Autor Thema: Probstheida - Wie es jammert und flennt  (Gelesen 370982 mal)

Offline Meinereiner

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1380 am: 04. August 2024, 13:26 »
@tony Es war wohl eher eine Ausrede von ML, sonst hätte er die Leute, die sowas hundertfach teilen oder abfeiern mit in die Pflicht genommen. Und es sind halt nur diese Einzelfälle die mal ans Licht kommen. Die hunderten oder tausend Anderen machen es einfach weiter und finden sich geil. Und ihr wisst auch genau hinter welchen Fahnen diese Leute stehen, auch wenn sie jetzt versuchen einen auf Ultras zu machen.
Ach echt, es ist intolerant Rassisten und Antisemiten u.ä. nicht zu tolerieren?
@brm Und sicher kennst du die anderen Bildchen auch, die es da gab (Anne Frank). Und solange ihr zusammen mit diesen Leuten in einer Kurve steht, ist das eine Brühe. Engagiert euch doch erst mal in P., da könnt ihr sogar das Trikot anlassen. Wenn es da nichts mehr zu tun gibt, frag doch nochmal nach.
@brm wenn es dich tröstet, auf Dorffesten im MTL bist du Safe, im Gegensatz zu manch anderem. Zum glück kommt bei euren Kampfsportlern niemand auf die Idee auf Grund des Fußballvereins etwas herzuleiten.  :embarrassed:

@greenwhite politisch ist es sowieso. Was dich ankotzt ist, dass es angesprochen wird und einige nicht wegschauen.

Ich meinte nicht mal Tor 1, sondern die Kurve. Ich kenne Leute die dort stehen, und nicht Rechts sind, Und die wissen wie die Verhältnisse sind und sie dort keine Chance haben.
« Letzte Änderung: 04. August 2024, 21:26 von Meinereiner »

Offline Esca

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1381 am: 04. August 2024, 21:42 »
Ehrlich gesagt wusste ich gar nichts von dem regen Forenaustausch zwischen uns mit  Protagonisten der „anderen Seite“. Ich persönlich schaue „drüben“ so gut wie gar nicht mehr rein, was einfach mit dem mangelhaften Niveau des Diskurses und dem herrschenden Umgangston zusammenhängt. Und für den augenscheinlichen Mangel an der Fähigkeit zum verstehenden Lesen bei einzelnen Usern kann ich leider auch nichts. Zumal es unterirdisch ist wenn man sich, statt mit dem Inhalt des Postings, nur mit dem postenden User der Gegenseite beschäftigt. Gut, das ist hier auch nicht anders. Leider. So ist wohl aktuell der Zeitgeist. Wer seine Meinung offen sagt/schreibt, begibt sich oftmals gefühlt in die Manege eines Zirkus…

Der ursprüngliche Beitrag wurde von mir vor etwa 9 Tagen unter „Dauerkarten“ erstellt und beschäftigt sich mit den Dauerkartenzahlen bei beiden Vereinen und die doch großen Differenz, trotz Rekord, hier wie dort. Zum Verständnis poste ich den Beitrag nochmal an dieser Stelle:

Natürlich sind wir bei einigen da draußen wieder Schuld. Unsere DKs wären doch angeblich zu billig, sie würden verschenkt usw.
Das diese Behauptung im nackten Faktencheck eben nachweislich nicht stimmen, hast Du ja gerade nochmal mit Zahlen belegt.
Die Gründe für die geringere Anzahl Dauerkarten in P. im Vergleich zu uns, liegen in der Tatsache, dass man aktuell eventuell einfach vergleichsweise weniger Allesfahrer  hat (wir reden NICHT von anspruchsvoll und erfolgsorientierten Fans) als wir. Es zeigt eben schonungslos auf, wie viele Möchtegernlokis damals nach deren Neugründung in der Kreisklasse unterwegs waren und einen kurzen Hype aufgesessen sind. Nachhaltig war das ja nachweislich nicht und ich möchte jetzt ehrlich gesagt nicht wissen, wieviele davon heute zu RB rammeln. Für Lok scheint sich von denen unterm Strich dann jedoch kaum jemand ernsthaft interessiert zu haben. Zweiter Punkt. Die Masse „Onlinehooligans“ und (politisch eher rechts orientierte) Krawalltouristen aus dem eher ländlichen Raum kaufen für gewöhnlich eben kaum Dauerkarten und Lok ist nun nicht wirklich dafür bekannt, Familien in großen Scharen anzuziehen. Den Rest erledigt dort die mäßige Stimmung und der Pöbelfaktor vom eigenen Publikum. Ist meine persönliche Analyse. 

