Aktuelle Informationen zum Spiel gegen Aue II, Sonntag, 20.02.2011 14:00 Uhr.
RB Leipzig – FC Sachsen Leipzig Nachwuchskooperation
Einen sehr guten und leider auch sehr treffenden Beitrag zu den aktuellen Ereignissen und den damit verbundenen Diskussionen bzgl. der (Ko)Operation seitens RB Leipzigs am Nachwuchs des FC Sachsen Leipzigs hat der Chemieblogger verfasst.
Prädikat: wertvoll!
Quo vadis FCS / IG-Forum
Aufgrund der heutigen Hiobsbotschaft, dem damit verbundenen Diskussionspotential bzw. dem Wunsch sich untereinander auszutauschen; einhergehend mit der wiederkehrenden (und willkürlichen!) Schließung des FCS-Forums als letztes verzweifeltes Mittelchen sich der Wahrheit und Kritik zu entziehen; haben wir den Entschluss gefasst, unser (von vielen Seiten mit Sicherheit als konspirativ belächeltes) Forum der breiten Masse zur Verfügung zu stellen.
Hier kann sich jeder ohne Anmeldung (und mit Wahrung der Netiquette) zu den aktuellen Ereignissen in Leipzig-Leutzsch äußern / austauschen / diskutieren.
Review 1. IG-Stammtisch
Gestern fand in bestem Ambiente ein erster Stammtisch der Interessengemeinschaft für einen geeinten grün-weißen Verein statt. Im Leipziger Westen fanden sich ab 19.00 Uhr knapp 40 Chemiker des FCS sowie der BSG ein und diskutierten bis in die Nacht hinein über die Zukunft des Leutzscher Fußballs. Dabei wurde abermals Einigkeit darin erzielt, dass es ein “Weiter so” auf FCS- sowie auf BSG-Seite nicht geben kann. Ohne ein tatkräftiges Zusammenwirken beider Vereine sind die sportlichen Möglichkeiten in Leutzsch auf beiden Seiten limitiert. Über die Frage, wie eine Einheit möglichst bald wieder hergestellt werden kann, wurde sachlich und jederzeit auf Augenhöhe debattiert. Deutlich wurde, dass es keinen Königsweg gibt, mit der der Leutzscher Fananhang ohne Nebengeräusche wieder zu alter Stärke zurückfinden könnte. Zu dominant sind persönlichen Streitigkeiten. Konzepte, wie wir als Fans uns die Zukunft des Leutzscher Fußballs vorstellen, sind Mangelware oder werden schlichtweg nicht kommuniziert. Zu viele Anhänger finden sich mit dem derzeitigen – für die IG unbefriedigenden – Zustand ab, in dem es zwei chemische Vereine gibt, deren Fans vor nicht allzu langer Zeit noch gemeinsam für Chemie sangen.
Jeder einzelne Chemiker muss sich darüber im Klaren sein, dass er – wenn auch nur zu einem geringen Teil – Verantwortung für das trägt, was in Leutzsch passiert und was aus Chemie wird. Es liegt an uns Fans selbst, über viele kleine Schritte die über Jahre gewachsene Distanz wieder abzubauen, wenn wir in Leipzig weiterhin vorn mitspielen wollen. Dies ist ein Anliegen der IG und dies gilt es weiterhin zu verfolgen. Das Grenzen eingerissen werden können zeigen die für Leutzscher Verhältnisse gute Teilnehmerzahl (zahlenmäßig immerhin 1/3 der bei der letzten FCS MV anwesenden Mitglieder), die konstruktiven Gespräche mit Einheits-Kritikern sowie Annäherungen zwischen den aktiven Ultragruppen der BSG sowie des FCS.
Der nächste Stammtisch ist für Anfang März 2011 geplant. Näheres bald hier auf der Seite.
Wir leben noch…
Jaja,… eine ganze Weile ist hier nichts passiert, viele dachten mit Sicherheit auch, dass hier nur kurz „heiße Luft“ seitens der IG in den grün-weißen Himmel geblasen wurde. Aber: weit gefehlt! Klar müssen wir uns eingestehen, dass die MV nicht unseren Wünschen/Vorstellungen entsprechend abgelaufen ist. Aber das hat nichts mit einem verqueertem Demokratie-Verständnis o.ä. zu tun. Es ging viel mehr um das WIE.
Wie Chemiker, Anhänger EINES Vereins mittlerweile miteinander „redeten“, oder vielmehr übereinander – das hatte nichts mehr dem Verein und dessen Mitgliedern zu tun, wie ihn viele von uns kennengelernt haben.
Nach einer weihnachtlichen Ruhepause hat es uns jedoch auch erreicht – das Winterloch…
Und so fragen wir uns auch im neuen Jahr – wie geht es weiter mit Chemie? Mit dem FC Sachsen und mit der BSG Chemie? Den momentanen Zustand hinnehmen? Niemals…
Und so trafen sich vergangenen Freitag ca. 40 Chemiker zum Bowlen um das neue Jahr in geselliger Atmosphäre einzuläuten. Neben lockeren Gesprächen, dem ein oder anderen Bierchen und mehr oder weniger zu bewundernden Bowlingkünsten ging es vor allem um eines: Seht her – wir können auch anders!
