Puh, "Hoffnung stirbt zuletzt" klingt schon sehr nach Kapitukation vor den Tatsachen.
So ist das dann wohl, wenn der eigene Club fallen gelassen wird, man zwar nie Einfluß darauf hatte, aber sein Herz dran hängte. Da hab ich aber Mitleid! Geld fließt eben und sucht sich ständig neue Wege. Besser, man läßt sich nicht kaufen sondern geht aufrecht.
Sorry, aber diese Leute marschieren brausebesoffen sehenden Auges in ihre "Katastrophe", die ja immer noch Jammern auf hohem Niveau ist. Sie haben zugelassen, dass von Ihrer geliebten Austria nichts weiter geblieben ist, als ein Streifen auf der Socke des Torhüters, wenn der überhaupt noch da ist. Name geändert, Farben geändert, Emblem geändert, Stadion abgerissen. Das haben sie alles ohne zu zucken zugelassen. Alles für den Erfolg.
Als Entschädigung dann wie die Dose das so macht: Serienmeister und Wettbewerb in der Bundesliga total zerstört. Jahrelang spucken die jetzt schon auf die anderen Klubs runter. Und jetzt haben sie Angst, dass sie mal das eine oder andere Spiel verlieren oder vielleicht mal Zweiter werden und den Spott der Anderen ertragen müssen. Das ist eine bettelarme Haltung, wie sie im Übrigen auch den Rasenball-Anhängern eigen ist. Da halte ich es ebenfalls eher mit der neuen Austria, die sind gerade geblieben.