entspannt. Gleichwohl entgeht uns zum Auftakt ein ausverkauftes Haus, was mich extrem ärgert.
Ist kein Blödsinn...mit Jena das werden Hochsicherheitsspiele und bei den BEFIS musste Dir nur mal anschauen, wer die WIRKLICH finanziert...mehr kann ich Dir nur per PN  schreiben, das ist leider nix fürs öffentliche Forum.
Übrigens, schau Dir mal die INTELLEKTUELLE Szene der KarlHeinze in den letzten Drittligaspielen an, da weißt Du, was uns blüht.
« Letzte Änderung: 15. Juli 2020, 02:11 von UrBöhlener »

Offline Cottbuser

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #81 am: 15. Juli 2020, 08:11 »
Kein Heimspielkracher in der Rückrunde, so dass die Haupteinnahmen durch Zuschauer wo alle in der 1. Saisonhälfte fließen. Ich finde dies nicht gerade günstig., aber was soll`s. Wenn die Mittwochsspiele um 19.00 Uhr stattfinden sollen, dann bräuchten wir für Jena wohl wieder Flutlicht denn der Sonnenuntergang ist gegen 19.00 Uhr  :021:
Die Farben der Stadt sind blau-gelb, jedoch das Herz der Stadt ist grün-weiß und schlägt in Leipzig-Leutzsch

Offline Uller

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #82 am: 16. Juli 2020, 22:07 »

Offline Esca

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #83 am: 16. Juli 2020, 23:33 »
Gegen die Biffzen geht's am Sa, 15.08. um 16 Uhr.

https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/regionalliga-sport-im-osten-berichtet-vier-stunden-live-100.html

Jetzt mal im Ernst und ohne drumherum zu reden. Es glaubt doch wirklich kein Mensch ernsthaft, dass nach monatelanger Abstinenz auch nur ein Chemiker vor der Glotze hängt wenn im AKS Chemie gegen den BFC spielt? Oder die aktive BFC-Szene mit ihrem Hintern in Berlin bleibt? Die Existenz des Weihnachtsmannes ist definitiv wahrscheinlicher. Ich formuliere es absichtlich drastischer um das Dilemma zu verdeutlichen. Man kann zwar die Zuschauerzahl begrenzen oder Zuschauer sogar gänzlich ausschließen aber eben nicht verhindern, dass Leute zum AKS kommen, extra anreisen bzw. in größeren Gruppen in Kneipen oder anderweitig das Spiel schauen. Die Kontaktbeschränkungen sind unterm Strich so oder so rein theoretischer Natur, zumal eine volle Kneipe eine größere Infektionsgefahr darstellt als 4.999 Zuschauer in einem Stadion für 18.000 Leute unter Einhaltung der Abstandsregeln. Zumal es bei einer Zuschauerbeschränkung weit unter den 4.999 Personen sowieso riesengroßen Knatsch geben wird, wer rein darf und wer nicht und warum gerade der/die und nicht jene/jener. Mitglied hin oder her. Dicke Luft wäre so oder so vorprogrammiert.
« Letzte Änderung: 16. Juli 2020, 23:43 von Esca »

Offline thommy

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #84 am: 17. Juli 2020, 08:15 »
Esca, ich glaube der Verein würde nur zu gerne vor 4999 Zuschauern spielen, vorrausgesetzt es gäbe ein umsetzbares ( !!!) Hygienekonzept.  Dein Post solltest Du daher wohl eher im Forum der sächsichen Staaatsregierung platzieren. Wenn wir beispielsweise eine Begrenzung von 1000 Leuten auferlegt bekommen, und es sind 2500 Leute im Stadion, möchte ich mir gar nicht ausmalen was uns blüht.
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.

Offline Bürokrat

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #85 am: 17. Juli 2020, 08:21 »
1.000 Zuschauer, der Rest sind Ordner (bitte eigene Weste mitbringen)  :ren :w5

Offline Esca

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #86 am: 17. Juli 2020, 08:38 »
Esca, ich glaube der Verein würde nur zu gerne vor 4999 Zuschauern spielen, vorrausgesetzt es gäbe ein umsetzbares ( !!!) Hygienekonzept.  Dein Post solltest Du daher wohl eher im Forum der sächsichen Staaatsregierung platzieren. Wenn wir beispielsweise eine Begrenzung von 1000 Leuten auferlegt bekommen, und es sind 2500 Leute im Stadion, möchte ich mir gar nicht ausmalen was uns blüht.

