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Nachrichten - Hanseat

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Fußball Allgemein / Re: Regionalliga (4. Liga)
« am: 02. März 2022, 19:59 »
Wobei ich es aber ehrlicher finde von vornherein auf die Lizensierung zu verzichten. Denn ich kann mir schon vorstellen, daß man sich das schon durchgerechnet hat. Denn ein Aufstieg bedeutet ja durchaus höhere Ausgaben. Das fängt bei Spielergehältern an und geht mit Neuzugängen auch mit höheren Gehältern weiter. Außerdem wird mit Sicherheit auch eine höhere Stadionmiete in Laga 3 fällig. Desweiteren werden sicherlich die Ausgaben für die Organisation z.B. Geschäftstelle höher. Dann sind da noch die längeren Auswärtsfahrten usw. Man erhält natürlich auch mehr Vermarktungsgelder, aber das wird mit Sicherheit nicht ausreichen. Da der CFC vor ein paar Jahren schon mal aufgestiegen ist, und das mit erheblichen Vorsprung in der RegioNO, sind sie auch gleich wieder abgestiegen einschl. der Insolvenz, haben die ja durchaus Erfahrung mit solchen Aufstiegen. Ich kann mir schon vorstellen, daß die Finanzierungsmöglichkeiten beim CFC nicht so rosig sind, Zumal die Zuschauereinnahmen ja auch drastisch gesunken sind und ob die wieder auf Vorpandemiezeiten kommen, ist auch fraglich.
Die Frage ist ja, wie soll das eigentlich beim BFC, BAK oder Klo eigentlich funktionieren? Alle haben kein drittligataugliches Stadion und werden allein deswegen erheblich höhere Kosten haben, plus die Spielergehälter usw. Dann muss man ja auch irgendwie wettbewerbsfähig in der 3. Liga sein und da ist sicher auch ein großes Problem.
Also man braucht schon ein eigenes Sttadion mit überschaubaren Kosten und dann die finanziellen Mittel um ein Profimannschaft in Liga 3 bezahlen zu können und natürlich auch einige finanzielle Reserven und da fehlt mir so der Glaube, bei den Kandidaten.

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Deine Analyse in allen Ehren... das liest sich aber alles, als wären wir mit voller Truppe und somit voll eingespielter Kapelle angereist. 
Wie hättest du die Rumpftruppe denn punktuell anders aufgestellt? Von 5 Feldspielern auf der Bank sind 2 nicht wirklich im Mannschaftstraining, einer eigentlich immer noch nicht ganz fit und einer erst seit Anfang des Jahres im Team. Letzterer macht dann als Innenverteidiger den Mittelstürmer. Und der nominale Innenverteidiger spielt rechts. Und im Mittelfeld spielt ebenso einer, der erst seit Anfang des Jahres dabei ist. In Anbetracht dessen war das ein absolut stabiler Auftritt.
Wo soll denn die Eingespieltheit herkommen? Wo das Konterspiel? Dein als halbherzig beschriebenes Anlaufverhalten empfand ich ganz im Gegenteil kraftsparend. Die Truppe stand kompakt, hat gegen eigentlich spielstarke Chemnitzer gut verschoben und nicht viel zugelassen. Natürlich läuft es dann nach vorn leider nicht sehr genau. Aber wir sind mit dieser Spielweise eben auch die Mannschaft, die bisher noch keine 4:0 oder 5:0 Packung bekommen hat.


Meine kritischen Bemerkungen bezogen sich allein auf die erste Halbzeit. Da haben wir viel zu tief gestanden, um vernünftig mitzuspielen. Im übrigen hat selbst MJ dies in der PK ja festgestellt. Man hätte in der Aufstellung auch S. Dhaliwal als IV neben St. Karau  und B. Schmidt in das defensive MF stellen können oder P. Horschig von Beginn an auf eine der Postitionen spielen lassen können. Das hätte nicht zwingend sein müssen, aber wäre durchaus eine Möglichkeit. Deshalb auch meine Wortwahl "hätte und punktuell". Das wir mit den Spielern auf den Platz nicht eingespielt sein können und Konterspiel quasi nicht möglich war, ist schon sehr weit hergeholt. Denn nur zur Erinnerung, unsere Offensive war mit F. Kirstein, A. Kanter, D.Mast und T.Mauer ja nicht mit lauter Newcomern besetzt, die noch nie miteinander gespielt haben. Im übrigen haben sie in der zweiten Halbzeit ja gezeigt, daß es viel besser geht und richtig guten Fußball gespielt. Das Anlaufen der gegnerischen Verteidigung macht meiner Meinung auch nur dann Sinn, wenn die ganze Mannschaft viel höher steht, damit man die Anspielstationen im MF auch richtig abdecken kann, wie es zum Teil in der zweiten Hälfte ja auch gelungen ist. In der ersten Hälfte war das aber auch ziemlich nutzlos, weil wir da sehr tief gestanden haben.
Fazit aus meiner Sicht ist eigentlich, daß wir es unbedingt erreichen müssen mal wieder 90 Minuten eine gute konstante Leistung zu bringen, wie z.B. gegen Bablesberg. Denn mit nur einer guten Halbzeit werden wir es überall schwer haben.

