Autor Thema: Regionalliga (4. Liga)  (Gelesen 457517 mal)

Offline Bürokrat

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1455 am: 14. Oktober 2022, 14:30 »
DAS sind genau die Argumente, die der nofv vorbringen muss. Ich könnte mit der derzeitigen Relegation sogar leben, wenn der unterlegene dafür fix im DFB Pokal startet
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2022, 17:02 von Bürokrat »

Offline M. Stelzer

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1456 am: 14. Oktober 2022, 16:27 »
Warum wird es aus meiner Sicht heute keine wochenlangen Aufstiegsrunden mehr geben?

Ich habe die Oberligaaufstiegsrunde der DDR, welche es zwischen 1971 und 1985 gab mehrfach als Zuschauer mitgemacht (Chemie Leipzig 4x, Chemie Böhlen 2x, Chemie Buna Schkopau nur Heim 1x). Es war stets spannend bis zum letzten Spieltag . Liga Staffel A bis E = 5 Teilnehmer. 2 stiegen davon auf. Das waren 10 Spieltage meist Sonntag ab und an auch an wenigen Samstag, nie Wochentags. Es ging über 10 Wochenenden. Die Liga spielte in 5 Staffel zu je 12 Teams. Die Alten erinnern sich. Ende April musste diese Liga mit 22 Spieltagen fertig haben.

Im West gabs in sechzigern die Bundesligaaufstiegsrunde mit 8 bzw. 9 Teilnehmern in 2 Staffeln. Nur die 2 Sieger stieg auf. Später gab es bis 1994 die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga.

Eine wochenlange Aufstiegsrunde der Meister der regionalen Ligen, bedeutet für die nichtqualifizierten Teams spielfreie Zeit in der besten Jahreszeit (Mai / Juni). Das ist heute schon aus finanziellen Gründen nicht mehr durchsetzbar. Es gäb zu viele finanzielle Verlierer. Daher spielt man in anderen Ländern Aufstiegsrunden zur 1. und 2. Liga im KO.-System. Deutschland bevorzugt die Religation als Ausscheidungsspiel, ggf. auch spielklassenübergreifend.

Offline Günni

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1457 am: 14. Oktober 2022, 17:34 »
Ein mögliches Argument kann ich in der Diskussion noch nicht finden: Die Reisewege. In der RL West muss kaum ein Verein mehr als 100 km im Schnitt zum Auswärtsspiel hinlegen. Da ist es in der RL Nordost schon deutlich weiter. Und das sind Kosten, die ein Teilnehmer der RL West in Mannschaft und Stadion steckt, die im Nordosten für Benzin und ggf. Hotel draufgehen. Bei einer Aufteilung in Nord-Nordost(Berlin +nördlich) und Bayern-Nordost(südlich von Berlin) würde das noch extremer ausarten. Das muss m.E. auch in die Verteilungsdebatte mit rein....
Der Umstand, dass in den RL Nordost und Nord die finanzielle, organisatorische...Belastung durch die deutlich längeren Reisewege höher ist, wird im Westen und Südwesten gerne unter den Teppich gekehrt. Im Gegenteil, man "arbeitete" ja auf die von dir genannte Aufteilung, die sog. "Freistaatenliga" (Bayern +Sachsen+Thüringen) sowie "erweiterte" Nordliga hin! Dies wurde ja bei der Tagung vor ca. 2 Jahren in Peißen verhindert mit dem Verweis auf die überdimensionalen Flächengrößen, aber dadurch ist es eben beim jetzigen "Status Qo" geblieben... Zur Sprache gebracht wurde dieses Ungleichgewicht bei dieser Gelegenheit meiner Kenntnis nach aber schon.
Wenn wir schon mal dabei sind, warum werden manch Miniverbände in den verbrauchten Bundesländern künstlich am Leben erhalten? Rheinland-Pfalz werden mit „Rheinland“ und „Südwest“ so zwei sichere DFB-Pokalplätze zugesprochen. Das Bundesland hat in etwa die Einwohnerzahl von Sachsen.
Ess gibt diesbezüglich noch andere Verzerrungen (bspw. hat das 13 Mio Ew. Land Bayern zwei-, das 600Tsd.-Land Bremen einen Startplatz im DFB-Pokal) - aber ich denke, man sollte sich erstmal auf eine Sache konzentrieren.
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2022, 17:38 von Günni »

