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Nachrichten - Paparazz Locke

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Heute habe ich erstmals auf LVZ Chemie aus der Ferne angeschaut. Bereits vor Spielbeginn war über das Bild sichtbar, dass selbst gegen den Angstgegner und ohne Gästefans wieder volle Hütte war - wenn man diese blöden 4.999 so nennen kann. Auf dem Rechner ist es natürlich ein völlig andere Sicht. Meine Nachbarn mussten halt drei Urschreie aushalten. Dafür danke ich unserer Chemie-Mannschaft von Herzen!
Es war bis auf den jeweiligen Beginn der Halbzeiten eine sehr konzentrierte Leistung. Mit dem ersten Lattentreffer von Janik Mäder kam mehr Selbstvertrauen rein. Hinten ist vor dem wieder sehr sicheren Florian Horenburg die Kette um Marc Enke, Philipp Wendt und Nils Lihsek schon eine echte Bank. Einzig Rajk Lisinski muss noch sicherer im Defensivverhalten werden. Für Valon Aliji passt die Rolle des Aufbauspielers sehr gut, wie er sie seit Halle ausübt. Seine Emotionen sind enorm wichtig für Mannschaft und Fans. Sehr stark fand ich heute auch unsere Lattentreffenden Janik Mäder und Tim Kießling. Fynn Seidel scheint auch immer besser reinzukommen. Und nun trifft auch noch Stanley Ratifo dreifach.
Was trotzdem auch auffiel, waren die vielen Fehler beim vermeintlichen Spitzenteam Altglienicke. Mit Sicherheit haben wir ein gutes Stück beigetragen, dass sie nie ins Spiel kamen. In etlichen Szenen wirkte es auf mich, als ob die VSG-Spieler das letzte Gehalt nicht pünktlich bekommen hätten. Uns soll es egal sein.
Jetzt können wir mit Demut, aber auch gesundem Selbstvertrauen in die Derbys gehen. Zu verlieren haben wir da nichts.

GWG Locke

PS: Für Meinereiner hat der NOFV den wahren Grund für den heutigen Erfolg im Text versteckt. Schaut mal, wer nach Verbandsmeinung uns trainiert. https://nofv-online.de/index.php/aktuelles-leser/regionalliga-nordost-zusammenfassung-11-spieltag-3130.html

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Frauenteams / Re: Landespokal 2025/2026
« am: 03. Oktober 2025, 20:43 »
Ich denke, dass die Zwote der CFC mit der heutigen Aufstellung auch in der Landesliga Sachsen im Mittelfeld spielen würde. Es ist sehr bitter, dass unsere Frauen heute keine der vielen Chancen nutzen konnte. Für die Frauen und uns Fans ist es nach dem Fußballfest gegen Jena sicherlich doppelt traurig, da jetzt jede und jeder weiß, dass wir nächste Saison nicht mit solchen Highlight-Spielen beginnen werden.
Jetzt heißt es, das Engagement und den Einsatz vom DFB-Pokal in die Liga zu übertragen. Platz 3 ist da ein anspruchsvolles Ziel. Über Unterstützung freuen sie sich auch riesig. Gerade in der Zeit, wo es nicht läuft. Kopf hoch, Mädels! Weiter geht’s!

GWG Locke


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Frauenteams / Re: Frauenteam BSG Chemie Leipzig
« am: 29. September 2025, 08:42 »
Klar hätte unser Frauen-Team gestern mehr Fans verdient gehabt, aber die Frage des einen Internet-Journalisten auf der Pressekonferenz liess mich dann doch nicht los. Er fragte, warum gerade im Osten Deutschlands der Frauenfussball so wenige Zuschauer findet.
Wenn ich mir nun die 15 stattgefundenen Begegnungen der 1.Hauptrunde anschaue, fanden drei (Chemie, Magdeburg, Viktoria Berlin) auf NOFV-Gebiet statt. In der Zuschauertabelle standen diese Begegnungen auf den Plätzen 1, 2 und 4. Wir sind übrigens das Spiel mit den viertmeisten Besuchern. Die These lässt sich also nicht an Hand dieser Zuschauerzahlen untermauern.