Insgesamt betrachtet sind die jeweiligen Dauerkartenzahlen für eine Stadt mit Bundesligakonkurrenz natürlich sehr stark.


Und nun zur Zusammensetzung des Publikums und etwaige politische Strömungen dahinter. Natürlich wird der linksalternative Jugendliche bei der Wahl des Fußballvereins (abseits von RB) eher zu Chemie als zu Lok tendieren, so vom Elternhaus oder dem Freundeskreis keinerlei Vorbeeinflussung für einen der beiden Vereine existiert. In der Regel findet man besagte alternativ geprägte junge Leute hauptsächlich in der Stadt und weniger auf dem Land. Im eher konservativ bis rechts geprägten ländlichen Raum findet man (auch hier abgesehen vom Phänomen RB) widerum mehr jugendliche Lokfans. Gerade im Muldental teilt sich das unter Lok und Dynamo auf. Chemie spielt da keine so große Rolle, auch wenn Ausnahmen immer die Regel bestätigen. Nur kaufen diese Leute, zum Großteil ist da auch viel besagter jugendlicher Krawalltourismus dabei, kaum Dauerkarten und eine direkte Vereinsbindung fürs Leben findet man dort auch nicht. Die Highlights nimmt man mit und beim Ortsderby oder anderen „Hassduellen“ sollte man doch auch mindestens einmal in die große Stadt gefahren und die große Fresse auf dem Zaun gehabt haben. Zumindest habe ich dieses Bild vermittelt bekommen wenn man in jungen Jahren mal aufs Dorf gefahren ist und das Thema Fußball, abseits von Bayern oder BVB, aufkam. Chemiker waren da eher die Ausnahme. Viele von dieser beschriebenen Lok-Spezies gingen mit zunehmenden Alter gar nicht mehr zum Fußball und haken das heute als Phase ihrer Jugend ab, wie bspw. das Simson fahren, der Bushaltestellentreff oder die Dorfclubdisko jeden 2. Samstag. Wird auch heutzutage kaum anders sein.

Ja, bei Chemie findet man auch junge Leute, die einfach dem Hype des „etwas anderen“, Ultra-geprägten, renitenten Vereins und seiner Fanszene aufsitzen und das Ganze aber mit fortschreitendem Alter nicht mehr ganz so ernst nehmen. Und wo irgendwann vielleicht doch andere Dinge wichtiger als Fußball, alternativen Lifestyle, Demo oder Elektroparty werden. Und auch bei Chemie tauchen hin und wieder gewisse Personen nur zu speziellen Spielen auf, wo die Aussicht auf körperlichen Austausch mit dem Gegenüber besonders groß ist und der Kauf einer Dauerkarte für den weiteren Saisonverlauf nicht notwendig erscheint. Wie eben bei jedem Verein mit größerer Fanbase und überregionaler Strahlkraft. Trotzdem sehe ich unter dem Strich eine größere Bindung der Fans an Chemie als beim Gegenüber in P. Wir hatten das Thema hier auch schon mal. Die Liebe zu Chemie ist im Kern bei den meisten Chemiefans, auch bei den alten (oftmals politisch eher konservativen) Fans größer als der Hass auf den Erzrivalen.

