Autor Thema: Regionalliga (4. Liga)  (Gelesen 453810 mal)

Offline Bürokrat

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1170 am: 18. April 2020, 19:19 »
Und wie laufen dann die Transfers ab??? Das führt doch zu noch mehr Problemen :w21

Offline T. aus FF

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1171 am: 18. April 2020, 19:28 »
Ich fürchte, die in Pr*bsth**d* werden schon einen Weg finden. Das mit den durchschnittlichen Punkten pro Spiel haben die sich ja nicht selbst ausgedacht, sondern geltungssüchtige Juristen.
Und zur Not bekommt Altglienicke eben ohne ligataugliches Stadion keine Lizenz.
Ist aber egal. Lasst uns auf Chemie gucken.
"Ein Volk das solche Boxer Fußballer Tennisspieler und Rennfahrer hat kann auf seine Uniwersitäten ruhig verzichten"
(Plakattext von Klaus Staeck)

Offline Esca

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1172 am: 18. April 2020, 19:33 »
Und wie laufen dann die Transfers ab??? Das führt doch zu noch mehr Problemen :w21

Das sind ebenfalls juristische Konsequenzen wenn man so argumtieren möchte. Dazu der gesamte Transfermarkt, die zum 30.06. endenden Verträge usw. Und sportlich führt es diese Saison ad absurdum da sicherlich komplett andere, wahrscheinlich bei einigen völlig überteuerte Kader auf dem Platz stehen werden. Sowohl im Aufstiegs- als auch im Abstiegskampf. Die Planinsolvenz in der Saison danach macht’s möglich...
Das Chaos ohne Abbruch wird unterm Strich größer sein als bei einem Abbruch. Von Moral und Faiplay reden wir noch gar nicht. Das alles wird mal wieder mit Füßen getreten. Sowas gilt es mit allen Mitteln zu verhindern.
« Letzte Änderung: 18. April 2020, 19:37 von Esca »

Offline Hanseat

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1173 am: 19. April 2020, 09:10 »
Die Sicht der Verbände (DFB und Co) wird ja folgende sein:

1. ohne Spiele fehlen den Verbänden Einnahmen in Millionenhöhe, von den "eingeplanten Strafen" wegen Pyro gar nicht zu reden
2. Die Spielordnung des Verbandes die jeder Verein vor Saisonbeginn akzeptieren muss sieht keinen Saisonabbruch vor
3. Bedeutet jedes Abbruchszenario wäre vollkommen willkürlich, ob das nun jetziger Tabellenstand, Halbserienstand oder auch Koeffizient wäre
4. Dies bedeutet, das jeder Verein der sich ungerecht behandelt fühllt, sofort dagegen Klagen wird und das mit guten Aussichten. Mit der Folge, das es eine endgültige Abschlußtabelle gar nicht in   naher Zukunft geben wird, was wiederum für die nachfolgende Saison und Planung der Vereine eine Riesenungewissheit bedeutet
5. Da die Klagen den Verbänden noch mehr Geld kosten werden, wird es jeder Verband unbedingt verhindern wollen
6. Die Änderung der Transferperiode wurde ja schon von FIFA/UEFA vorgeschlagen und muss nur noch vom DFB umgestzt werden
7. Die Spielerverträge sind ja zwischen Verein und Spieler geschlossen und damit ist der Verband da fein raus, wobei es ja auch dort die Möglichkeit von Halbjahresverträgen oder ähnliches geben würde.
8. In den reinen Amateurligen denke ich wird es diesbezüglich sowieso nicht die großen Probleme geben.
9. Problematisch ist es ja eigentlich nur für Vereine die entweder den Auf- oder Abstieg vor Augen haben, da die Budgets in anderen Ligen dann doch anders sein könnten.
10. Das einige Vereine sich überteuerte Spieler holen um z.B. aufzusteigen, glaube ich nicht, denn wie die finanzielle Ausstattung der Vereine nach der Krise aussieht, weiß ja keiner und auch eine "Planinsolvenz" bleibt eine Insolvenz mit einem fremden Insolvenzverwalter und das ist für jeden Verein eine Katastrophe.

Aus diesen Gesichtspunkten heraus werden die Verbände die angestrebten Termine ab September für die Amateure durchsetzen.
Für alle Regionalligen wird es wahrscheinlich auf Geisterspiele hinauslaufen, ebenso für die 3. Liga.
Bei den Geisterspielen ist für diese Ligen die Testmöglichkeiten, Ansteckungsgefahren und Quarantänefolgen noch vollkommen ungeklärt und das wird das größte Problem sein.
Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung!     H.G. Wells

Offline Scherben und Steine

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1174 am: 19. April 2020, 09:39 »
Ich schaue auch einmal in die Glaskugel.

