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Nachrichten - Hanseat

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Ja, das würde ich ähnlich sehen. Allerdings gibt diese Situation auch die Chance für andere Spieler sich zu zeigen und zu beweisen. Manchmal kann das durchaus belebend sein. Ich denke mal, daß wir auf Grund der bescheidenen Voraussetzungen, einfach auf schnelles Umkehr- und Konterspiel setzen sollten. Das können wir eigentlich ganz gut, nur muss L47 das auch zulassen. Denn L47 ist eine durchaus gute Truppe, die hinten ziemlich sicher stehen und vorne über die Flügel kommen. Zumal sie jetzt wieder in ihrem "Wohnzimmer" spielen können, was sicher große Motivation gibt. Also mit einem Unentschieden sollten wir, je nach Spielverlauf, auch zufrieden sein.

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Gute Analyse, ergänzen möchte ich noch, dass sich wohl die (zu) kurze Regenerationszeit (Mäusewitz hatte fast zwei Tage mehr Abstand zum WE-Spiel) ausgewirkt hat, vor allem die fehlende Spritzigkeit würde ich darauf zurückführen. Da hatte der Trainer m.E. die "Wahl zwischen Pest und Cholera", Karau-Verletzung, Janke muss in höchster Not retten...es deutete sich an, dass die uns immer weiter hinten rein drücken. So hat sich der Trainer entschieden, die letzten Reserven zu mobilisieren - und tatsächlich waren wir in den letzten 10...12 Minuten deutlich mehr in der Offensive, fast noch mit 'nem Treffer durch 'nen Einwechsler..., also im Nachhinein die richtige Entscheidung.

Zu der fehlenden Regenerationszeit ist natürlich zu sagen,daß wir diese selbst zu verantworten haben. Denn wir wollten aus guten Gründen das SVB 03 Spiel auf Sonntag verlegen.
Wie schnell das mit den Auswechslungen kritisch werden kann, hat man beim Spiel gegen Tasmania gesehen. Dort war das Wechselkontingent auch eine viertel Stunde vor Spielende erschöpft und dann hat sich Lucas S. den Arm ausgekugelt und musste durchhalten. Auch das ist noch gut gegangen, aber kritisch war das schon. Deshalb wäre ich da für ein bißchen mehr Vorsicht.

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Saison 2021/22 / Re: Regionalliga Nordost 2021/2022
« am: 11. Februar 2022, 17:28 »
https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/carl-zeiss-jena-neuer-investor-lars-eberlein-vorstellung-100.html

Die Reden, Träume und Pläne hören sich ja ganz gut an, aber ob das auch umzusetzen ist, kann man bezweifeln. Schön auch der Satz "wenn die Region 2. oder 3. Liga will, muss die Region das auch bezahlen". Da stellt sich als erstes die Frage, gibt es diese Region auch wirtschaftlich her und das würde ich mal bezweifeln. Denn Thüringen ist wirtschaftlich nun mal nicht Bayern oder Ba-Wü und außerdem gibt es außer Fussball auch noch viele andere Sportarten, die Sponsoren brauchen. Also aus meiner Sicht werden hier wieder Hoffnungen geschürt, die auch schnell zu Enttäuschungen führen können.
Im Prinzip ist es schon in Ordnung, daß man mehrere Geldgeber hat, schon allein um nicht zu abhängig von einem zu sein. Meiner Meinung nach ist die Investorengeschichte grundsätzlich schwierig, weil es eben doch zu sehr große Abhängigkeiten eines Vereines führt und das eigentlich nicht im Sinne der Mitglieder sein kann. Wenn man sich dann die ganze Struktur anschaut, mit Spielbetriebsgesellschaft und Stadionbetreibergesellschaft, sowie dem e.V. als Mehrheitseigentümer der GmbH`s ist das eigentlich nicht unbedingt der zielführende Weg. Allerdings haben viele andere Vereine ähnliche Strukturen.
Nun wäre ja die Frage, wie das bei uns aussehen könnte? Denn wenn man wirklich in Richtung Profifußball schauen will, müssen wir uns ja auch was überlegen.

