Gruselig war, wie fast schon selbstverständlich manch Protagonisten, besser gesagt aktive Propagandisten aus der FCS-Ära dort rumlatschen durften. Ich habe gedacht ich sehe nicht richtig als plötzlich bspw. ein U.H. dort auftauchte. Jetzt lese ich sogar ein Zitat von ihm in der LVZ, in welchem er was von „heute sieht man Dinge anders“ und „viele haben ihren Frieden mit der Sache gemacht“. Die Generation derer, die wegen solcher Leute erst gezwungen waren in Leutzsch neue Wege zu gehen (was das Fundament unserer heutigen BSG Chemie darstellt) haben sicherlich keinen Frieden mit solchen Einzelfiguren gemacht weil es unverzeihlich war, wie diese Leute im Selbstzerstörungsrausch beinahe alles kaputt gemacht hätten. Ich musste gestern ehrlich sehr arg an mich halten um nicht doch mal zu besagter Person hinzugehen, einfach um mal zu fragen, warum man sich nach der ganzen Nummer von damals überhaupt noch getraut, in den AKS zu kommen. In diesem Fall hat dann die Vernunft gesiegt. Trotzdem ein absolutes Unding!
Zum LFV-Publikum allgemein zu sagen ist noch, dass es etwa 20 - 25 Leute eher älterer Jahrgänge auf dem Grashügel hinterm Tor waren. Und nochmal Einzelpersonen und vielleicht 15 - 20 Jungs aus der Eisenbahnstraße auf der Geraden, welche aber wohl eher wegen Ihrer Kumpels in den Spielerreihen des LFV vor Ort waren. Insgesamt waren es um die 300 Zuschauer. Davon zusammen also vielleicht 50 welche zu den Gästen gehörten. Etwas schade war das Fehlen eines Caterings. Wahrscheinlich wusste man aber nicht so recht einzuschätzen, wieviele Zuschauer kommen. Es hätte sich schon gelohnt im Nachhinein betrachtet. Und mit etwas aktiver Werbung wären wahrscheinlich noch mehr Zuschauer gekommen. Das Wetter hatte ja mitgespielt.