GWG Locke

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Frauenteams / Re: Frauenteam BSG Chemie Leipzig
« am: 28. September 2025, 18:06 »
Vielen Dank an unser Chemie-Frauenteam für diese starke Leistung heute gegen den Bundesligisten Carl Zeiss Jena! Wenn man sich mal überlegt dass manch Zweitligist heute höher gegen einen Erstligisten verloren hat, kann man das 0:5 wie einen Sieg feiern. Der Kampf stimmte von der ersten bis zur letzten Minute! Trotz Rückstand wurden die gewonnenen Zweikämpfe gefeiert und bis zum Schluss Biss gezeigt. Unsere Torhüterin Lina war herausragend in einem tollen Team. Und wirklich schade, dass sich Jasmins Fernschuss nicht einen halben Meter eher senkt.
Ich hoffe, unsere Frauen geniessen den Moment und feiern ihr tolles Spiel ausgiebig. Und mit etwas Losglück und viel Leidenschaft gelingt ja vielleicht bald wieder die Qualifikation für den DFB-Pokal. Die beiden Spiele gegen Freiburg-St.Georgen und Jena haben Lust auf mehr gemacht. Und mal schauen, ob da mancher Chemie-Fan mehr sich von unseren Frauen begeistern lässt.

GWG Locke

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Das war ein bitterer Nackenschlag in der Nachspielzeit. Mit den Verletzungen von Marc Enke und Tim Bunge stellte sich unsere Mannschaft fast von selber auf. Dabei standen wir in der ersten Hälfte sehr gut und konzentriert. Nach vorne fehlte jedoch die Gier. Viele gute Ansätze blieben deshalb genau selbige.
In der zweiten Hälfte schienen mit der Zeit unsere Kräfte zu schwinden. Nach vorne ging nur noch wenig und spätestens ab der 65. wurde es immer wackliger. Einzig ein Freistoß vom in der 83.Minute eingewechselten Nils Lihsek war brandgefährlich. Den zunehmenden Druck konnten wir nur mühsam stoppen. Als alles nach einem trotzdem verdienten Punktgewinn aussah, schlugen die Gastgeber zu. Wir 800 Chemie-Fans verließen mit hängenden Köpfen das Sportgelände. Luckenwalde bleibt leider ein unschönes Pflaster.

GWG Locke

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Die Kritik am Ordnungsdienst finde ich überzogen. Was willst du da machen, wenn 100 Leute aus 2 Metern Höhe auf das Spielfeld springen. Zurück in den Block bekommst du die nicht. Das wäre auch bei uns nicht anders.
Waren sie vor Ort? Diese Chaoten von Halle aus dem „Fanblock“ hinter dem Tor standen schon die gesamte fast zehnminütige Nachspielzeit vor dem Zaun. Genügend Zeit, Ordner heranzuschaffen und wenn davon zu wenig vorhanden, dann die Polizei herbeizurufen. Nichts davon geschah. Es gab diesbezüglich auch keine Durchsagen. Nach den Vorfällen gegen den VfL Halle 96, in Jena und in Weißenfels kann dieser Verein nicht überrascht tun. Erste Maßnahme schon vor Beginn des Spieles wäre gewesen, die Hools direkt neben dem Gästeblock, die in kleinster Weise am Spiel interessiert waren, zu entfernen.
Auf der anderen Seite hätte auch der Schiedsrichter das Spiel unterbrechen müssen, als Vollpfosten in unserem Chemie-Block Böller zündeten.
Übrigens auch der Trainer des HFC samt völlig überdrehter Auswechselbank, schürten massgeblich die Aggression während des Spiels. Ein Ergebnis nach dem Spiel war der Bodycheck von Fabrice Hartmann vom HFC, der Tim Bunge auf der Flucht in den Spielertunnel umcheckte. Das lächerliche Strafmass für diesen Spieler ist bezeichnend für dieses Unrechts-NOFV-Sportgericht.