Bei Lok sehe ich die Sache etwas anders. Anti-Chemie hier, Schaben da, blöde Zecken bla bla bla usw. Hauptsache man kann sich irgendwie an Chemie abarbeiten und am Neid zerfressen Hassfilme schieben, dummes Zeug erzählen oder sich künstlich aufblasen. Von den „Größten der Welt“ bleibt bei genauerer Betrachtung am Ende nicht mehr so viel übrig. Das Wichtigste scheint dort für manche Personenkreise, dass man nach außen immer noch das Schmuddelimage des 90er Jahre Hooliganverein pflegen kann. Genau dieses besagte Image was die oben beispielhaft beschriebenen rechtsoffenen Dorfschläger so fasziniert… Obwohl der Verein doch ganz andere Ziele hat. Diese jedoch sportlich als auch im Anspruchsdenken wohl nie erreichen und stattdessen beschriebene Hypotheken in der öffentlichen Wahrnehmung mit sich rumschleppen wird. Man wird sich also ewig mit Chemie um die Leipziger Nummer 2 duellieren und RB derweil den großen Profifußball beackern. Das ist die Realität. Die Gemeinsamkeit wird sein, mit den Jahren immer noch genügend Fannachwuchs zu generieren. RB reißt sich mit ihren regen Aktivitäten in Kitas und Schulen gerade geschickt eine ganze Fangeneration unter den Nagel ohne das man es groß mitbekommt. Und es ist schwer, dieser Beeinflussung etwas entgegenzusetzen. In spätestens 10 Jahren wird man sehen was ich meine…Das ist aber schon wieder ein anderes Thema.

Fazit meinerseits: Ein Stück weit kann man das durchaus mit Hamburger Verhältnissen (HSV vs. FC St. Pauli) in klein vergleichen. Ohne übertrieben politischen Anspruch wohlgemerkt, wie es dort der Fall ist. Denn wie in HH beziehen wir durchaus einen Großteil unserer Fanbase aus dem eher alternativ geprägten städtischen Milieu, während Lok dann doch eher den ländlichen Raum und innerstädtisch eher rechtskonservativ geprägte Leute abholt. Zu beiden Teilen funkt da nun verstärkt RB rein und zieht die Leute mit Bundesligafußball. Und das Bild vom brav malochenden Arbeiterverein gegen den reichen gutbürgerlichen Club ist ohnehin längst von der Zeit überholt.



« Letzte Änderung: 04. August 2024, 22:15 von Esca »

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1382 am: 04. August 2024, 22:19 »
Ehrlich gesagt wusste ich gar nichts von dem regen Forenaustausch zwischen uns mit  Protagonisten der „anderen Seite“. Ich persönlich schaue „drüben“ so gut wie gar nicht mehr rein, was einfach mit dem mangelhaften Niveau des Diskurses und dem herrschenden Umgangston zusammenhängt. Und für den augenscheinlichen Mangel an der Fähigkeit zum verstehenden Lesen bei einzelnen Usern kann ich leider auch nichts. Zumal es unterirdisch ist wenn man sich, statt mit dem Inhalt des Postings, nur mit dem postenden User der Gegenseite beschäftigt. Gut, das ist hier auch nicht anders. Leider. So ist wohl aktuell der Zeitgeist. Wer seine Meinung offen sagt/schreibt, begibt sich oftmals gefühlt in die Manege eines Zirkus…

Der ursprüngliche Beitrag wurde von mir vor etwa 9 Tagen unter „Dauerkarten“ erstellt und beschäftigt sich mit den Dauerkartenzahlen bei beiden Vereinen und die doch großen Differenz, trotz Rekord, hier wie dort. Zum Verständnis poste ich den Beitrag nochmal an dieser Stelle:


