Autor Thema: Presse über Chemie  (Gelesen 1130224 mal)

Offline Yäh!

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2865 am: 17. Dezember 2024, 11:23 »
Es ist hier nur noch unterirdisch. Da werden bekannte Leute von undefinierbaren, halbgewalkten Accounts öffentlich attackiert. Irgendwelche Trottel mit Fakeaccounts kippen noch ihren Senf dazu und Leute ohne oder halben Hintergrundwissen rühren die Schei*e um. Man muss hier wirklich diszipliniert jegliche Kommunikation einstellen. Ich habe, zugegeben, lange gebraucht bis ich das begriffen habe und warum man gewarnt wird, diesen Kommunikationskanal offen zu halten. Es ist sinnlos. Und Konflikte löst man hier nicht, man verschlimmert sie. Also adieu in die Runde. Macht am besten das Forum ganz dicht.

Ergänzung: Kommunikation als bidirektionaler Informationsaustausch zwischen Sender und Empfänger ist eh nicht immer leicht, vor allem aber nicht in der Schriftform. Hier wird dann vieles falsch verstanden oder fehl interpretiert. Das alles unter dem Wissen, dass auch vereinsfremde Menschen hier im Forum mitlesen.

Genau diese Vielzahl an möglichen Stolpersteinen lässt mich hier meist nur mitlesen statt etwas beizutragen. Wenn dann Herr-Lehrer-ich-weiß-was-Typen auf schnell getriggerte Zeitgenossen treffen, vielleicht noch befeuert von eskalationsfördernden Akteuren, kommt genau so eine Grütze raus wie zuletzt.

All dies sollte aber nicht den Blick verstellen auf das Notwendige. Lasst uns nicht vergessen, dass hier nur einige wenige Personen schreiben. Die hier geäußerten Meinungen sind also nicht zwingend repräsentativ.

Der Großteil der grün-weißen Fangemeinde wird die aktuellen Entwicklungen genau verfolgen und mit aller Kraft die notwendigen Anstrengungen mittragen zum Wohle des Vereins. Man muss nicht alles gut finden, aber am Ende nützt es ja nix, da müssen wir jetzt gemeinsam durch.


Offline Castle of Colditz

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2866 am: 17. Dezember 2024, 11:52 »
Danke für den Beitrag So siehts aus.

Offline Meinereiner

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2867 am: 17. Dezember 2024, 13:21 »
Man muß aber auch sehen, dass niemand genötigt oder gezwungen wird hier mitzulesen. Gegen Facebook Kommentarspalten ist das hier ja noch Poesie.
Und sorry, wenn hier oder in Medien jemand S. Z. als Bauernopfer darstellen will. Ohne nur mal ansatzweise darauf hinzuweisen, wie er er darauf kommt oder was Z's Verdienste in seiner halbährigen Karriere bei uns war, dann schreibe ich was dazu. Fakt ist, dass wir mit ihm keine sportliche Weiterentwicklung hatten auch in Teams, in denen nicht M. J. coacht . Ob es ohne ihn besser ist kann ich nicht sagen.

Offline Esca

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2868 am: 17. Dezember 2024, 21:26 »
Ergänzung: Kommunikation als bidirektionaler Informationsaustausch zwischen Sender und Empfänger ist eh nicht immer leicht, vor allem aber nicht in der Schriftform. Hier wird dann vieles falsch verstanden oder fehl interpretiert. Das alles unter dem Wissen, dass auch vereinsfremde Menschen hier im Forum mitlesen.

Genau diese Vielzahl an möglichen Stolpersteinen lässt mich hier meist nur mitlesen statt etwas beizutragen. Wenn dann Herr-Lehrer-ich-weiß-was-Typen auf schnell getriggerte Zeitgenossen treffen, vielleicht noch befeuert von eskalationsfördernden Akteuren, kommt genau so eine Grütze raus wie zuletzt.

All dies sollte aber nicht den Blick verstellen auf das Notwendige. Lasst uns nicht vergessen, dass hier nur einige wenige Personen schreiben. Die hier geäußerten Meinungen sind also nicht zwingend repräsentativ.

Der Großteil der grün-weißen Fangemeinde wird die aktuellen Entwicklungen genau verfolgen und mit aller Kraft die notwendigen Anstrengungen mittragen zum Wohle des Vereins. Man muss nicht alles gut finden, aber am Ende nützt es ja nix, da müssen wir jetzt gemeinsam durch.