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2. Herrenteam / Re: Landesklasse Nord 2025/26
« am: 21. September 2025, 18:40 »
Das heutige 0:0 war keins der guten Sorte. Bis auf Mitte der ersten Halbzeit gelang vor 50 Zuschauern kaum ein konstruktives Angriffsspiel. Von sehr robusten Liebertwolkwitzern ließ sich unsere junge Mannschaft zu oft den Schneid abkaufen. Dazu war der Schieri in seiner Gelbe-Kartenvergabe sehr merkwürdig drauf. Für Zupfer gab es gleich Gelb, harte Tacklings in die Beine wurde dafür manchmal gar nicht gepfiffen. Die Behandlungspausen sollten dem jungen Mann aber zu denken geben.
Wie aus dem Nichts traf unsere Zwote noch die Latte zehn Minuten vor Schluss. Am Ende konnte man noch froh sein, dass einmal Torhüter Sam Dähne einen Schlenzer noch um den Pfosten lenkte und ein Gastspieler in Rücklage über unseren Kasten schoss.

GWG Locke

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Was fällt heute für eine Last von den Schultern? Tausend Dank für den ersten Punktspielsieg der Saison 2025/26 an unsere Chemie-Mannschaft!
Und was musste diese für Rückschläge heute verkraften. Zunächst besteht der Unrechts-Verband weiter auf der Vorstrafe für Valon Aliji. Dann musste Julian Weigels Rot-Sperre kompensiert werden. Acht Minuten nach Anpfiff verletzt sich unser spielstärkster Angreifer Robin Friedrich so schwer am Knie, dass er raus musste. Dass dann unser Team nur schwer in die Gänge kam und deutlich mehr Fehler produzierte als in Halle oder gegen Erfurt lag sicherlich mit an diesen Ereignissen. Zum Glück war mit dem BFC heute auch der bisher schwächste Gegner der laufenden Runde zu Gast im AKS. Trotzdem hatten wir Möglichkeiten zur Führung (Enke, Mäder).
Nach dem Pausentee hielt uns Florian Horenburg mit zwei Glanzparaden gegen Dadashov im Spiel. Der durch seinen ersten Torschuss sichtlich mit Selbstvertrauen getankte Tim Bunge spielte dann durch die Mitte auf Ratifo, der sich gegen zwei Spieler des BFC behauptete und die erlösende erste Führung der Saison erzielte. Spätestens jetzt explodierte der Tempel der Leidenschaften. Kurz darauf schaffte es Tim Kießling geradeso den Ball zu behaupten (wenn das nicht gelungen wäre, hätten wir massiv Unterzahl gehabt), schob raus auf Fynn Seidel, der perfekt in die Mitte auf Julius Hoffmann servierte. 2:0!!! Das Stadion sang den Sieg nach Hause, der mit mehr Konzentration bei den Kontern auch hätte höher ausfallen können.
Danach war Party. Tränen der Erleichterung rundherum. Endlich ein schönes Wochenende für uns Chemiker!
Nun heißt es mit der Mannschaft wieder Kräfte zu sammeln und mit der Power von Halle oder gegen Erfurt nach Luckenwalde zu fahren.

GWG Locke

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Ich hatte nach dem kräftezehrenden Spiel in Halle mit den bitteren Begleitumständen und der Unrechts-NOFV-Justiz gegenüber Valon Aliji mit Nichts gestern gerechnet. Trotz der frühen roten Karte von Julian Weigel, die aber Philipp Wendt mit seinem Katastrophenpass mit zu verantworten hatte, kämpfte unser Team leidenschaftlich und stand in der Defensive sehr kompakt. Besonders hervorzuheben waren da gestern Marc Enke und Fynn Seidel. Letzterer eine echte Entdeckung auf der Linksverteidigerposition. In der ersten Hälfte hätte Erfurt sich nicht beschweren dürfen, wenn sie hinten liegen. Eine von den drei großen Chemie-Chancen muss halt rein.
Außerdem möchte ich in einer echt starken Mannschaftsleistung noch Janik Mäder und Stanley Ratifo herausheben. Leider hat am Ende die Kraft gefehlt, Erfurt nochmal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die Frage lautet nun für Freitag, wie wir es schaffen, optimal zu regenerieren und bei Beibehaltung der defensiven Ordnung auch vorne uns mehr Möglichkeiten zu erspielen. Die Qual der Wahl hat Trainer Adrian Alipour ja nun nicht mehr. Dafür haben wir eine Mannschaft, in der jeder an seine Grenzen geht.