Und nun zur Zusammensetzung des Publikums und etwaige politische Strömungen dahinter. Natürlich wird der linksalternative Jugendliche bei der Wahl des Fußballvereins (abseits von RB) eher zu Chemie als zu Lok tendieren, so vom Elternhaus oder dem Freundeskreis keinerlei Vorbeeinflussung für einen der beiden Vereine existiert. In der Regel findet man besagte alternativ geprägte junge Leute hauptsächlich in der Stadt und weniger auf dem Land. Im eher konservativ bis rechts geprägten ländlichen Raum findet man (auch hier abgesehen vom Phänomen RB) widerum mehr jugendliche Lokfans. Gerade im Muldental teilt sich das unter Lok und Dynamo auf. Chemie spielt da keine so große Rolle, auch wenn Ausnahmen immer die Regel bestätigen. Nur kaufen diese Leute, zum Großteil ist da auch viel besagter jugendlicher Krawalltourismus dabei, kaum Dauerkarten und eine direkte Vereinsbindung fürs Leben findet man dort auch nicht. Die Highlights nimmt man mit und beim Ortsderby oder anderen „Hassduellen“ sollte man doch auch mindestens einmal in die große Stadt gefahren und die große Fresse auf dem Zaun gehabt haben. Zumindest habe ich dieses Bild vermittelt bekommen wenn man in jungen Jahren mal aufs Dorf gefahren ist und das Thema Fußball, abseits von Bayern oder BVB, aufkam. Chemiker waren da eher die Ausnahme. Viele von dieser beschriebenen Lok-Spezies gingen mit zunehmenden Alter gar nicht mehr zum Fußball und haken das heute als Phase ihrer Jugend ab, wie bspw. das Simson fahren, der Bushaltestellentreff oder die Dorfclubdisko jeden 2. Samstag. Wird auch heutzutage kaum anders sein.

Ja, bei Chemie findet man auch junge Leute, die einfach dem Hype des „etwas anderen“, Ultra-geprägten, renitenten Vereins und seiner Fanszene aufsitzen und das Ganze aber mit fortschreitendem Alter nicht mehr ganz so ernst nehmen. Und wo irgendwann vielleicht doch andere Dinge wichtiger als Fußball, alternativen Lifestyle, Demo oder Elektroparty werden. Und auch bei Chemie tauchen hin und wieder gewisse Personen nur zu speziellen Spielen auf, wo die Aussicht auf Austausch mit dem Gegenüber besonders groß ist und der Kauf einer Dauerkarte für den weiteren Saisonverlauf nicht notwendig erscheint. Wie eben bei jedem Verein mit größerer Fanbase und überregionaler Strahlkraft. Trotzdem sehe ich unter dem Strich eine größere Bindung der Fans an Chemie als beim Gegenüber in P. Wir hatten das Thema hier auch schon mal. Die Liebe zu Chemie ist im Kern bei den meisten Chemiefans, auch bei den alten (oftmals politisch eher konservativen) Fans größer als der Hass auf den Erzrivalen.

Bei Lok sehe ich die Sache etwas anders. Anti-Chemie hier, Schaben da, blöde Zecken bla bla bla usw. Hauptsache man kann sich irgendwie an Chemie abarbeiten und am Neid zerfressen Hassfilme schieben, dummes Zeug erzählen oder sich künstlich aufblasen. Von den „Größten der Welt“ bleibt bei genauerer Betrachtung am Ende nicht mehr so viel übrig. Das Wichtigste scheint dort für manche Personenkreise, dass man nach außen immer noch das Schmuddelimage des 90er Jahre Hooliganverein pflegen kann. Genau dieses besagte Image was die oben beispielhaft beschriebenen rechtsoffenen Dorfschläger so fasziniert… Obwohl der Verein doch ganz andere Ziele hat. Diese jedoch sportlich als auch im Anspruchsdenken wohl nie erreichen und stattdessen beschriebene Hypotheken in der öffentlichen Wahrnehmung mit sich rumschleppen wird. Man wird sich also ewig mit Chemie um die Leipziger Nummer 2 duellieren und RB derweil den großen Profifußball beackern. Das ist die Realität. Die Gemeinsamkeit wird sein, mit den Jahren immer noch genügend Fannachwuchs zu generieren. RB reißt sich mit ihren regen Aktivitäten in Kitas und Schulen gerade geschickt eine ganze Fangeneration unter den Nagel ohne das man es groß mitbekommt. Und es ist schwer, dieser Beeinflussung etwas entgegenzusetzen. In spätestens 10 Jahren wird man sehen was ich meine…Das ist aber schon wieder ein anderes Thema.