Die erste und zweite Bundesliga wird es schaffen, den Spielbetrieb bis zum 30. Juni 2020 zu beenden. Das bedeutet (Glaskugel!), dass für sie die neue Saison zum 1. Juli 2020 beginnt. Dann können sie sich zurücklehnen und nachdenken, wann Spiele wieder mit Zuschauern beginnen oder ob man weiter bis zum St. Nimmerleinstag ohne Zuschauer spielt.

Und was macht die 3. Liga - die ja so gern zu den "Großen" gezählt werden möchte? Nun trübt sich meine Glaskugel ein. Und nach der 3. Liga könnten sich vielleicht die Regionalligen richten. (Müssen sie auch. Stichworte: Auf- und Abstieg).

Zum Wasserstand: zwei NO-Regionalligavereine (HBS, Meuselwitz, NDH ??) plädieren offen für Abbruch. Ferner. Deutschlandweit mobilisieren die Ultragruppierungen auf Abbruch. (Ja, ich weiß, der Kommerz richtet sich nicht nach ostdeutschen Kleinstädten und schon gar nicht nach Fangruppen. jedoch höhlen stete Tropfen den Stein.

Insofern wünschte ich mir, dass sich unsere Vereinsleitung klar und offen positioniert. Abbruch!

Offline Esca

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1175 am: 19. April 2020, 09:49 »
Die Sicht der Verbände (DFB und Co) wird ja folgende sein:

1. ohne Spiele fehlen den Verbänden Einnahmen in Millionenhöhe, von den "eingeplanten Strafen" wegen Pyro gar nicht zu reden
2. Die Spielordnung des Verbandes die jeder Verein vor Saisonbeginn akzeptieren muss sieht keinen Saisonabbruch vor
3. Bedeutet jedes Abbruchszenario wäre vollkommen willkürlich, ob das nun jetziger Tabellenstand, Halbserienstand oder auch Koeffizient wäre
4. Dies bedeutet, das jeder Verein der sich ungerecht behandelt fühllt, sofort dagegen Klagen wird und das mit guten Aussichten. Mit der Folge, das es eine endgültige Abschlußtabelle gar nicht in   naher Zukunft geben wird, was wiederum für die nachfolgende Saison und Planung der Vereine eine Riesenungewissheit bedeutet
5. Da die Klagen den Verbänden noch mehr Geld kosten werden, wird es jeder Verband unbedingt verhindern wollen
6. Die Änderung der Transferperiode wurde ja schon von FIFA/UEFA vorgeschlagen und muss nur noch vom DFB umgestzt werden
7. Die Spielerverträge sind ja zwischen Verein und Spieler geschlossen und damit ist der Verband da fein raus, wobei es ja auch dort die Möglichkeit von Halbjahresverträgen oder ähnliches geben würde.
8. In den reinen Amateurligen denke ich wird es diesbezüglich sowieso nicht die großen Probleme geben.
9. Problematisch ist es ja eigentlich nur für Vereine die entweder den Auf- oder Abstieg vor Augen haben, da die Budgets in anderen Ligen dann doch anders sein könnten.
10. Das einige Vereine sich überteuerte Spieler holen um z.B. aufzusteigen, glaube ich nicht, denn wie die finanzielle Ausstattung der Vereine nach der Krise aussieht, weiß ja keiner und auch eine "Planinsolvenz" bleibt eine Insolvenz mit einem fremden Insolvenzverwalter und das ist für jeden Verein eine Katastrophe.

Aus diesen Gesichtspunkten heraus werden die Verbände die angestrebten Termine ab September für die Amateure durchsetzen.
Für alle Regionalligen wird es wahrscheinlich auf Geisterspiele hinauslaufen, ebenso für die 3. Liga.
Bei den Geisterspielen ist für diese Ligen die Testmöglichkeiten, Ansteckungsgefahren und Quarantänefolgen noch vollkommen ungeklärt und das wird das größte Problem sein.


1. Die Vereine lehnen Geisterspiele ab. Sie sind deren wirtschaftlicher Ruin. Es wurde mehrfach kundgetan.
2. Streams werden von Teilen der Fanszenen boykottiert werden. Fans werden zum Stadion kommen.
3. Die Polizei wird dies nicht absichern wollen und können. Will man um jedes relevante Dritt- und Viertligastadion einen Sicherheitsring mit 400 Polizisten ziehen? Die wirst du hier und da brauchen... Absolut utopisch. Richtig lustig wird’s dann beim Ortsderby...