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Der Punktgewinn war dem Spielverlauf nach etwas glücklich, aber auch irgendwie gut erkämpft. Wenn man die beiden letzten Spiele mal so vergleicht, haben wir gegen Mannschaften, die uns etwas Platz und Raum lassen, wie der SVB, es leichter unsere spielerische Qualitäten einzusetzen. Auch wenn der Ballbesitzanteil in beiden Spielen etwa gleich war, hat es uns der ZFC mit seinen Pressing und auch aggressiven Spielstil richtig schwer gemacht. Daraus resultiert dann auch ein ganz schwache Passquote von 57%. Also wenn man uns Zeit und Raum lässt, können wir durchaus mitspielen. Wenn wir zeitig unter Druck gesetzt werden, tun wir uns schwer mit spielerischen Mitteln dem zu entkommen. Das hat aber auch damit zu tun, daß wir in der Gesmatheit nicht ballsicher genug sind und dazu gehört eben auch eine enorme Laufbereitschaft. Denn das bedarf viel Freilaufen und Anbieten um den Ball zu fordern. Das ist natürlich alles nicht so einfach umzusetzen und vielleicht auch nur mit einem Profikader zu realisieren. In jedem Fall müssen alle Neuzugänge technisch gut sein um einen Fortschritt in der Mannschaft zu sehen. Denn in der Regionallige reicht kämpfen, grätschen und Körpereinsatz eben nicht mehr alleine. Aber wir sollten schon optimistisch für die laufende Saison sein, auch wenn uns die Verletzten fehlen werden. Bis jetzt machen sich die Jungs aus der zweiten Reihe aber richtig gut.
Eine Bemerkung noch zu den Auswechslungen. Ich halte es für gefährlich unser Wechselkontigent eine viertel Stunde vor Abpfiff auszuschöpfen. Wenn es zum Schluss noch zu erheblichen Verletzungen kommt, spielen wir zu zehnt zu Ende, im dümmsten Fall noch mit einem Feldspieler im Tor.

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Saison 2021/22 / Re: Regionalliga Nordost 2021/2022
« am: 09. Februar 2022, 20:59 »
https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/nofv-will-vorzeigeverband-werden-100.html

Der NOFV mit großen Zielen. Wenn man so tief gesunken ist, braucht man wahrscheinlich auch Experten als letzten Strohhalm.

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https://fussball.lichtenberg47.de/regionalligateam-erstes-heimspiel-der-saison/

Hinweise zum Auswärtsspiel im altehrwürdigen "Hans Zoschke" in Lichtenberg.

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Alles Andere / Re: OLYMPIA
« am: 08. Februar 2022, 21:20 »
@esca
.. Die Pandemie und das Verhalten der Verbände und Funktionäre, die ganze zu Teilen anekelnde Entwicklung des Profisports hat meine Begeisterung für solche Großveranstaltungen fast auf den Nullpunkt runter getrieben...

Du verdammst die sportlichen Großereignisse sicher nicht ganz zu Unrecht. Allerdings wollen wir genau in diesen Profisport, um da mitzumachen. Für mich ist das ein Widerspruch.

Um auf das Mixed Teamspringen zu kommen. Es gibt Regeln im Skispringen, wie auch in allen anderen Sportarten und wer gegen diese verstößt, wird bestraft. Das die Deutschen sich jetzt hinstellen und sich über den Verband und den Kontrolleur beschweren, ist schon mehr als peinlich. Das Einzige, was man der FIS vorwerfen könnte, ist das sie im Frauenbereich nicht schon die ganze Saison regelkonform kontrolliert haben. Denn bei den Männern hat man das gemacht und es wurden so einige Springer bei den verschiedensten Wettbewerben disqualifiziert u.a. waren auch da deutsche Springer dabei z.B. Freund/Eisenbichler. Also man ist hier nicht das Opfer sondern eindeutig Täter. Wie sollen sich eigentlich die anderen Springerinnen fühlen, die ja wohl die ganze Saison betrogen wurden? Also ich finde es vollkommen richtig, das man dir Regeln scharf kontrolliert. Ansonsten würden Regeln auch überhaupt keinen Sinn machen.