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Vom Spielsystem war das durchaus dem Spiel und Gegner angemessen. Personell hätte man punktuell sicher auch anders aufstellen können.
Allerdings war die erste Hälfte mal wieder sehr schwere Kost. Ewig die weiten langen Bälle nach vorne, die auch umgehend abgefangen wurden, kann man doch nicht eine ganze Halbzeit lang spielen. Von einem strukturierten Spielaufbau war da so gar nichts zu sehen und es wurde ja nicht mal der Versuch gemacht spielerisch von hinten raus zu spielen. Das man dann nur dem Ball und Gegner hinterher rennt ist ja nur die logische Folge. Das bringt erstens überhaupt keine Ruhe in das eigene Spiel und vor allem ist das sehr kräfteraubend und desillusionierend. Mit dieser Art und Weise Fußballspiele zu bestreiten sind wir die so ziemlich einzige Mannschaft in der gesamten Liga. Genauso kräfteraubend ist das halbherzige Anlaufen unserer Offensive. Entweder spielt man richtiges aggressives Pressing und das mit der gesamten Mannschaft oder man läßt es vollkommen sein. Dabei geht es nicht darum 90 Minuten Pressing zu spielen, aber phasenweise sollte das schon möglich sein. Vom Konterspiel war in der ersten Halbzeit auch nicht wirklich viel zu sehen. Da habe ich gedacht, daß wir da weiter sind. In der zweiten Halbzeit hat man dann schon gesehen, wie es von Beginn an hätte laufen können. Da waren spielerische Akzente erkennbar, teilweise auch mit guten Passfolgen. Da waren Großchancen zwar auch Mangelware, aber das war zumindestens ein Spiel auf Augenhöhe und richtig gut anzuschauen. Wenn wir das Spiel aus der zweiten Hälfte auf die kompletten 90 Minuten ausdehnen würden, hätten wir dort sicher auch Siegchancen gehabt. So aber war das ein durchaus verdienter Sieg vom CFC.

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Die PK nach dem Spiel.

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Saison 2021/22 / Re: Landespokal
« am: 26. Februar 2022, 13:04 »
https://www.sfv-online.de/news/details/viertelfinale-ausgelost-4/

Wir also bei Budissa Bautzen auf der Müllerwiese. Durchaus kein einfaches Los, aber bei voller Konzentration machbar.

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Die PK vom CFC, ohne großen Erkenntnisgewinn. Aber immerhin sind über 3.000 Tickets verkauft worden, was die schon als Erfolg werten.
Beide Teams gehören zu den besten in der Rückrunde und können dementsprechend mit breiter Brust auflaufen. Der CFC ist spielerisch eine ganz ordentliche Truppe. Aber auch nicht so wirklich überragend und sie stehen hinten auch nicht immer sehr stabil.
Für uns kann es erstmal nur darum gehen, ordentlich gegenzuhalten und mit schnellen Kontern für Torgefahr zu sorgen. Dafür brauchen wir zwingend im zentralen Mitteldeld Spieler, die das auch hinkriegen und das bitte auch von Beginn an. Deswegen wäre ich auch für ein 4-2-3-1 System, denn damit haben wir im Mittelfeld ein gutes Standing, sowohl mit dem Ball, aber auch bei Gegenangriffen. Ein 4-4-2 ist im Mittelfeld zu schwach bestzt und bringt uns nur in Probleme. Letztlich wird man sehen wie es am besten klappt. Da A.Bury wegen der 5. Gelben Karte ausfällt, steht im Mittelfeld sowieso ein Wechsel an. Ich hoffe auf eine gute Leistung bei bester Stimmung im Gästefanblock.

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Ostsport hat ja nun mit Haupstadt.TV einen Vertrag geschlossen und so wird immer am Freitag ein Spiel eines Berliner Vereins gezeigt. Das war in den letzten Wochen schon nervig, daß man fast jede Woche den BFC gesehen hat. Wobei das Stadtbezirksderby L47 - BFC schon interessant sein kann. Es ist sicher im Sinne von Ostsport, aber für die restlichen Vereine oder auch neutralen Zuschauern ist das echt keine gute Lösung. Für diesen Freitag haben wir nochmal Glück, daß der MDR sich unser Spiel wohl eingekauft hat.