Fazit meinerseits: Ein Stück weit kann man das durchaus mit Hamburger Verhältnissen (HSV vs. FC St. Pauli) in klein vergleichen. Ohne übertrieben politischen Anspruch wohlgemerkt, wie es dort der Fall ist. Denn wie in HH beziehen wir durchaus einen Großteil unserer Fanbase aus dem eher alternativ geprägten städtischen Milieu, während Lok dann doch eher den ländlichen Raum und innerstädtisch eher rechtskonservativ geprägte Leute abholt. Zu beiden Teilen funkt da nun verstärkt RB rein und zieht die Leute mit Bundesligafußball. Und das Bild vom brav malochenden Arbeiterverein gegen den reichen gutbürgerlichen Club ist ohnehin längst von der Zeit überholt.

Sehr treffend beschrieben. Es gibt trotzdem noch eine Menge Gründe, zu Chemie zu gehen, statt zu RB, wenn man in Leipzig wohnt. Nur müssen wir gewisse "Karten auch ausspielen". Leutzscher Lokalpatriotismus, Zusammenarbeit mit anderen (vor)städtischen Vereinen (bspw. Lindenau/Arthur) usw.
Die finanziellen Mittel, die RB hat, um quantitativ zu arbeiten (dutzende Feriencamps bspw.) und Strahlkraft durch Buli-Zugehörigkeit haben wir nicht, also muss es eher in Richtung qualitative Arbeit gehen. Im Großen und Ganzen sind wir für meine Sicht der Dinge aber auf einem guten Weg. Das mache ich schon allein an der Alterstruktur unserer Zuschauer fest. Daher kommen sicherlich u.a. auch die steigenden Dauerkartenzahlen. Hiervon kann man im weniger schönen Stadtteil im Südosten nur träumen.

Offline Meinereiner

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1383 am: 05. August 2024, 07:47 »
Ich finde Esca hat das ganz gut beschrieben. Und es sollte wohl klar sein, dass er sich damit nur auf Mehrheiten bezieht und nicht auf jeden einzelnen. Und es ist auch klar, dass die beiden Foren noch nicht einmal einen Querschnitt des jeweiligen Vereins abdecken. Es ging auch nur um möglich Gründe für den DK Verkauf. Ich unterstelle euch ja auch nicht, dass ihr alle der Meinung seid, Frau Nagel hat die Karten alle (oder in großen Teilen) gekauft, so wie es bei euch zu lesen war.

Offline Filipovic

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1384 am: 10. August 2024, 12:14 »
Obwohl just in time sein Team spielt, übermannt es Kampfhamster im Gleisbett gegen die bösen Chemiker zu posten.
Das ist schon sehr beängstigend. Was geht da noch so ab in der Batterie?

Offline Filipovic

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1385 am: 18. August 2024, 17:53 »
Ich muss jetzt mal den Kampfhamster da drüben für seinen Pokalbeitrag loben. Das hätte ich so nicht erwartet. Ich stehe diesbezüglich voll hinter seiner Meinung. Sehr gut und nun aber auch wieder gut... Sport frei.,.

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1386 am: 18. August 2024, 20:11 »
Ich muss jetzt mal den Kampfhamster da drüben für seinen Pokalbeitrag loben. Das hätte ich so nicht erwartet. Ich stehe diesbezüglich voll hinter seiner Meinung. Sehr gut und nun aber auch wieder gut... Sport frei.,.

Was schrieb er denn? Vielleicht hilft es für das Verständnis, wenn du, insofern möglich, etwas verlinkst oder den Sachverhalt zumindest anreißt. Ich könnte mir vorstellen, dass recht viele hier wenig Verlangen haben, im großen Stil beim Klo-Forum Dinge nachzulesen.
Schon mal danke vorab ✌️

Offline Meinereiner

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1387 am: 20. August 2024, 22:27 »
Erstaunlich trotzdem, dass es selbst im Forum keine klare Kante gegen Straftaten gibt noch nicht mal mehrheitlich. Da wird in Erwägung gezogen, dass der Typ dafür bezahlt wurde. Gesagt, dass sowas dumm ist vor laufender Kamera zu machen. Oder ein H"tlergruß gleich gesetzt mit vermeintlichen unklaren Linien. Natürlich wieder nur ein Einzelfall. Für Europapokalfinalist ist es anscheinend besser so ne klare politische Meinung zu haben, als moralisch verwerflich auf einer deutschen Autobahn zu fahren, und trotzdem gegen Rassismus zu sein.