Nochmal. Nach dieser Schei*e möchte keiner absteigen und es wird bei Vereinen mit größeren Fanszenen unter allen Umständen verhindert werden. Zumindest wird mit allen Bandagen gekämpft.
Man wird es nur entschärfen, wenn man keine Absteiger in dieser Saison hat. In Liga 3 gibt es übrigens dasselbe Problem. Es wird richtig Stress an den Stadien geben. „Bleibt daheim“ kann man dann vergessen und allein zu Hause wird auch keiner gucken. Kann man den Verbandsrentnern jetzt schon ins Stammbuch schreiben. Die Regionlligen sind eben keine bayrische Almliga, wo 50 Rentner und 100 Kühe am Sportplatz mit Stange stehen.
« Letzte Änderung: 19. April 2020, 10:01 von Esca »

Offline Hanseat

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1176 am: 19. April 2020, 10:09 »
@esca
zu 1. Das stimmt in dieser Absolutheit einfach nicht. In der 3. Liga sind es 8 von 20 Vereinen die einen Abbruch wollen. In der Regio NO ist es ziemlich unklar, weil man die Verhältnisse nicht genau kennt.
zu 2. Das die Verbände Rücksicht auf die Fanszenen nimmt, wäre mir neu. Zumal das in der 1. und 2. Ligen ja viel größere Probleme geben wird, da dort die Fanszenen viel größer sind, einschließlich Polizeipräsenz

Letztlich werden die Geisterspiele für jeden Verein einen "Preis" haben und je näher die Verbände diesen kommen um so eher geben die Vereine ihren Widerstand auf.
Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung!     H.G. Wells

Offline Esca

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1177 am: 19. April 2020, 11:30 »
@esca
zu 1. Das stimmt in dieser Absolutheit einfach nicht. In der 3. Liga sind es 8 von 20 Vereinen die einen Abbruch wollen. In der Regio NO ist es ziemlich unklar, weil man die Verhältnisse nicht genau kennt.
zu 2. Das die Verbände Rücksicht auf die Fanszenen nimmt, wäre mir neu. Zumal das in der 1. und 2. Ligen ja viel größere Probleme geben wird, da dort die Fanszenen viel größer sind, einschließlich Polizeipräsenz

Letztlich werden die Geisterspiele für jeden Verein einen "Preis" haben und je näher die Verbände diesen kommen um so eher geben die Vereine ihren Widerstand auf.

Wer zahlt denn den Preis? Die Verbände haben kein Geld.
Und was die Streams angeht. Die bleiben einfach mal schön aus. So einfach ist das.
Den Verbänden kann ich nur raten, Rücksicht auf die Fanszenen  zu nehmen. Denn da braut sich auch oberhalb der 3. Liga gerade einiges zusammen. Und man sollte es nicht unterschätzen... Mehr sage ich dazu nicht.
« Letzte Änderung: 19. April 2020, 11:32 von Esca »

Offline Esca

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1178 am: 19. April 2020, 15:47 »
P.S. Es ist kein Geld da, was Verbände verteilen könnten. Also gibt es auch keinen „Preis zu verhandeln“. Bei Chemie wären das 20.000 bis 25.000 Euro pro Heimspiel. Bei Cottbus um die 50.000 bis 70.000 Euro pro Heimspiel. Ich hoffe die NOFV Rentner haben ein bissel was auf Kante...

https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/amateurvereine-im-krisenmodus-wer-uebernimmt-jetzt-verantwortung-100.html