Ich kann’s auch umdrehen und sagen, es sind 1.000 Zuschauer im Stadion und noch 1.000 Chemiker sowie 250 Befis davor... Die Cops freuen sich bestimmt und Fantrennung wie Abstandsgebot werden sicherlich vorbildlichst eingehalten werden. Politik quasi erlebbar machen. ;) Ironie aus.
Kannst du auch auch auf jedes andere Stadion und Risikospiel anwenden. 
« Letzte Änderung: 17. Juli 2020, 08:42 von Esca »

Offline Beto

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #87 am: 17. Juli 2020, 09:21 »
Ich kann’s auch umdrehen und sagen, es sind 1.000 Zuschauer im Stadion und noch 1.000 Chemiker sowie 250 Befis davor... Die Cops freuen sich bestimmt und Fantrennung wie Abstandsgebot werden sicherlich vorbildlichst eingehalten werden. Politik quasi erlebbar machen. ;) Ironie aus.
Kannst du auch auch auf jedes andere Stadion und Risikospiel anwenden.

Klingt ein bisschen wie die letzten Tage auf Malle.

Offline Esca

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #88 am: 17. Juli 2020, 11:15 »
Klingt ein bisschen wie die letzten Tage auf Malle.

Ich versuche nur Theorie und Praxis zu vergleichen und die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens besagter Theorie praktisch zu skizzieren. Sie ist nicht darstellbar wie auch die Darstellbarkeit des Abstandsgebotes auf Sitzplätzen in Regionalligastadien mit 25% oder noch weniger Sitzplatzkapazität nicht gegeben ist. Stadien wie in Chemnitz oder Cottbus sind die Ausnahme und nicht die Regel! Hier beißt sich Politik und Wirklichkeit aber ganz gewaltig. Dafür müssen dringend allgemeingültige Regelungen her denn Fußball in leeren oder fast leeren Stadien ist in der 4. und 5. Liga nicht finanzierbar und bei Vereinen mit großer Fanbase bedeutet es neben den fehlenden Einnahmen noch zusätzlichen Ärger vorm Stadion. Von Einhaltung der Abstandsregel kann dann ohnehin keine Rede mehr sein wenn dazu noch rivalisierende Fangruppen die ohnehin schon unüberschaubare Gemengenlage noch chaotischer machen. Detaildenken ist aus Ahnungslosigkeit und Desinteresse augenscheinlich politisch nicht vorhanden und alles ausschließlich auf die Gegebenheiten des Profifußballs zugeschnitten. Geht ab Liga 4 aber völlig an den örtlichen Gegebenheiten und finanziellen Zwängen der Vereine vorbei. Vom Unmut der Fanszenen reden wir da noch gar nicht, zumal manche Fanszenen, wenn sie sich sprichwörtlich verarscht fühlen, auch mit renitenten Maßnahmen reagieren können. Ein paar warme Worte oder die Bitte doch daheim allein vorm Rechner oder in der Glotze zu schauen wirken wie Wasser auf brennendes Magnesiumcarbonat. ;)
Andere Variante wäre die allseits beliebte Kneipe. Inwiefern man eine Logik darin sieht, 50 oder mehr Personen in einen engen, stickigen Raum bei Bier und nebeneinander in eine Glotze schauend rumbrüllen zu lassen während man an der frischen Luft mit Abstand auch im Stadion schauen kann, überlasse ich jedem selber. Ich sehe einfach keine Logik darin, den AKS nicht für 4.999 Zuschauer zu öffnen und auch 499 Gästefans bei Ausnutzung der vollen Breite des Gästeblocks zuzulassen. Ein Stadion was ursprünglich sogar mal für 21.000 Zuschauer konzipiert war, sollte genügend Platz für alle unter Beachtung der Abstandsregel bieten.
« Letzte Änderung: 17. Juli 2020, 11:42 von Esca »

Offline Sündenbock

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Re: Regionalliga Nordost 2020/21
« Antwort #89 am: 17. Juli 2020, 11:41 »
Ich möchte bezweifeln, dass wir mit dieser Argumentation gegenüber Verband und Behörden weiterkommen werden. Das Ganze liest sich nämlich im Grunde genommen wie Erpressung, und da, glaube ich, wird der Staat es sich nicht leisten können, Schwäche zu zeigen. Und es auch nicht tun, im Gegenteil.

Entscheidend ist in meinen Augen vielmehr, dass Chemie rechtzeitig ein sinnvolles, plausibles, im Zweifel von einem Gutachter abgesegnetes/empfohlenes Hygienekonzept vorlegt. Ich gehe davon aus, dass die Vereinsführung dahingehend bereits auf einem guten Weg ist, ansonsten hätte sie ganz bestimmt Mitglieder und Fans zur Mitwirkung aufgerufen.
« Letzte Änderung: 17. Juli 2020, 11:45 von Sündenbock »