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1388 am: 22. August 2024, 12:04 »
Ich hatte mir gerade die Zusammenfassung von L*K gegen Viktoria Berlin angeschaut und eben auch die Kommentare der Trainer zum Spieler.
Entweder, die Zusammenfassung hat viel ausgelassen, oder aber unser Lokalrivale hatte mächtig Glück, was das Auslassen von Chancen seitens der Berliner angeht. Die Lokis hatten 2 Chancen aus dem Spiel heraus (und nochmal 2 nach Standards), Viktoria deren 7 (inkl Schuss an den Innenpfosten, der wieder raus geht)  und Seitz spricht hinterher vom Spiel, als wäre der Sieg verdient usw.

Zugegebenermaßen haben sie 10 Punkte, einen Lauf und die Stimmung im Team scheint zu passen, aber deswegen die Realität verdrehen?! nun ja... Auch die vorherigen Spiele waren alles andere als Leckerbissen und lebten eher von Effizienz, als spielerischem Können trotz ja durchaus namhafter Neuzugänge wie Siebeck, der für mich bei unserem gestrigen Gegner eine der zentralen Figuren war und um den Aufstieg mitspielte über mehrere Jahre.

Ich würde mich freuen, wenn es im Oktober zu einem Derby auf sportlich gutem Niveau kommt - und wir natürlich gewinnen... schauen wir mal

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1389 am: 16. September 2024, 19:20 »
https://www.faszination-fankurve.de/news/85606/tumulte-im-pufferblock-zwischen-gaesteblock-suedkurve

Ich behaupte mal: wäre es bei nem Chemie Heimspiel passiert, wäre der NOFV wieder recht schnell mit Strafen gewesen. Ich bin gespannt, was die mehrfach Wiederholungstäter von Klo, die selbiges wieder mal zerstört haben, nun erwartet.

Offline Meinereiner

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1390 am: 09. November 2024, 11:03 »
Vor einer Woche noch dicke Backen gemacht, wegen eines (!) Posts zum Thema Schiri. Dies als urchemische Opfer Getue hingestellt. Sowas würden stolze Lokisten niemals machen.
Eine Woche später ist das Geheule groß und Schiri Kritik über mehrere Seiten. Ich denke das ist ne Verschwörung  :ren

Offline Filipovic

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1391 am: 09. November 2024, 16:40 »
Wir sollten jetzt nicht hier ein großes Thema auf machen.
Der "Lillyput" da drüben hat es ja sehr gut erklärt. Die angebliche Opferrolle von Chemie kann man jederzeit auch nach Probstheida verlegen. Gestern eindrucksvoll bewiesen, alles rundherum war schuld, nur nicht die Mannschaft.
Jochen Seitz ist ein sehr sympathischer Mensch. Nur ihm ist der aktuelle Tabellenplatz geschuldet. Die Mannschaft ist Durchschnitt.

Offline Filipovic

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1392 am: 09. November 2024, 18:12 »
@Kampfhamster im Gleisbett:
In allen Beiträgen eures Forum zum Spiel ist der Schiri schuld. Wenn du das anders siehst ist das nicht die Mehrheit in eurem Forum. Also sprich nicht von "wir".
Im Gegenteil, im Stadion war es ja kurz vor der Eskalation. Die Verletzung des Schiedsrichter ein glücklicher Moment für alle

Offline Filipovic

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1393 am: 10. November 2024, 21:48 »
Der "Europapokalfinalist"' fûttert gerade wieder das Forum da drüben gegen Chemie ..

Offline thommy

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Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« Antwort #1394 am: 13. November 2024, 19:55 »
Wer mal wieder sehen möchte wie sich ein Mittfünfziger Großvater ( JA, ein Opa mit Enkelkindern  :017: !!! ) zum  Gespött machen kann, muss mal ins Lokforum schauen. Marco Dorn stellt lustige Bilderchen über Chemiker ein, was in etwa dem Online-Handlungsniveau eines etwa 10-jährigen entspricht.

Manchmal will ich es echt nicht glauben was ich da sehe. :017: :017: :017:
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.