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https://www.chemie-leipzig.de/2022/02/08/trendfarbe-gruen-weiss-zfc-meuselwitz-zu-gast-im-leutzscher-holz/

Unsere Truppe stellt sich ja aufgrund der Verletzungen fast wie von selbst auf. Hoffentlich hat man den Akku wieder aufgetankt, denn auch gegen den ZFC wird es ein ziemlich aufwendiges Spiel. Der ZFC ist personell sehr gut aufgestellt. Das konnten sie in dieser Saison nicht allzuoft auf den Rasen bringen und stehen auch deshalb in der gefährdeten Zone. Wenn man allerdings das Spiel beim BFC gesehen hat, gewinnt man den Eindruck, daß da schon eine recht ordentliche Truppe auf dem Platz steht. Vor allem haben sie gerade in der ersten Halbzeit richtig aggressives Pressing gespielt. Da hat selbst der BFC so manchmal seine Probleme gehabt. Also es ist wirklich Vorsicht geboten vor der recht spielstarken Mannschaft.

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https://www.sportbuzzer.de/artikel/rippenbruch-bei-mvibudulu-bsg-chemie-greift-nach-verletzungen-zum-notfallplan/

Das sind keine guten Nachrichten für die nächsten Wochen. Schade vor allem für Stephane M. und Lucas S., die gerade auf einem guten Weg waren, die alten Stärken wiederzugewinnen. Aber dafür sind Philipp W. und Manuel W. wieder bald einsatzbereit. Der "Notfallplan" ist auch sehr interessant.

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Das Hinspiel haben wir überraschend gewonnen. Trotzdem ist Babelsberg aus meiner Sicht der Favorit. Ist aber kein Grund, sich zu verstecken. Mit Publikum und den neun Punkten aus den letzten drei Spielen im Rücken könnte... sollte... müsste doch etwas gehen?

Besser als gegen Eilenburg spielen wir ja mittlerweile auch.
:nad

.. könnte - in jedem Fall ...müsste - vielleicht ...sollte - nicht unbedingt...
Der große Nachteil ist, wir haben ein Heimspiel und dann noch vor Zuschauern. Wenn man sich an die Hinrunde erinnert, waren es nicht unbedingt die äußeren Umstände (viele Zuschauer, gute Stimmung oder auch Flutlicht), die dazu geführt haben eine ansprechende Leistung auf dem Platz zu sehen. Das kann sich im neuen Jahr sicherlich ändern, aber das muss erstmal durch die Mannschaft bewiesen werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Mich würde mal der komplette Entscheidungsweg dieser Festlegung interessieren. Schon seit ca. Mitte 2020 gilt es als gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, dass Masken im Freien zur Verhinderung einer Covid19-Übertragung gar nichts beitragen können.

Eine Maskenpflicht verstehe ich schon, denn dazu ist Omikron einfach auch zu ansteckend. Die Erkenntnisse von 2020 bezogen sich halt auf andere, nicht so ansteckende, Varianten. Aber die Clusterung habe ich noch nirgendwo anders gesehen. Das scheint eine Erfindung des Leipziger Gesundheitsamtes zu sein, die unbedingt daran festhalten wollen. Bei knapp 3000 Zuschauer ist das schon schwierig durchzustzen und dann vielleicht noch zu kontrollieren.

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Erstmal herzlichen Dank an die Vereinsführung, daß man die Verlegung auf Sonntag hingekriegt hat. Das hätte ich echt nicht erwartet, zumal die Zustimmungen von allen Beteiligten (Verband, SVB und alle anderen) doch ziemlich kurzfristig kommen mussten. Ein wenig befremdlich finde ich, daß man bei 2875 Zuschauer eine 10 Personen Clusterung etablieren will oder muss. Denn wenn der Zugang mit 2G+ und eine medizische Maske im gesamten AKS festgelegt wurde, verstehe ich die Sinnhaftigkeit der Clusterung nun wirklich nicht. Denn ich kann mir kaum vorstellen, daß das in Dresden auch so gehandhabt wird.
Zum Sportlichen:
Mit dem SVB kommt eine der stärksten Mannschaften in den letzten Wochen in das AKS. Die haben momentan einen wirklichen Lauf und spielen durchaus attraktiven Fußball, der aber nicht mehr für ganz oben reichen wird. Die kommen ganz gerne über die Flügel und können auch ganz gut kontern. Also ist äußerste Vorsicht geboten.
Wir müssen gegenüber den letzten Spielen schon eine Schippe drauflegen. Vor allem unser Passpiel muß um einiges besser werden, denn mit einer Passquote von unter 60 %, wie gegen Tasmania, werden wir es äußerst schwer haben erfolgreich zu sein. Wir sollten in unser Aufbauspiel ein bißchen mehr Ruhe reinkriegen, sonst laufen wir nur ständig dem SVB hinterher. Wenn die Möglichkeit besteht sollten wir auch ein schnelles Umkehrspiel etablieren, was uns noch am meisten liegt. Dazu müssen unsere Flügel aber auch mit schnellen Außenstürmern besetzt sein. Ansonsten hoffe ich, das Lukas S. wieder einsatzbereit ist, das wäre schon verdammt wichtig.
An alle Zuschauer, bitte an die medizische Maske denken.

