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« am: 09. März 2020, 12:35 »
Zum Thema Corona-Virus:
Seh ich zugegebenermaßen anders als Esca. Ohne jetzt hier eine grundlegende Diskussion zu beginnen, wie mit dem Virus umzugehen ist, wie das Verhalten von Politikern in diesem Zusammenhang bewertet werden soll etc., stellt sich doch die Frage, was das ganze für Chemie bedeutet. Und dass sich damit beschäftigt wird, zeugt nicht von Ignoranz gegenüber anderen Krisen derzeit, siehe griechische Grenze,das lässt sich schlicht nicht gegeneinander aufwiegen.
Fakt ist außer dem Spiel für Schlüchti haben wir bis Anfang April keine Heimspiele. Das kann sogar tatsächlich zu unserem großen Vorteil werden, denn sollten die Verbände (wie in Italien) sich an die, zugegeben willkürliche, zeitliche Begrenzung des Verbots bis zum 03 04. halten, folgen daraus für chemie nur geringe Einnahmeverluste. Darüber hinaus sollten ja trotzdem Spiele erlaubt sein, solang die Zahl der Zuschauer 1000 nicht überschreitet. Zumindest so die derzeit naiv-hoffnungsvolle Sichtweise meinerseits.
Denn, und damit hat Esca wiederum ins Schwarze getroffen, Fans jeder Couleur werden es sich nicht nehmen lassen, ihren Verein zu unterstützen und wenn es vor den Stadiontoren sein muss (funktioniert in Liga 4 besser als in Liga 1, wir sehen dann ja sogar noch etwas). Die Verbände tun also gut daran, zumindest bis 1000 Fans in einem Stadion zuzulassen um andere Situationen im Umfeld zu vermeiden.