Autor Thema: Presse über Chemie  (Gelesen 1017364 mal)

Offline david

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« Antwort #465 am: 06. Mai 2014, 07:44 »
Das ist jetzt aber ein Witz, oder?!
die bsg glaubt eben immer an das gute. was will man machen? weser in seinen element. wird nicht die letzte linke nummer sein.

Offline Rodger

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« Antwort #466 am: 06. Mai 2014, 11:35 »

Offline Esca

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« Antwort #467 am: 06. Mai 2014, 11:47 »
http://leipzig.sportbuzzer.de/magazin/alfred-kunze-sportpark-bleibt-bis-auf-weiteres-ohne-strom/3340

Ich hör für Samstag schon die Notstromaggregate rattern :ren

Was bei der Stadt und diesen Lalas abgeht kann man keinen Menschen erzählen...

Offline Milliwall

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« Antwort #468 am: 06. Mai 2014, 13:18 »
Bad news are good news.

Immerhin ist Chemie wieder im Gespräch. Und wenn Fans, Spieler und Schiedsrichter am 10.5. ordentlich mitziehen, ist das wohl die beste Werbung für den Leutzscher Fußball. Die Wahrheit liegt auf dem Platz und nicht in den Köpfen von bezahlten Schreibern.
Meinetwegen kann man City auch unplugged spielen lassen.

Ich denke aber, dass der Strom zum 10.5. wieder fließen wird. Immerhin stehen am 25.5. Kommunalwahlen an und im Oktober das 25. jährige Jubiläum zur friedlichen Revolution. Wäre doch Mist, wenn man im Oktober die weltweite Presse über russische Verhältnisse im Zusammenhang mit dem Leipziger Fußball und Red Bull in Leipzig informieren würde.
« Letzte Änderung: 06. Mai 2014, 13:30 von Milliwall »

Offline Archivar

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Offline J.Meurer ✝

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« Antwort #470 am: 08. Mai 2014, 08:01 »
Das ist jetzt aber ein Witz, oder?!

Wer keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!  :P

Richtig gemacht, Frank! Damit sind wenigstens im Ansatz die Voraussetzungen erfüllt, dass aus grün-weißen Fohlen chemische Enkel Alfreds werden können!
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

Wenn von den Dummen und der Journallie aus Fans Ultras gemacht werden, dann wollen wir auch welche sein: NUR DIE BSG! NIEMAND WIE WIR!

Offline david

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« Antwort #471 am: 08. Mai 2014, 08:48 »
Wer keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!  :P
...
wenn das nach zwei tagen von dir lustig sein sollte, dann kann ich darüber nicht lachen.

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« Antwort #473 am: 08. Mai 2014, 17:12 »
wenn das nach zwei tagen von dir lustig sein sollte, dann kann ich darüber nicht lachen.

Nee, voller Ernst! Frank Kühne (es gibt nur den einen Frank, der sich in aller Ruhe auch Chemiker nennen kann..., während es andere gern wären, aber da hat es am Beitrag gehapert...) hat das richtig gemacht! Wer Nachwuchs will, muss auch was dafür tun und wenn es sein muss auch in Form von vereinbarten Zahlungen. Was soll also diese Bemerkung von Struppi? Einfach unpassend. Ich find gut, dass unser Vorstand alles für den Erhalt des Nachwuchses in Leutzsch tut. Außerdem: Gelingt der Aufstieg, muss doch was getan werden. Somit ist das nicht nur "Rettungsgeld" für den SGSL-Nachwuchs sondern eine Investition in die Zukunft. Da kann man sich jeden dämlichen Kommentar auch mal sparen.
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

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Markranser

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« Antwort #474 am: 08. Mai 2014, 17:43 »
Alles Weicheischeiße!

Wie sagte der Kaiser schon: Wos interessiert´s mi , wos i gestern g´red hob!  :098:

Offline Rodger

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Offline ChristianS

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« Antwort #476 am: 12. Mai 2014, 10:36 »
LVZ von heute:

Zum Jubiläum feiern Chemie-Fans heutige und vor allem einstige Helden

Zuschauerzahl auf 50. Jahrestag des legendären Titelgewinns zurechtgeschnitten: 1964 jubeln im Alfred-Kunze-Sportpark