Offline UrBöhlener

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Offline Meinereiner

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1181 am: 19. April 2020, 20:48 »
Zu der 3. Liga mit zwei Staffeln gab es schon im Zuge der "Regioreform" vor 2 Jahren diesen Vorschlag. Aber der wurde auch ganz eindeutig von den Vereinen der 3. Liga abgelehnt. Entscheidend war dabei, daß keiner was von dem bestehenden Kuchen abgeben wollte. Nun wird es gerade in oder nach Krisen mit den Finanzen definitiv nicht besser werden. Auch mit einer Verdoppelung der Spiele werden die Gesamteinnahmen vor allem aus den Fernsehverträgen mit "Magenta" oder ARD ja nicht automatisch verdoppelt. Deswegen wird dieser Vorschlag heutzutage keine Chance haben. Obwohl ich es für die beste Reform der 3. und 4. Liga halten würde.
Nun zu den "Abbruchszenarien".
Stand heute wird es keinen Abbruch der Saison geben. Denn während man noch darüber spekuliert, hat der DFB schon Tatsachen geschaffen. Denn sowohl der bayr., berliner und niedersächs. Landesverband wollen die Amateurligen in den Ländern bis August aussetzen und dann ab 01.09. wahrscheinlich weiterspielen. Das betrifft zwar nur die reinen Amateure und Jugendteams, aber man sieht daran wo die Reise hingeht. Die Begründung hat Hr. Koch (Vize des DFB und bayr.Vors des BFV) auch gleich geliefert. Der bayrische Fußballverband rechnet mit 5 Millionen Euro minus und will defintiv keine gerichtlichen Streitigkeiten mit ungewissen Ergebnis in Kauf nehmen.
Also ist die Strategie des DFB für die Regio auch klar. Entweder zu Ende spielen ohne Zuschauer (was wahrscheinlich ist) oder Pause bis August und dann im September die Saison zu Ende spielen.
Meiner Meinung nach vollkommen unsinnig, aber es wird so kommen. Es könnte nur eine zweite Pandemiewelle bei uns, zu anderen Entscheidungen führen.
Es gibt mit Sicherheit auch Ansatzpunkte für Klagen, wenn man die Saison im September weiter spielt.  Zum Einen weil Verträge enden, zum Anderen werden einige Vereine diese Zeit wirtschaftlich nicht überstehen.Ich denke die Aussichten auf eine erfolgreiche Klage ist geringer, wenn die Saison zum offiziellen Ende auch beendet wird.

Offline Esca

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1182 am: 19. April 2020, 21:59 »
Wahrscheinlich lesen die meine Beiträge...  :pan :lol
Im Ernst. Das kommt dem doch sehr nahe was ich befürworte.

https://www.sportbuzzer.de/artikel/streit-um-saisonfortsetzung-in-regionalliga-und-3-liga/

Abstieg aussetzen, die ersten steigen auf. Von mir aus ohne Relegation und durch Aufstocken der jeweiligen Ligen. Von mir aus können Altglienicke, Klo und Cottbus eine kleine Aufstiegsrunde als Geisterspiele veranstalten. Bevor die Kleinen aus dem Südosten noch anfangen zu weinen.

Offline Hanseat

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1183 am: 20. April 2020, 12:13 »
Der Beitrag vom "Sportbuzzer" ist ja eigentlich nur eine Zusammenfassung der bekannten Einstellungen der Vereine.
Ich finde es hat immer einen faden Beigeschmack, daß sich Teams die im Abstiegskampf stehen für eine Aussetzung der Abstiegsregelung einsetzen. Das ist nicht sehr glaubwürdig und damit dann andere zu überzeugen, wird um so schwerer.
Da man die Regionalligen nicht alleine betrachten kann und die 3. Liga auch mit einbeziehen müsste, würde es ja für die nächste Saison bedeuten, daß die 3. Liga mit 24 Teams spielt und dann 8 Absteiger hätte um wieder auf den Standard zu kommen. Das wäre schon recht heftig, zumal es dann auch wieder auf den Regioabstieg in der nächsten Saison Einfluss nimmt.
Also alles ziemlich unausgegoren und nicht wirklich zu Ende gedacht.
Wenn Abbruch dann ohne Auf- und Abstieg.
Da ja diese Woche alle Gremien tagen  FIFA - UEFA - DFL und DFB, wird man dann vielleicht klarer sehen und hoffentlich eine Entscheidung haben.
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Offline Dantel

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Re: Regionalliga (4. Liga)
« Antwort #1184 am: 20. April 2020, 13:45 »
Der Beitrag vom "Sportbuzzer" ist ja eigentlich nur eine Zusammenfassung der bekannten Einstellungen der Vereine.
Ich finde es hat immer einen faden Beigeschmack, daß sich Teams die im Abstiegskampf stehen für eine Aussetzung der Abstiegsregelung einsetzen. Das ist nicht sehr glaubwürdig und damit dann andere zu überzeugen, wird um so schwerer.

Es ist mindestens genauso unglaubwürdig, wenn sich Mannschaften, die den Aufstieg vor Augen haben, für eine Fortsetzung der Saison unter diesen Umständen einsetzen. Es hat viel eher einen faden Beigeschmack, wenn Vereine für ihre kommerziellen Ziele bereit sind, in dieser Form Gesundheit und Menschenleben mindestens zu gefährden.

PS.: Nach der Schweiz und Schottland hat nun auch Österreich die unteren Ligan abgebrochen. Die Klagen dagegen sind von einigen (aufstiegsnahen) Vereinen bereits angekündigt. Sie wollen das gesamte rechtlich mögliche Programm durchklagen.
« Letzte Änderung: 20. April 2020, 13:49 von Dantel »
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