Ich möchte dies nur noch kurz ergänzen weil es im Urteil über die niedergehende Foren(un)kultur wichtig ist. Es melden sich wohl vereinzelt grün-weiße Leute mit Fakeaccounts unter Fakemailadressen wie bspw. „Loki1966@leckmichamA.de“ an, um ihnen unliebsame Chemiker verbal eine mitzugeben… Oder hier Diskussionen ins Lächerliche zu ziehen. Warum auch auch immer. Und denken dann ernsthaft, man merkt es nicht. Das geht auch nur so lange gut bis man sich irgendwie verrät. Jetzt hat man 2 Möglichkeiten. Entweder bei solchen hinterhältigen und intriganten Spielchen mitzumachen oder sich dem schlicht und ergreifend zu entziehen. Zweiteres ist dann die bessere Wahl. Jetzt aber wirklich tschau Kakao. Denn dafür ist mir meine Zeit zu schade und ein Mehrwert im öffentlichen Diskurs ohnehin nicht zu erkennen. Jetzt und auch in Zukunft. Mir reichts endgültig.

P.S. Und unkommentierte Foren sind ohnehin ein Graus. Weil man hier jeden hinterhältigen Account posten lässt, was er möchte. Das Ergebnis davon sehen wir jetzt.
« Letzte Änderung: 17. Dezember 2024, 23:14 von Esca »

Offline Oldmen

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2869 am: 17. Dezember 2024, 21:41 »
Ich bin  Ur Chemiker,  wie viele hier. Was du nicht  kannst, warum auch immer, keine zweite  Meinung.  Denk mal  darüber nach.

Offline Halbschuh

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2870 am: 31. Dezember 2024, 17:34 »
"In unserem SPORT-IM-OSTEN-Jahresrückblick blicken wir auf die Highlights 2024 zurück. Teil 12: Im Dezember findet in Leipzig-Leutzsch großes Stühlerücken statt. Auch der dienstälteste Regionalliga-Coach ist betroffen."

https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/dezember-jahresrueckblick-krise-bsg-chemie-leipzig-100.html

Erst einmal einen guten Start ins neue Jahr und ruhigere Fahrwasser in 2025.



Offline Double1982

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Offline Blacky

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Tradition ist das , was man NICHT kaufen kann

Am20.Juni , wir sind dabei , da legt Chemie das MEISTEREI

Offline Yäh!

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2875 am: 06. Februar 2025, 15:03 »
aus der LVZ vom 06.02.2025

Vor Duell mit BFC: Chemie Leipzig auf Ursachenforschung für aktuelle Talfahrt
Jens Fuge
06.02.2025, 14:41 Uhr


Leipzig. Nach der erschreckenden Heimpleite gegen den damaligen Tabellenletzten Luckenwalde geisterte ein Wort über die Tribünen des altehrwürdigen Alfred-Kunze-Sportparks, das man lange nicht gehört hatte: das böse Wort, das mit „A“ beginnt und wohl verheerende Auswirkungen auf den Verein hätte: Abstieg. Tatsächlich erstaunte, wie wenig die Mannschaft, die bereits nachweislich viel bessere Leistungen an den Tag legte, den zugegebenermaßen sehr agilen und zunehmend selbstbewussten Brandenburgern entgegenzusetzen hatte.

Die Ursachen scheinen tiefer zu liegen. Die allgemeine Verunsicherung ist mit Händen zu greifen, obwohl nach den turbulenten Dezembertagen mit Trainerentlassung und enormen Verschiebungen im Vereinsgefüge nun langsam wieder Ruhe einkehrte. Es änderten sich Abläufe und Inhalte im Training, die Kommunikation wurde klarer und ehrlicher – eigentlich hätte ein befreites Aufatmen sich nun paaren sollen mit der Rückkehr des Erfolgs. Aber so einfach ist es im Fußball nicht, die Psyche ist ein tückisches und unberechenbares Ding. „Niemand will ja, dass ein einfacher Ball verspringt und nicht ankommt“, sinniert Neu-Kapitän Janik Mäder.

Was viele vergessen: Vor der Saison fand ein großer Umbruch statt. Leistungsträger wie Philipp Harant und Philipp Wendt verließen den Verein, dazu verletzte sich Paul Horschig schwer – eine komplette erprobte Abwehrreihe fehlt damit. Lukas Surek und Denis Jäpel, die ebenfalls gingen, konnten nie gleichwertig ersetzt werden. Die Routiniers wie Dennis Mast, Manuel Wajer, Florian Brügmann und Benny Bellot werden nicht jünger, haben ihren Zenit überschritten.

