Bei Hr. Seifert muss man immer daran denken, daß er Geschäftsführer eines Wirtschaftsunternehmens (DFL GmbH) ist. Demzufolge ist er seinen Eigentümern (Buli Vereine) verpflichtet. Bedeutet er soll einen maximalen Gewinn für seine Eigentümer organisieren. Der Fußball als solches ist dann halt nur eine Ware oder auch ein vermarktungsfähiges Produkt und nicht mehr oder weniger.
Wie Wirtschaftsführer in der heutigen Zeit agieren, wie z.B. bei Dieselskandalen, Lebensmittelskandale oder Bankenskandale läßt doch tief blicken und warum sollte jetzt ausgerechnet die DFL GmbH da besser sein?
Also Moral und Ethik kann man da nun wirklich nicht erwarten.
Wie ich bereits woanders schrieb. Wenn sie Fußball als „Produkt“ bezeichnen und ein Spiel, egal mit oder ohne Zuschauer, als „Produktion“, dann werden die Profivereine in Zukunft für Polizeieinsätze zum Schutz ihrer „Produktion“ bezahlen müssen. DFL und Profivereine berauben sich gerade selber ihres Sonderstatus. Diese Verbände, Manager und Fußballbosse widern mich nur noch an. Ich hoffe sogar, der Profifußball geht an seinen eigenen Lügen und Gebahren jämmerlich zu Grunde!
P.S. Ich empfinde es als Beleidigung, wenn man aktive Fans zum Konsumenten eines „Produktes“ degradiert! Von Leuten, die diesen Sport in Geiselhaft genommen haben, seit Jahren auspressen wie eine Zitrone und notfalls die „Konsumenten“ medial als Verbrecher bezeichnen, wenn sie 2 Bengalos zünden während sie selber Steuern hinterziehen und Endspielorte oder Turnierausrichter mit Schmiergeld verschieben.