LEIPZIG. Das passte gut: Genau zum 50. Jahrestag des denkwürdigen Meisterschaftsgewinns von Chemie Leipzig siegten die heutigen Chemiker im Spitzenspiel der Fußball-Bezirksliga gegen den ESV Delitzsch mit 1:0 (siehe auch unten links). Kurz vor dem Abpfiff der Samstag-Partie trafen die Altmeister von einer Bustour aus dem Leipziger Südraum im Alfred-Kunze-Sportpark ein und wurden anschließend mit Jubel nebst Feuerwerk gefeiert. Die aktuellen Spieler standen Spalier für die Bauchspieß, Walter, Lisiewicz und Co. Dieter Scherbarth fand am Bengalo-Reigen augenzwinkernd nur diesen kleinen Makel: "Vor der weißen Tribüne hätte grün besser ausgesehen als rot."
Ansonsten fand der einstige Torjäger die Feier im "AKS" mit Enthüllung eines schmucken Gedenksteins ebenso gelungen wie seine Mannschaftskameraden. Die Atmosphäre war großartig, Euphorie schwappte nach dem wichtigen 1:0-Sieg über die heutigen und noch mehr die alten Helden. Dass die Zuschauerzahl mit 1964 angegeben wurde, war natürlich eine Anspielung auf das Meisterschaftsjahr, dürfte aber durchaus nahe der reellen Besucherzahl gelegen haben.
Die 64er Meister fuhren von Leutzsch weiter zur eigenen Feier nach Engelsdorf. Aufopferungsvoll organisiert hatte sie wieder vornehmlich Hans-Georg Sannert, ebenso die vorherige Bus- und Kaffeefahrt. Er hat sich seit dem Tod von Eberhard Dallagrazia 2012 von seinen damaligen Mitspielern quasi vor den Karren spannen lassen, ist der "Logistiker" des alljährlichen Treffens, hält den Laden zusammen. Am Abend war "Schorsch" sichtlich froh, als nach zig Foto- und Autogrammterminen endlich der ganz gemütliche Teil mit dem Festmahl begann. F. M.


LVZ von heute:

Starker Auftritt des VfB Zwenkau

Leipzig. Der Meisterschaftskampf in der Fußball-Bezirksliga bleibt spannend. Spitzenreiter VfB Zwenkau fegte die "Zweite" von Lok Leipzig mit 4:0 aus dem Eichholz und behauptete damit Platz eins, obwohl auch Verfolger Chemie Leipzig gewann. Die Leutzscher haben sich mit dem 1:0 im Topspiel gegen den ESV Delitzsch aber alle Möglichkeiten offen gehalten, denn mit einem Sieg im Nachholspiel bei Lok II können sie am Mittwoch wieder nach vorn ziehen.
Chemies knapper Sieg gegen Delitzsch war verdient. "Sie waren das eine Tor besser", bekannte auch ESV-Coach Mike Geppert, "nach vorn haben wir zu wenig gemacht." Das Siegtor besorgte Sven Schlüchtermann im Anschluss nach einem Eckball. Zuvor hatten Nico Schönitz und Louis Engelbrecht schon zwei Chancen der Gastgeber ausgelassen. Schlüchtermann war nach der Pause bei zwei Lattentreffern vom Schussglück verlassen, der Delitzscher Nico Kottenhahn bei einem Kopfball an den Querbalken ebenfalls. "Es war in toller Stimmung (siehe Beitrag oben) ein schnelles Spiel mit gerechtem Ausgang", urteilte Chemie-Trainer André Schönitz.
Die SG Taucha war in Bad Lausick quasi zur Heilkur und beendete ihre Durststrecke mit einem nicht unbedingt zu erwartenden 3:2-Erfolg. F. M.


LVZ Delitzsch-Eilenburg von heute:

ESV fehlt in Offensive Angriffswucht

Fußball-Bezirksliga: Delitzsch verliert 0:1 bei Chemie

Von Manfred Kießler
Delitzsch/Leipzig. Im Spitzenspiel der Fußball-Bezirksliga zwischen Chemie Leipzig und dem ESV Delitzsch behielten die Messestädter mit 1:0 (1:0) die Oberhand. Vor 2000 Zuschauern wirkten die Delitzscher in der Anfangsphase etwas ängstlich. Einige Spieler hatten wohl zuviel Respekt vor der großen Kulisse. Nach und nach legten die Loberstädter aber ihre spielerische Zurückhaltung ab, wobei ein leichtes Übergewicht an Spielanteilen auf Seiten der Einheimischen zu verzeichnen war. Mit aggressivem Agieren am Mann versuchten die Chemiker den Spielfluss des ESV zu unterbinden. Als den Gastgebern dann in der 25. Minute, nach einem Eckball, die 1:0-Führung gelang, schien für Leipzig noch mehr möglich. Dem Sturmdrang der Gastgeber begegneten die Gäste mit einer soliden Abwehrarbeit. Leider erzielten die Geppert-Schützlinge in der Offensive nicht die gewünschte Wirkung, denn nur mit gefährlichen Standardsituationen konnte man das Chemie-Team nicht in Gefahr bringen.
Nach der Pause verlegten sich die Gastgeber mehr aufs Konterspiel, denn sie merkten auch, dass die Gäste sich jetzt mehr und mehr um den 1:1-Ausgleichstreffer bemühten. In der 65. Minute schien der auch zu fallen, doch nach einer Flanke von Michael Wege bekam Nico Kottenhahn zwar den Ball, aber sein Schuss landete nur an der Latte des Leipziger Tores. In der Endphase der Partie öffneten die Delitzscher ihre Abwehr, sodass die Leipziger noch zu klaren Tormöglichkeiten kamen, allerdings war Sven Gedigk im ESV-Tor nicht mehr zu überwinden.
ESV-Trainer Mike Geppert war mit seiner Mannschaft zufrieden, "denn gegenüber dem ersten Spiel in Delitzsch war die Truppe spielerisch auf Augenhöhe. Ein Unentschieden wäre durchaus möglich gewesen", sagte der Coach nach Spielschluss.
„In schlechten Zeiten müsst ihr Chemiker sein. In guten haben wir genug davon.“
     – nach Charly Neumann (1931 – 2008)