GWG Locke

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Wenn ich diesen Verband mit Putinliebhaber Herrmann Winkler an der Spitze samt Gerichtsbarkeit richtig verstehe, dann hatten unsere Spieler die Möglichkeit, sich entweder passiv von den Hooligans spielunfähig zu schlagen oder sich zu wehren und vom Sportgericht dafür gesperrt zu werden.
Diese Logik widerspricht jeglichem Verstand. Wir haben also keine Chance? Wichtig ist, diese schreiende Ungerechtigkeit, sofern sie von den NOFV-Juristen durchgesetzt wird, in besondere Motivation umzumünzen. Ansonsten heißt es, sich mit klugem Kopf zu wehren und juristischen Widerstand zu leisten.

GWG Locke

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Ob noch 90 sec. oder 90 min. zu spielen sind, spielt bei einem Fehler keine Rolle.
Laut Paragraph 10, Absatz 5s steht in den Statuten „ Regelverstoß des Schiedsrichters, wenn der Regelverstoß die Spielwertung als verloren oder unentschieden mit hoher Wahrscheinlichkeit beeinflusst hat“. Die hohe Wahrscheinlichkeit ist bei 90 Minuten gegeben, bei 90 Sekunden eher nicht. Also spielt das doch eine Rolle.

GWG Locke

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Frauenteams / Re: Frauenteam BSG Chemie Leipzig
« am: 14. September 2025, 14:16 »
Leider ging heute das Spitzenspiel gegen Regionalliga-Absteiger Bischofswerdaer FV mit 1:2 verloren. Nach sehr gutem Beginn des Chemieteams nutzten die Schiebockerinnen ihre Vorteile auf ihrer linken Außenbahn zur 1:0-Halbzeitführung. Bei uns fehlte verletzungs- und urlaubsbedingt die komplette Innenverteidigung, so dass Lucy statt im Mittelfeld zu wirbeln, hinten den Laden zusammenhalten musste. Beste Genesungswünsche gehen an Lysann Schneider raus.
In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Zug zum Tor, nur manch Hereingabe oder Pass waren zu ungenau und die Gäste-Torhüterin recht gut aufgelegt. Mehr aus dem Nichts fiel dann das 0:2, weil im Zentrum zu viel Platz der Gegnerin gelassen wurde und sie von knapp vor der Strafraumgrenze traumhaft in den rechten oberen Winkel einschweißte.
Fast im Gegenzug traf Lucy per direkter Ecke zum 1:2-Anschluss. Einen richtigen Sturmlauf gab es dann nicht, sondern viel mehr Räume für den BFV, der zwei absolute Riesen zur Entscheidung liegen ließ.
Kurz vor Schluss war der Jubel bei Chemie groß, als die auf links geschickte zur Halbzeit eingewechselte Jessi den Ball im kurzen Eck versenkte. Leider hob der Assistent die Fahne. Es war zumindest sehr knapp. Sehr schade. Obwohl Lucy noch nach vorn geschickt wurde, blieben weitere gute Abschlussmöglichkeiten aus. Der Schieri pfiff nach nur vier Minuten Nachspielzeit (bei einmal Zunge verschluckt und einmal längere Torhüterin-Behandlung jeweils bei den Gästen) ab. Die erste Saisonniederlage muss nun verdaut und aufgearbeitet werden.

GWG Locke

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Die LVZ schreibt natürlich wieder die Extremvariante, da diese nur Reichweite bringt. Klar kann Halle Einspruch einlegen und für Gelb-Rot sehe ich da sehr gute Chance, dass die Nr.13 am Mittwoch wieder spielen darf und in die Statistik das als Gelbe Karte eingeht.
Für eine Spielwiederholung sehe ich die Chancen wegen der nur vier weiteren Minuten als gering an. Natürlich bleibt immer die Gefahr das Putinversteher und NOFV-Präsident Winkler auf die Gerichtsbarkeit Einfluss nimmt. Auf der anderen Seite würde das wahrscheinlich auch „seiner“ Loksche schaden.

GWG Locke

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Raketen in den "gegnerischen" Block zu schießen ist dumm, asozial und kriminell. Zudem widerspricht es den Idealen unserer BSG Chemie. Auch lässt es sich nicht mit "Ultra-Kultur" rechtfertigen, denn Ultras unterstützen ihren Verein und schaden ihm nicht.

Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft zum ersten Punkt.
Dem kann ich nur zustimmen. Danke für die klaren Worte! Auch auf die Provokationen immer wieder zu reagieren, ist einfach nur dämlich.

Leider stellen diese Ereignisse nach dem Abpfiff die Leistung unserer Mannschaft fast in den Schatten. Dabei gab es neben dem leidenschaftlichen Kampf unserer Spieler auch sehr interessante Neuerungen. Zum Beispiel ging Valon Aliji im Spielaufbau auf eine Art Liberoposition und dirigierte das Team. Bei Ballbesitz des Gegners rückte er sofort raus. Auch standen wir etwas höher als in den Spielen zuvor und zwangen Halle immer wieder in Zweikämpfe im Mittelfeld. Es war zwar noch kein vollständiges Pressing, aber auch kein liebevolles Begleiten mehr. So konnte sich der Spitzenreiter nur eine Hand voll guter Abschlussmöglichkeiten gegen uns erarbeiten. Sehr gut lief es aus meiner Dicht bei Julian Weigel und Rajk Lisinski. Florian Horenburg war gestern auch ohne Fehl und Tadel. Bei Stanley Ratifo schienen die Reisestrapazen ihn nicht immer die beste Entscheidung treffen lassen. Insgesamt fehlte nach vorne die Konzentration und Ruhe, um noch mehr mitnehmen zu können.

GWG Locke

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Frauenteams / Re: Landesliga Saison 2025/2026
« am: 31. August 2025, 13:41 »
Zum Saisonauftakt der Landesliga starten unseren Frauen mit einem glücklichen 3:2-Sieg gegen den Aufsteiger SpVgg. Dresden-Löbtau. Es war zwar nicht das letzte Aufgebot, aber durch Sperren aus der vergangenen Saison und Urlauben fehlten einige Stützen unseres Frauenteams wie Marlene Haberecht oder Lucy Hüllmann. Zudem war die Bank mit drei Wechselspielerinnen sehr knapp besetzt und im Tor hielt mit Alina Dietrich eine Offensivspielerin.
Zu Beginn legte Chemie noch gut los und nach acht Minuten flankte Lysann Schneider fast von der Grundlinie in den Strafraum, eine Dresdnerin sprang unter den Ball durch und Pia Feldhahn musste nur noch den Kopf zum 1:0 hinhalten. Wer jetzt dachte, das gibt Sicherheit, wurde getäuscht. Nach schon einem schönen Angriff zuvor, überliefen die Gäste unsere linke Abwehrseite, flankte auf die Mitte, wo Frederike Kebede zum Ausgleich - dem ersten Landesligator von Löbtau- einnetzte. Danach erarbeiteten sich die Dresdnerinnen noch mehrere gute bis sehr gute Chancen, die entweder im letzten Moment vereitelt, von Aliana Dietrich pariert oder knapp neben das Tor gingen. Bei einem Chemie-Konter verletzte sich auch noch Lysann Schneider beim Schlagen des Diagonalpasses, so dass sie ausgewechselt werden musste. Kurz vor dem Pausenpfiff klärte Löbtau eine Chemie-Ecke recht kurz und Amy Tabe Ebi schoss aus über 25 Metern einfach mal drauf und leicht abgefälscht senkte sich der Ball als Bogenlampe in die Maschen des Aufsteigers. Eine schmeichelhafte Pausenführung.
Danach kamen unsere Frauen zielstrebiger raus und erzielten nach schöner Vorarbeit per Abstauber das 3:1 durch Maren Langner. Nun schien das Spiel in ruhigen Bahnen weiter zu verlaufen. Durch eine Ecke der blau gekleideten Gäste kam etwas verwirrend der Anschlusstreffer zum 2:3 zu Stande. Es sah zumindest etwas nach gefährlichem Spiel aus, der Schieri gab jedoch den Treffer. So musste bis zum Abpfiff gezittert werden, bei dem dann der Chemie-Anhang sich freuen durften, während die Gästefans etwas enttäuscht über das Ergebnis, aber stolz auf die Leistung des Aufsteigers ihre Heimreise antraten.

GWG Locke

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