Offline Hanseat

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1458 am: 14. Oktober 2022, 20:04 »
Der NOFV hat sich heute eindeutig positioniert. Der eigene Verband wird dem Ansinnen der Vereine nicht zustimmen.
Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung!     H.G. Wells

Offline Double1982

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Offline Paparazz Locke

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1460 am: 14. Oktober 2022, 21:49 »
Wenn man sich auf NOFV-Online das Selbstverständnis des Verbandes zu Gemüte führt, ist die Entscheidung nur folgerichtig und keineswegs überraschend:
„ Wichtige Schwerpunkte der Arbeit waren u. a.
das Passwesen, das Beitragswesen, die Schiedsrichter- und Übungsleiterausbildung in den Landesverbänden,
die Erarbeitung der Spielpläne,
der Schiedsrichtereinsatz,
die Durchsetzung der Wechselbestimmungen,
die Sportgerichtsbarkeit,
der Trainingsbetrieb und der Spielverkehr.

Vorrangige Aufgabe des NOFV war und ist es, den Spielbetrieb in den Spielklassen des Regionalverbandes zu organisieren. Dazu mussten Anfang der 90er Jahre schwierige Aufgaben zur Einordnung in den Spielbetrieb des DFB unter komplizierten finanziellen Bedingungen gelöst werden.

Nur die allseitige, tatkräftige, verständnisvolle Hilfe des DFB, besonders der ehemaligen Präsidenten, Dr. Hermann Neuberger † und Dr. h.c. Egidius Braun, sowie der Fußball-Landes- und Regionalverbände der alten Bundesländer sicherte, dass diese ohne größere Störungen gelöst wurden.“

Der Verband NOFV ist nicht der Anwalt der Vereine im NOFV. Ein Hermann Winkler verfolgt nur das Selbstverständnis seines Verbandes und wird nur die Dinge beim DFB anbringen, die seinen Posten sichern.
Ein Ende ist auch immer wieder ein neuer Anfang!
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Offline Esca

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1461 am: 14. Oktober 2022, 22:56 »
3 Seiten kurzerhand vollgeschrieben. Sogar der Rotweintrinker mit Turnbeutel durfte wieder debattieren...

Solche Diskussionen sind vergebene Liebesmüh, so lange gewisse Leute im NOFV das Sagen haben.
Herrmann wird sich doch seine Hände nicht selber beim DFB verbrennen.

Offline Günni

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1462 am: 15. Oktober 2022, 10:10 »
3 Seiten kurzerhand vollgeschrieben. Sogar der Rotweintrinker mit Turnbeutel durfte wieder debattieren...
Solche Diskussionen sind vergebene Liebesmüh, so lange gewisse Leute im NOFV das Sagen haben.
.
Ein Forum sollte also mit möglichst wenigen Beiträgen auskommen, und wenn schon, dann nur mit Beiträgen von Leuten, die dir genehm sind?
Herrmann wird sich doch seine Hände nicht selber beim DFB verbrennen.
Die Erwartungshaltung hatten wir eigentlich schon zu Beginn der Diskussion...

Offline Sündenbock

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1463 am: 15. Oktober 2022, 10:17 »
Zitat
"Wir werden der Verbandsversammlung im November vorschlagen, diesen Antrag der Vereine abzulehnen, weil ein Außerordentlicher Bundestag im Augenblick sinnfrei ist", so Holger Stahlknecht, Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, im MDR-Interview. Der mache nur dann Sinn, wenn man konkrete Vorschläge habe und solche seien nicht gemacht worden. Der Antrag der Vereine sei also "ein Schnellschuss und Schnellschüsse sind nie gut", so Stahlknecht weiter, der betont, dass man in dieser Frage Zeit brauche, eine perspektivische Änderung der Aufstiegsregel aber durchaus im Interesse des Verbandes läge.

https://www.kicker.de/verband-gegen-seine-vereine-nofv-unterstuetzt-antrag-fuer-neue-aufstiegsregelung-nicht-921419/artikel

Leider alles richtig gesagt. Aber vielleicht kommt ja Bewegung ins Spiel. Und sogar der eine oder andere realistische Umsetzungsvorschlag.

Offline Esca

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1464 am: 15. Oktober 2022, 11:33 »
.
Ein Forum sollte also mit möglichst wenigen Beiträgen auskommen, und wenn schon, dann nur mit Beiträgen von Leuten, die dir genehm sind? Die Erwartungshaltung hatten wir eigentlich schon zu Beginn der Diskussion...