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Es war schon eine Klasseleistung, daß wir das Spiel in der zweiten Halbzeit noch umbiegen konnten. Trotzdem sollte man unbedingt einen Blick auf die erste Hälfte werfen. Denn mit solch einer Leistung werden wir es gegen die kommenden Gegner (CFC, Luwa, BFC) verdammt schwer haben. Diese Truppen sind doch schon etwas effizienter als H II. Wenn B. Schmidt im Interview sagt, daß die Steigerung in der 2. Hälfte vor allem mit der taktischen Umstellung im Mittelfeld zu tun hatte, stellt sich auch die Frage , warum man dies nicht schon direkt in der ersten Halbzeit gemacht hat. Zumal es ja heute üblich ist, mit einem Fünfer Mittelfeld zu spielen und das klassische 4-4-2 doch sehr selten gespielt wird. Aber letztlich ist es ja nochmal gut gegangen und die Steigerung in der zweiten Halbzeit macht denn auch Lust auf mehr.

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Ja, das würde ich ähnlich sehen. Allerdings gibt diese Situation auch die Chance für andere Spieler sich zu zeigen und zu beweisen. Manchmal kann das durchaus belebend sein. Ich denke mal, daß wir auf Grund der bescheidenen Voraussetzungen, einfach auf schnelles Umkehr- und Konterspiel setzen sollten. Das können wir eigentlich ganz gut, nur muss L47 das auch zulassen. Denn L47 ist eine durchaus gute Truppe, die hinten ziemlich sicher stehen und vorne über die Flügel kommen. Zumal sie jetzt wieder in ihrem "Wohnzimmer" spielen können, was sicher große Motivation gibt. Also mit einem Unentschieden sollten wir, je nach Spielverlauf, auch zufrieden sein.

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Gute Analyse, ergänzen möchte ich noch, dass sich wohl die (zu) kurze Regenerationszeit (Mäusewitz hatte fast zwei Tage mehr Abstand zum WE-Spiel) ausgewirkt hat, vor allem die fehlende Spritzigkeit würde ich darauf zurückführen. Da hatte der Trainer m.E. die "Wahl zwischen Pest und Cholera", Karau-Verletzung, Janke muss in höchster Not retten...es deutete sich an, dass die uns immer weiter hinten rein drücken. So hat sich der Trainer entschieden, die letzten Reserven zu mobilisieren - und tatsächlich waren wir in den letzten 10...12 Minuten deutlich mehr in der Offensive, fast noch mit 'nem Treffer durch 'nen Einwechsler..., also im Nachhinein die richtige Entscheidung.

Zu der fehlenden Regenerationszeit ist natürlich zu sagen,daß wir diese selbst zu verantworten haben. Denn wir wollten aus guten Gründen das SVB 03 Spiel auf Sonntag verlegen.
Wie schnell das mit den Auswechslungen kritisch werden kann, hat man beim Spiel gegen Tasmania gesehen. Dort war das Wechselkontingent auch eine viertel Stunde vor Spielende erschöpft und dann hat sich Lucas S. den Arm ausgekugelt und musste durchhalten. Auch das ist noch gut gegangen, aber kritisch war das schon. Deshalb wäre ich da für ein bißchen mehr Vorsicht.

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Saison 2021/22 / Re: Regionalliga Nordost 2021/2022
« am: 11. Februar 2022, 17:28 »
https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/carl-zeiss-jena-neuer-investor-lars-eberlein-vorstellung-100.html

Die Reden, Träume und Pläne hören sich ja ganz gut an, aber ob das auch umzusetzen ist, kann man bezweifeln. Schön auch der Satz "wenn die Region 2. oder 3. Liga will, muss die Region das auch bezahlen". Da stellt sich als erstes die Frage, gibt es diese Region auch wirtschaftlich her und das würde ich mal bezweifeln. Denn Thüringen ist wirtschaftlich nun mal nicht Bayern oder Ba-Wü und außerdem gibt es außer Fussball auch noch viele andere Sportarten, die Sponsoren brauchen. Also aus meiner Sicht werden hier wieder Hoffnungen geschürt, die auch schnell zu Enttäuschungen führen können.
Im Prinzip ist es schon in Ordnung, daß man mehrere Geldgeber hat, schon allein um nicht zu abhängig von einem zu sein. Meiner Meinung nach ist die Investorengeschichte grundsätzlich schwierig, weil es eben doch zu sehr große Abhängigkeiten eines Vereines führt und das eigentlich nicht im Sinne der Mitglieder sein kann. Wenn man sich dann die ganze Struktur anschaut, mit Spielbetriebsgesellschaft und Stadionbetreibergesellschaft, sowie dem e.V. als Mehrheitseigentümer der GmbH`s ist das eigentlich nicht unbedingt der zielführende Weg. Allerdings haben viele andere Vereine ähnliche Strukturen.
Nun wäre ja die Frage, wie das bei uns aussehen könnte? Denn wenn man wirklich in Richtung Profifußball schauen will, müssen wir uns ja auch was überlegen.

