Sommerloch. Ich bin es ehrlich gesagt leid, diese Diskussion zu führen. Nichtsdestotrotz weiß ich natürlich, dass sie immer wieder geführt werden muss, weil sich durch totschweigen nie was ändert, aber es macht mich müde.
@Esca, Du wirst Dich offenbar nicht mehr ändern, da Du ja nicht bereit bist, Deine Weltsicht mal in Frage zu stellen und sie stattdessen mit Zähnen und Klauen verteidigst. Manche Dinge muss man aber nicht verteidigen, sondern loslassen. Manchmal haben Andere Recht, besonders wenn der eigene Blick durch den Schleier des Hasses vernebelt ist.
Diese starken negativen Emotionen mögen dem Zeitgeist entsprechen, haben aber, denke ich, mit dem, wie Chemie sein will, und nebenbei mit dem, wie zumindest ich Chemie gern sehen will, nicht mehr viel zu tun. Wir sollten uns weiter nach VORN und nicht ZURÜCK orientieren. Wenn wir nicht BESSER sein wollen als die anderen, sondern GENAUSO, dann haben wir aus der Vergangenheit nichts gelernt und werden unweigerlich wieder vom Nichts aufgesogen und dann haben wir das auch nicht anders verdient.
Wenn sich der Gegner als von Hass zerfressen präsentieren möchte, wie es die Kollegen auf dem Gleis tun, dann soll er das tun, aber wir müssen nicht in die selbe Kerbe schlagen, sondern ihnen vielmehr einen mitleidigen Blick zuwerfen, uns abwenden und uns und unseren Verein feiern. Da stehn wir doch drüber.
Niemand verlangt, dass die Fans der beiden Vereine beste Freunde werden. Aber wie @Sündenbock schon mehr oder weniger geschrieben hat würde uns in einer Welt des Schwarz und Weiß ein nicht zu dunkles, kräftiges Grau besser stehen. Dieser ganze Hass ist zerstörerisch und führt uns nirgendwo hin. Deswegen sollten wir den Hass den anderen überlassen - geschenkt! Sollen sie an ihrer schwarzen Galle ersticken. Aber wir nicht. Wir wollen wachsen und gedeihen. Und dafür brauchen wir positives Denken, positive Gefühle.
Das war meine Predigt und mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen müssen.