Nur noch Chemie – die Interessengemeinschaft für einen geeinten Verein unter dem Namen BSG Chemie Leipzig

aka IG „Die BallSG und der FCS vereint als BSG Chemie“

Sonntag, 17.10.2010, 13.30 Uhr: Im Alfred-Kunze-Sportpark – dem Ort „wo wir den Meister gemacht“ – spielt der FC Sachsen Leipzig gegen den VfB Auerbach. Sonntag, 17.10.2010, 15.00 Uhr: Auf dem „99er“ oder dem Willi-Kühn-Sportplatz – wo einst unser Vereinsvorfahr LSV 1899 spielte – trifft die BSG Chemie Leipzig auf die SG Räpitz. Zu beiden Sportplätzen pilgern die Menschen zu Hunderten, an beiden Sportplätzen tragen sie Grün-Weiß, alle dort nennen sich „Chemiker“.

Es ist dieser – in unseren Augen – absurde Zustand, der zur Gründung unserer IG führte. Wir wollen wieder EINEN Verein, zu dem die Menschen gehen, die sich Chemiker nennen und nicht zwei.
Dabei geht es uns nicht um einzelne Fangruppen, nicht um Politik und vor allem nicht um persönliche Befindlichkeiten. Uns geht es darum, dass die zwei Vereine, die sich in der Tradition der „alten BSG“ sehen, zueinander finden – und das unabhängig von den Umständen, die zur Trennung der beiden Vereine führten. Es zählt das jetzt, das hier und heute.

Heute sehen wir uns in Leipzig der Situation gegenüber, dass wir uns nicht nur gegen unseren altbekannten Rivalen aus dem Südosten der Stadt behaupten müssen, sondern auch mit der Brausemannschaft aus Markranstädt zu kämpfen haben. Wir sind der Meinung, dass wir gerade in dieser Situation nur als starker, geeinter Verein bestehen können – schließlich ist es doch nicht unser Anspruch, in der Oberliga oder noch tiefer zu spielen. Es ist ja auch nicht so, dass wir sportlich trotz allem sehr viel besser dastehen als „namenslose“ Vereine aus Leipzig und der näheren Umgebung: Im Gegenteil, schon in der 6. Liga folgen uns beispielsweise der SSV Markranstädt, der VfK Blau-Weiß Leipzig, die Kickers ’94 Markkleeberg und der SV Naunhof.

Es ist die tiefe Sorge um unseren Verein, um unsere Chemie als Ganzes, die uns von unserem Weg überzeugt.
Dass es schwierig wird, dessen sind wir uns bewusst. Sehr viel Porzellan wurde in der Zeit vor der Trennung und danach – teilweise bis heute – zerschlagen. Und dennoch sind wir von unserer Sache überzeugt, weil es eben um das „große Ganze“ geht. Jede Annäherung der Vereine ist zu begrüßen. In diesem Zusammenhang freut es uns ganz besonders, dass es die Idee gibt, am 14. November ein „Doppelspiel“ im AKS stattfinden zu lassen. Erst spielt die BSG Chemie, dann der FC Sachsen. Wir appellieren hiermit an unseren Vorstand, diese Idee weiter zu verfolgen und in die Tat umzusetzen.

Unsere Idee ist die Vollziehung der Einigung unter dem neuen und gleichzeitig alten Namen „BSG Chemie Leipzig“.
Dies wäre schon ab dem 01.07.2011 möglich.
Der Zielpunkt steht also. An uns allen liegt es, jetzt die Haltestellen auf dem Weg dahin festzulegen und die Reise erfolgreich zu gestalten.
Wir hoffen dabei auch auf EURE Unterstützung!

NUR NOCH CHEMIE!

 

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=w5U2bdVb1mk

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