Ganz ehrlich: Lieber stehe ich Freitag im Gästeblock, verliere und WEIß um den besonderen Augenblick der geschlagen hat, als auf irgendeine bürokratische Art und Weise abzusteigen, bedeutet emotionslos und ohne jede Träne am grünen Tisch drei Wochen nach Saisonende. Ich versteh echt nicht, wie man so einen Bammel davor haben kann, einzugestehen, dass es vielleicht nicht ganz gereicht hat und die Jungs dennoch eine famose Saison, vor allem in der Rückrunde, gespielt haben. Jeder darf dass Ergebnis am Freitag ja für sich werten wie er möchte. Ich fahre dort hin und weiß für mich, wie ich Niederlage, Unentschieden (beides Abstieg) oder Sieg (letzt Hoffnung) einzuordnen habe. Und das ist für mich tausendmal echter, ein echtes Gefühl, als dieses ewige Lizenz-Stühlerücken-Blabla.