Ein Forum lebt von Diskussion und unterschiedlichen Ansichten. Richtig und gut so.
Wenn jedoch plötzlich wieder Leute mitmischen, die einst den Leutzscher Karren mit Starrsinn, Sturheit, widerlicher Arroganz wie Selbstherrlichkeit in den Dreck fuhren, werde ich richtig hellhörig. Ich habe nicht umsonst Teile des FCS-Forums für die Nachwelt gesichert, damit gewisse Flitzpiepen sich nicht einfach herausreden oder sich irgendwann wieder zum Berater aufschwingen können. Never ever!

Aber back to Topic.

Offline Hanseat

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1465 am: 15. Oktober 2022, 19:46 »
Ich finde die Aussagen der Politikerschranzen Winkler und Stahlknecht schon ziemlich dreist und dummfrech. Vor allem die Art und Weise, wie der Antrag der Vereine abgebügelt wurde, ist schon bezeichnend. Die hätten die Ungerechtigkeit der Aufstiegsregelung schon seit Jahren bearbeiten können. Aber die können besser mit den Fingern auf andere zeigen (Coronafinanzhilfen/Energiefinanzhilfen) statt selbst Initiative zu ergreifen und sich für die Vereine einzusetzen.
Das Interview mit C.Förster von Jena zeigt deutlich die Diskrepanz zwischen den Vereinen und dem NOFV. Ich hoffe nur, daß die Vereine jetzt auch weiter Druck machen und den NOFV zu Aktivitäten zwingen und dies auch laut und deutlich. Weiterhin sollten sich die Vereine auch weiterhin einig sein, um geschlossen aufzutreten.
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Offline M. Stelzer

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1466 am: 24. Oktober 2022, 12:26 »
Das Präsidium des NOFV hat mit Schreiben vom 18.10.2022 sich auf 3 langen Seiten zur Initiative der Vereine der RL NO geäußert.

https://nofv-online.de/files/Inhalt/Aktuelles/2022_Q4/Anschreiben%20RL%20Vereine%20181022.pdf

Hier der entscheidende Auszug daraus;

Entscheidend ist jedoch eine Mehrheit für die Beschlussfassung auf der DFB-Ebene. Es muss
jedem klar sein, dass es neben dem möglichen Antrag des NOFV auch weitere Anträge anderer
Antragsberechtigter sowie Abänderungsanträge geben kann, die möglicherweise nicht im
Interesse aller Vereine der Regionalliga Nordost sind.
Der Status quo ist, der Bundestag umfasst 262 stimmberechtigte Delegierte, die Vereine der
Regionalligen haben kein Direktmandat, der NOFV mit seinen Mitgliedsverbänden kann 22
Verbandsdelegierte zuzüglich der Vertreter aus dem NOFV-Verbandsgebiet im DFB-Vorstand und
der DFL entsenden. Davon, dass der Südwesten und Westen ihr direktes Aufstiegsrecht freiwillig
aufgeben, ist nicht auszugehen.
Aus diesen Gründen sind wir zu der Auffassung gelangt, dass es notwendig ist, die Ziele konkret
zu definieren, den „richtigen Weg“ zu finden und Mehrheiten zu organisieren.
Genau dies sehe ich nur mit der bloßen Antragstellung auf einen Außerordentlichen Bundestag
nicht gegeben, auch wenn wir in der Sache hundertprozentig übereinstimmen.


Zum Verbandstag am 19.11.2022 wird das Thema unter TOP 15 als Anfragen, Mitteilungen, sonstige Anträge behandelt.
Die ordentliche Frist für Sachanträge lief bereits am 8.10.2022 aus.
Ich bin gespannt, das Thema nunmehr behandelt wird.
Die AG des NOFV zu dieser Frage in der immerhin 5 Vereine der RL NO vertreten sind, hat sich nicht geäußert.
Und Antragsberechtigt auf dem Verbandstag ist der FC Carl Zeiss Jena, ebenso wie Lok, Energie oder sonst ein Verein der RL NO auch nicht.
Kein Landesverband unterstützt bis dato die Initiative.

Meine unwesentliche Ansicht, das Thema läuft unter "Anfragen und Mitteilungen" und wird schließlich in die AG verwiesen.

