Das die Verbände nun für alle Schlechtigkeiten im Fußball zuständig sein sollen, halte ich für übertrieben. Sicher wird es je höher die Liga ist, die Anforderungen größer. Aber von einer Landesliga in die Oberliga wird das sicher nicht utopisch hoch sein. Denn andere Vereine wollen und können das ja auch leisten. Wenn kleinere Vereine die höheren Kosten für Reisen oder auch die höheren Zeitaufwendungen nicht leisten wollen/können, denn ist es doch in Ordnung wenn man nicht aufsteigen will. Letztlich muß doch jeder Verein selber wissen, ob er das finanziell hinkriegt.
Sicher kann man im großen Rahmen sagen, daß die Umlage vom Profibereich in den Amateurbereich viel zu gering ist. Aber ob damit einzelne Vereine mehr Geld für Aufstiege bekommen, glaube ich auch nicht.
Nur mal so nebenbei. Jetzt wird verlangt, das die kleinen Vereine doch möglichst auch aufsteigen sollen. Wenn sie dann oben sind, beschwert man sich was die kleinen Vereine da oben wollen, ohne Tradition und Zuschauer und das unsere BSG auf irgendwelchen Dprfplätzen spielen muß.
Für die Oberligasaison 2019/2020 haben Grimma, Lößnitz, Kamenz, Martinroda, IMO Merseburg als mögliche Aufsteiger gemeldet. Im Norden sind das 4 Berliner, 5 Brandenburger und 3 Vereine aus MV. Also können die Hürden nun wirklich nicht so hoch sein.