Offline Grimmaer

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« Antwort #477 am: 15. Mai 2014, 23:21 »
Haltet euch fest. Ein ganz besonderes Bonbon der Boulevardpresse:

Offenbar gibt es eine neue Richtlinie im Verlag, daß in dieser Woche jedem Jubelartikel über das Produkt ein detaillierter Bericht über die bürgerkriegsähnlichen Zustände beim Derby gegenüber zu stellen ist.
 

Einsatzleiter: "Ordner wurden von Chemie-Fans massiv angegriffen"

Nach Derby: Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Raub / Überfall von Lok-Hooligans auf gegnerische Fans

Von Frank Döring
80 Minuten lang war das Derby zwischen 1. FC Lok II und Chemie Leipzig ein normales Fußballspiel, doch plötzlich eskalierte die Lage. "20 Idioten reichen aus, um alles kaputt zu machen", sagte gestern Polizeioberrat Thomas Kretzschmar, der den Großeinsatz am Mittwoch leitete, gegenüber der LVZ.
Als Lok in der 81. Minute das 1:0 schoss, konterten Chemie-Fans mit einer kühl kalkulierten Provokation: Sie zeigten eine Fahne, die sie Wochen zuvor einem Lok-Fan geraubt und nun ins gegnerische Stadion geschmuggelt hatten. Da die Fahne aus einer Raubstraftat stammte, so Kretzschmar, habe es für die Polizei keinen Ermessensspielraum gegeben. Zunächst gingen Security-Männer in den grün-weißen Block. "Aber die Ordner wurden von den Chemie-Fans so massiv angegriffen, dass wir sie sofort wieder herausholen mussten", so der Einsatzleiter.
Bei dreistündigen Identitätsfeststellungen im Chemie-Block fand die Polizei auch zerschnittene Reste der erbeuteten Lok-Fahne, einen Lok- und einen HFC-Schal. Die Fanartikel werden auf DNA-Spuren untersucht. Zudem stellten die Beamten Sturmhauben, Zahnschutz, ein Klappmesser sowie vier einzelne Transparent-Stangen, mit denen geprügelt wurde, sicher. Gegen vier Hooligans wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Nach der Polizeikontrolle sammelten sich bis zu 150 Chemie-Anhänger zu einem erneuten Fanmarsch in Richtung Connewitz, den die Polizei aber unterband. Dennoch lief die Gruppe in der Zwickauer Straße sogar auf der Gegenfahrbahn, musste mehrfach gestoppt werden. Am Connewitzer Kreuz löste sich der Fanblock auf, gegen 1 Uhr war der Polizeieinsatz beendet.
Gestern kam heraus, dass es bereits vor dem Spiel zu einem Zwischenfall gekommen war: In der Dantestraße in Möckern überfielen vier Lok-Fans zwei Chemie-Anhänger, verletzten sie. Die Polizei fasste die Täter in Stadionnähe, ermittelt wegen Raubes. Zudem prüft sie, ob im blau-gelben Block die Schläger vom Wochenende waren. Wie berichtet, hatten am Sonnabend rund 40 bewaffnete Angreifer am Goerdelerring eine Straßenbahn mit 20 Chemie-Fans gestürmt. Beim Derby brüllten Lok-Fans provokant: "Endstation Goerdelerring".


P.S. Hat irgendjemand von Euch mal nen Spielbericht gelesen? Es wurde wohl gar nicht gespielt?  :ren
Make Chemie great again!

Offline Sisch

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« Antwort #479 am: 23. Mai 2014, 15:59 »
Das Leben kann manchmal so gerecht sein:
http://www.dwdl.de/nachrichten/45980/leipziger_volkszeitung_plant_massiven_stellenabbau/

Machen wir uns nichts vor, ohne Internet hätten wir in Leipzig Verhältnisse wie in Nordkorea. Und selbst dieses Land kann Fortschritte im Bereich Presse und Medien aufweisen, auch, wenn erst ein Hochhaus einstürzen musste.

Jetzt wünsche ich mir nur noch den Rücktritt von Herrn Merbitz und eine hohe Wahlbeteiligung am 25.5., in der Hoffnung, dass Burkhard Jungs SPD abschmiert. Für den sind wir abnormale Fußballfans.
« Letzte Änderung: 23. Mai 2014, 16:01 von Milliwall »