Neuzugänge der Jagatic-Ära wie Marcel Kohn, Tobias Reithmeir, Terry Asare und Tim Bunge zeigen bislang zu inkonstante Leistungen, einzig Julian Weigel, Fabian Rüth und natürlich Stanley Ratifo schlugen voll ein. Cemal Kaymaz im defensiven Mittelfeld ist verletzungsanfällig, fehlt oft. Und Spieler wie Luca Marino, Yusuf Dogan und Henry Koeberer (inzwischen wieder weg) wurden (zu) oft negiert, um sich wirklich entwickeln zu können – und können nun nicht helfen. Einzig Elias Oke bekam zunehmend Spielzeit, braucht aber Zeit und Geduld, um sich zu entwickeln.

Die Quintessenz: Es wurde versäumt, einen Umbruch rechtzeitig einzuleiten, die Zukunft zu planen. Mit der sich zuspitzenden Krise der ersten Halbserie und der zunehmenden Entfremdung von Team und Trainer geriet die BSG Chemie in einen Abwärtsstrudel, der an Sogkraft zunahm und -nimmt. „Handauflegen hilft hier nicht“, hatte es Interimstrainer David Bergner umschrieben. Aber auch den positiven Blick nicht verloren: „Es liegt nicht alles in Schutt und Asche, ich habe viele positive Ansätze gesehen!“

Was bleibt, ist die Hoffnung auf ein Positiv-Erlebnis. Beim Tabellen-Siebten BFC Dynamo, der von seinen neun Heimspielen fünf gewann und nur zwei verlor, wäre schon ein Teilerfolg das erwünschte Glücksgefühl für die Leutzscher. Ansonsten bleibt nur harte Arbeit – was sonst? Mit den beiden Talenten Valon Aliji (19) und Rajk Lisinski (21) sind Alternativen im Winter gekommen, die schon aufgrund ihres Alters und mangelnden Erfahrungsschatzes nur bedingt als Heilsbringer taugen.

Der richtige (und überfällige) Schritt war es dennoch. Und wenn man dem Buschfunk halbwegs vertrauen darf, gilt der designierte neue Trainer Adrian Alipour als Förderer der Jugend, als „Bessermacher“. Eine dringend benötigte Eigenschaft im Leutzscher Holz, wie sie sich auch der neue Nachwuchschef Christian Sobottka wünscht.

Bis diese neue Politik jedoch Früchte trägt, müssen es die „Alten“ richten. Dass sie es können, haben sie schon oft bewiesen. Und wie wir wissen: Es ist alles reine Kopfsache. Bleibt abzuwarten, ob ein klarer Blick am Freitag in der Hauptstadt schon Besserung und möglichst Zählbares bringt.

Offline Meinereiner

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2876 am: 07. Februar 2025, 11:46 »
Einfach vom Feinsten. Soviel Worte um das xte mal mit Andeuting zu sagen, wer an der Leistung gg. Luckenwalde schuld ist. Dabei konnte man vorher fast meinen, es passt kein Blatt Papier zwischen die beiden.
Dagegen nicht mal andeutungsweise Kritik an den Spielenden oder dem Trainer, oder dessen Einschätzung nach dem Spiel. Dafür aber gleich die Gründe mitgenannt. Der Strudel, und "Spieler aus der Ära Jagatic". Ich weiß nicht, ob er Prokura hatte und einfach Spieler verpflichten konnte. Zum Schluss dann noch, was natürlich jeder gern liest, Leute aus dem Nachwuchs in die Erste. Solche Worte kommen beim Volk immer gut an. Wahrscheinlich wäre alles besser, hätten wir mehr Leute aus de Stadtliga (bis letzte Saison) mitspielen lassen.
« Letzte Änderung: 07. Februar 2025, 12:07 von Meinereiner »

Offline RH00

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2877 am: 07. Februar 2025, 16:56 »
Soviel Worte um das xte mal mit Andeuting zu sagen, wer an der Leistung gg. Luckenwalde schuld ist. Dabei konnte man vorher fast meinen, es passt kein Blatt Papier zwischen die beiden.

Welche "Beide" meinst du und wer ist (andeutungsweise) an der Leistung Schuld?

Offline Meinereiner

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2878 am: 07. Februar 2025, 17:10 »
Welche "Beide" meinst du und wer ist (andeutungsweise) an der Leistung Schuld?
Jens und Miro. Zum 2. Miro und sein Strudel. Die Spieler trifft keine Schuld, die wurden ohne etwas dazu beigetragen zu haben, in einen bösen Strudel gezogen. Das ist doch ein tolles Bild, mit dem man leben kann.

Offline Uller

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Re: Presse über Chemie
« Antwort #2879 am: 07. Februar 2025, 19:23 »
Jens und Miro. Zum 2. Miro und sein Strudel. Die Spieler trifft keine Schuld, die wurden ohne etwas dazu beigetragen zu haben, in einen bösen Strudel gezogen. Das ist doch ein tolles Bild, mit dem man leben kann.
Ach Miroeiner ...  :str3