Sche*ßegal ob BSG oder FCS, ob Ultrà oder alter Sack.. es geht noch!
Mit dabei waren (als “Privatpersonen“) Vertreter von: der IG, Diablos Leutzsch, Fanprojekt BSG Chemie, Kamarilla Dschungz, Chemie Rockt, Divus BSG, Ultra Youth, feinherb, Fanclub DLE und viele andere Schaben…
http://www.youtube.com/watch?v=iX0epuN9Q6g&feature=player_embedded
IG-Stammtisch
Die IG lädt zu einem Stammtisch alle Grün-Weißen ein, um über die Zukunft des Leutzscher Fußballs zu diskutieren. Die Gelegenheit für persönliche (!!!) Gespräche.
Termin ist Freitag, der 11. Februar 2011, 19:00 Uhr.
Der Ort ist eine Kneipe im Westen der Stadt, für die genaue Adresse bitte Nachricht an uns.
Nur noch Chemie – die Interessengemeinschaft für einen geeinten Verein unter dem Namen BSG Chemie Leipzig
aka IG „Die BallSG und der FCS vereint als BSG Chemie“
Sonntag, 17.10.2010, 13.30 Uhr: Im Alfred-Kunze-Sportpark – dem Ort „wo wir den Meister gemacht“ – spielt der FC Sachsen Leipzig gegen den VfB Auerbach. Sonntag, 17.10.2010, 15.00 Uhr: Auf dem „99er“ oder dem Willi-Kühn-Sportplatz – wo einst unser Vereinsvorfahr LSV 1899 spielte – trifft die BSG Chemie Leipzig auf die SG Räpitz. Zu beiden Sportplätzen pilgern die Menschen zu Hunderten, an beiden Sportplätzen tragen sie Grün-Weiß, alle dort nennen sich „Chemiker“.
Es ist dieser – in unseren Augen – absurde Zustand, der zur Gründung unserer IG führte. Wir wollen wieder EINEN Verein, zu dem die Menschen gehen, die sich Chemiker nennen und nicht zwei.
Dabei geht es uns nicht um einzelne Fangruppen, nicht um Politik und vor allem nicht um persönliche Befindlichkeiten. Uns geht es darum, dass die zwei Vereine, die sich in der Tradition der „alten BSG“ sehen, zueinander finden – und das unabhängig von den Umständen, die zur Trennung der beiden Vereine führten. Es zählt das jetzt, das hier und heute.
Heute sehen wir uns in Leipzig der Situation gegenüber, dass wir uns nicht nur gegen unseren altbekannten Rivalen aus dem Südosten der Stadt behaupten müssen, sondern auch mit der Brausemannschaft aus Markranstädt zu kämpfen haben. Wir sind der Meinung, dass wir gerade in dieser Situation nur als starker, geeinter Verein bestehen können – schließlich ist es doch nicht unser Anspruch, in der Oberliga oder noch tiefer zu spielen. Es ist ja auch nicht so, dass wir sportlich trotz allem sehr viel besser dastehen als „namenslose“ Vereine aus Leipzig und der näheren Umgebung: Im Gegenteil, schon in der 6. Liga folgen uns beispielsweise der SSV Markranstädt, der VfK Blau-Weiß Leipzig, die Kickers ’94 Markkleeberg und der SV Naunhof.
Es ist die tiefe Sorge um unseren Verein, um unsere Chemie als Ganzes, die uns von unserem Weg überzeugt.
Dass es schwierig wird, dessen sind wir uns bewusst. Sehr viel Porzellan wurde in der Zeit vor der Trennung und danach – teilweise bis heute – zerschlagen. Und dennoch sind wir von unserer Sache überzeugt, weil es eben um das „große Ganze“ geht. Jede Annäherung der Vereine ist zu begrüßen. In diesem Zusammenhang freut es uns ganz besonders, dass es die Idee gibt, am 14. November ein „Doppelspiel“ im AKS stattfinden zu lassen. Erst spielt die BSG Chemie, dann der FC Sachsen. Wir appellieren hiermit an unseren Vorstand, diese Idee weiter zu verfolgen und in die Tat umzusetzen.
Unsere Idee ist die Vollziehung der Einigung unter dem neuen und gleichzeitig alten Namen „BSG Chemie Leipzig“.
Dies wäre schon ab dem 01.07.2011 möglich.
Der Zielpunkt steht also. An uns allen liegt es, jetzt die Haltestellen auf dem Weg dahin festzulegen und die Reise erfolgreich zu gestalten.
Wir hoffen dabei auch auf EURE Unterstützung!
NUR NOCH CHEMIE!
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=w5U2bdVb1mk
Die IG in Print-Medien
Am vergangenen Wochenende erschienen gleich zwei Artikel über die IG in den Print-Medien:
Zum einen im Fünfeck (Stadionheft der BSG Chemie Leipzig) und zum anderen im SachsenSonntag.