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Der Punktgewinn war dem Spielverlauf nach etwas glücklich, aber auch irgendwie gut erkämpft. Wenn man die beiden letzten Spiele mal so vergleicht, haben wir gegen Mannschaften, die uns etwas Platz und Raum lassen, wie der SVB, es leichter unsere spielerische Qualitäten einzusetzen. Auch wenn der Ballbesitzanteil in beiden Spielen etwa gleich war, hat es uns der ZFC mit seinen Pressing und auch aggressiven Spielstil richtig schwer gemacht. Daraus resultiert dann auch ein ganz schwache Passquote von 57%. Also wenn man uns Zeit und Raum lässt, können wir durchaus mitspielen. Wenn wir zeitig unter Druck gesetzt werden, tun wir uns schwer mit spielerischen Mitteln dem zu entkommen. Das hat aber auch damit zu tun, daß wir in der Gesmatheit nicht ballsicher genug sind und dazu gehört eben auch eine enorme Laufbereitschaft. Denn das bedarf viel Freilaufen und Anbieten um den Ball zu fordern. Das ist natürlich alles nicht so einfach umzusetzen und vielleicht auch nur mit einem Profikader zu realisieren. In jedem Fall müssen alle Neuzugänge technisch gut sein um einen Fortschritt in der Mannschaft zu sehen. Denn in der Regionallige reicht kämpfen, grätschen und Körpereinsatz eben nicht mehr alleine. Aber wir sollten schon optimistisch für die laufende Saison sein, auch wenn uns die Verletzten fehlen werden. Bis jetzt machen sich die Jungs aus der zweiten Reihe aber richtig gut.
Eine Bemerkung noch zu den Auswechslungen. Ich halte es für gefährlich unser Wechselkontigent eine viertel Stunde vor Abpfiff auszuschöpfen. Wenn es zum Schluss noch zu erheblichen Verletzungen kommt, spielen wir zu zehnt zu Ende, im dümmsten Fall noch mit einem Feldspieler im Tor.

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Saison 2021/22 / Re: Regionalliga Nordost 2021/2022
« am: 09. Februar 2022, 20:59 »
https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/nofv-will-vorzeigeverband-werden-100.html

Der NOFV mit großen Zielen. Wenn man so tief gesunken ist, braucht man wahrscheinlich auch Experten als letzten Strohhalm.

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https://fussball.lichtenberg47.de/regionalligateam-erstes-heimspiel-der-saison/

Hinweise zum Auswärtsspiel im altehrwürdigen "Hans Zoschke" in Lichtenberg.

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Alles Andere / Re: OLYMPIA
« am: 08. Februar 2022, 21:20 »
@esca
.. Die Pandemie und das Verhalten der Verbände und Funktionäre, die ganze zu Teilen anekelnde Entwicklung des Profisports hat meine Begeisterung für solche Großveranstaltungen fast auf den Nullpunkt runter getrieben...

Du verdammst die sportlichen Großereignisse sicher nicht ganz zu Unrecht. Allerdings wollen wir genau in diesen Profisport, um da mitzumachen. Für mich ist das ein Widerspruch.

Um auf das Mixed Teamspringen zu kommen. Es gibt Regeln im Skispringen, wie auch in allen anderen Sportarten und wer gegen diese verstößt, wird bestraft. Das die Deutschen sich jetzt hinstellen und sich über den Verband und den Kontrolleur beschweren, ist schon mehr als peinlich. Das Einzige, was man der FIS vorwerfen könnte, ist das sie im Frauenbereich nicht schon die ganze Saison regelkonform kontrolliert haben. Denn bei den Männern hat man das gemacht und es wurden so einige Springer bei den verschiedensten Wettbewerben disqualifiziert u.a. waren auch da deutsche Springer dabei z.B. Freund/Eisenbichler. Also man ist hier nicht das Opfer sondern eindeutig Täter. Wie sollen sich eigentlich die anderen Springerinnen fühlen, die ja wohl die ganze Saison betrogen wurden? Also ich finde es vollkommen richtig, das man dir Regeln scharf kontrolliert. Ansonsten würden Regeln auch überhaupt keinen Sinn machen.

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