Offline Günni

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1467 am: 24. Oktober 2022, 12:51 »

Hier der entscheidende Auszug daraus;

Entscheidend ist jedoch eine Mehrheit für die Beschlussfassung auf der DFB-Ebene. Es muss
jedem klar sein, dass es neben dem möglichen Antrag des NOFV auch weitere Anträge anderer
Antragsberechtigter sowie Abänderungsanträge geben kann, die möglicherweise nicht im
Interesse aller Vereine der Regionalliga Nordost sind.
Der Status quo ist, der Bundestag umfasst 262 stimmberechtigte Delegierte, die Vereine der
Regionalligen haben kein Direktmandat, der NOFV mit seinen Mitgliedsverbänden kann 22
Verbandsdelegierte zuzüglich der Vertreter aus dem NOFV-Verbandsgebiet im DFB-Vorstand und
der DFL entsenden. ...
Das ist leider der Punkt der, seltsamerweise aus meiner Sicht, schon seit Jahren als alleinige Basis einfach so hingenommen wird: Dieses "Mehrheit".
Dabei stellt sich der DFB selbst als demokratischer Verband im demokratischen Land dar, denn: Seine Entscheidungen werden ja über Mehrheitsbeschlüsse getroffen.
Und plakativ heißt es auch noch in der Satzung:"Der DFB handelt in sozialer und gesellschaftspolitischer Verantwortung und fühlt sich in hohem Maße dem Gedanken des Fair Play verbunden." - Worauf sich die den Antrag stellenden Vereine nicht umsonst konkret beziehen, weil dies ja ganz offensichtlich nicht eingehalten wird.
Doch, einfach nur mit: Die "Mehrheit" hat es so beschlossen und basta, ist es ja nicht getan! Denn das hieße, dass man sich einfach nur 'ne Mehrheit für bestimmte (auch unfaire) Beschlüsse organisieren braucht, um sich letztendlich selbst zu bevorteilen und andere zu beachteiligen.

Zum Einhalten demokratischer Grundprinzipien genügt das definitiv nicht, weil auch die Minderheit mit den Mehrheits-Beschlüssen leben können muss und dafür hat die "Mehrheit" die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, die jeweilige Entscheidung zu begründen, und Zahlen, Beispiele, Argumente... anzuführen, die diese Gründe belegen und nachvollziehbar machen.

Und da sind wir dann bei dem Kriterium, welches die West- und Südwest-Vertreter als "Begründung" für den aktuellen "Status Quo" für den Aufstieg zur 3.Liga hochhalten: Dem Proporz nach "gemeldeten Mannschaften im Herrenbereich".

Diese wird bisher von den benachteiligten Verbänden erstaunlicherweise recht klaglos akzeptiert oder nur ziemlich defensiv in Frage gestellt! Aber genau dieses Kriterium ist genaugenommen sehr angreifbar und mit guten Argumenten widerlegbar. Man muss es nur offensiv und konsequent tun und gleichzeitig deutlich klar machen, dass dieses Kriterium zwar nicht gänzlich außer acht gelassen-, aber auch nicht das führende-, sondern nur eines von mehreren anderen Kriterien sein kann und zu akzeptieren wäre!

Bei einer rhetorisch guten Widerlegung des Kriteriums "Mannschaftszahlenproporz", zu einem außerordentlichen Bundestag bspw., könnte es vielleicht gelingen, Teile des DFB-Präsidiums und der DFL, die ja auch jeweils viele Stimmen haben, zu überzeugen. Gibt es selbst dann eine Ablehnung, wäre spätestens da wenigstens offensichtlich, mit was für einem "Laden" man es mit dem DFB zutun hat...

Offline Scherben und Steine

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1468 am: 24. Oktober 2022, 13:15 »
@Gunni: "Denn das hieße, dass man sich einfach nur 'ne Mehrheit für bestimmte (auch unfaire) Beschlüsse organisieren braucht, um sich letztendlich selbst zu bevorteilen und andere zu beachteiligen."

Warum verwendest Du den Konjunktiv? Das Organisieren von Mehrheitsbeschlüssen gehört doch zum alltäglichen und schmutzigen Geschäft der Politik. Unabhängig davon, ob es Sport-, Kultur- oder die "normale" Politik ist.

Offline Günni

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1469 am: 24. Oktober 2022, 13:29 »
Warum verwendest Du den Konjunktiv?...
Weil ich Naivling davon ausgehe, dass Beschlüsse einer  e c h t e n  demokratischen Organisation auch auf eine ihr würdigen Art und Weise (also mehrheitsfähige   plus begründete, belegte, nachvollziehbare Entscheidung) zustande kommen würden :D
« Letzte Änderung: 24. Oktober 2022, 13:39 von Günni »