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Meiner Meinung nach ist eine 25%-ige Auslastung in der momentanen Pandemielage vollkommen richtig. Allerdings habe ich mir die Entscheidung schon zur letzten MPK gewünscht. Denn man sollte nicht vergessen, daß die Omikronwelle noch gar nicht überall angekommen ist, geschweige denn den Höhepunkt erreicht hat. Denn wenn man sich die Landkarte so anschaut sind gerade das südliche Sachsen und Thüringen noch nicht wirklich schwer von der Welle betroffen und gerade dort sind ja die vielen Ungeimpften zu Hause. Also mit Augenmaß und schrittweise die Einschränkungen aufheben, wäre das Sinnvollste. Schleswig - Holstein hat ja jetzt damit angefangen. Auch deshalb, weil die Welle dort als erstes begonnen hat und sich langsam verstetigt und eine hohe Impfquote vorhanden ist.
Das die Verordnung in Sachsen am Sonntag in Kraft tritt ist ziemlich blöd. Da stellt sich natürlich die Frage, warum sowas am Sonntag in Kraft treten muss, gerade wenn es um so ein Thema geht. Da hat in der Landesregierung wahrscheinlich nicht wirklich jemand drüber nachgedacht. Eine Spielverlegung auf Sonntag ist ziemlich unwahrscheinlich, weil da denn wieder die "blaue Kohorte" mitredet. Vielleicht wäre eine Ausnahmegenehmigung für Sonnabend eine Möglichkeit. Allerdings ist das recht kurzfristig und auch dort wäre der Organisationsaufwand ziemlich hoch.
Also würde ich mal denken, daß alles bleibt wie es ist.

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Der Zaun in Lichterfelde wurde schon beim letzten Heimspiel von Tasmania gegen Cottbus demoliert. Das haben die Cottbusser Fans aber aus Frust über die Niederlage getan. Damals ist die BePo aber nicht in den Block gestürmt, sondern hat im Stadioninnenraum Aufstellung bezogen. Nun kann man natürlich spekulieren, warum das diesmal anders gehandhabt wurde. Vielleicht stehen die Cotbusser Fans der Berliner BePo ja im Geiste näher als die Chemie Fans. In jedem Fall gehört die Berliner BePo zu den gewaltätigsten im ganzen Land. Das hat man ja schon bei unserem Besuch beim BFC gesehen.

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Saison 2021/22 / Re: Regionalliga Nordost 2021/2022
« am: 29. Januar 2022, 10:36 »
https://11freunde.de/artikel/keine-bundesliga-kein-problem/5244896

Ein sehr interessanter Beitrag von "11 Freunde" zur Regionalliga Nordost. Auch schön in der Prognose zu lesen, daß wir P`heida den Staffelsieg versauen.

Ansonsten geht die Transferperiode ja zu Ende.
Der BFC hat sich mit 2 guten Profis (aus jena und ÜÜÜ München) verstärkt und will wohl mit aller Macht nach oben.
Der CFC holt Felix Brügmann von Altglienecke, damit hat sich die VSG wohl damit abgefunden, diese Saison nicht ganz oben mitzuspielen.
Union Fürstenwalde hat 2 gute Offensivspieler abgegeben - einer zum ZFC und einer nach Osnabrück, der sogar 50.000€ Ablöse gebracht haben soll. Damit könnte Füwa sich auch langsam mit der Oberliga anfreunden.
In der Abstiegszone hat eigentlich nur der HBS einige Neue verpflichtet. Die restlichen Teams haben sich merklich zurückgehalten, wenn es um Neuverpflichtungen geht.

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