Autor Thema: Bürgschaften und andere "Schmierereien"  (Gelesen 21350 mal)

Offline J.Meurer ✝

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #15 am: 14. Dezember 2013, 10:59 »
@Struppi
Tut mir leid, aber ich brauch keine "Stellvertreterantwort".

@Jim Beam
Nun ja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil..... Ich schrieb von "gegenseitiger Ankackerei", die mir maßlos auf den Zeiger geht! Neben dieser (für mich und viele andere nicht ganz) unwichtigen Feststellung der Originalaussage soll desweiteren darauf hingewiesen werden, dass unsere Gremienmitglieder sehr wohl im Interesse unseres Vereins eine Vielzahl von Gesprächen führen und geführt haben. Mit wem ist mir herzlich egal, denn sie handeln in unserem Auftrag. Gott sei Dank, denn man muss ja nicht für jedes Gespräch extra eine Mitgliederversammlung einberufen. Allerdings wurde in dem von mir zitierten Beitrag von "torpediert" gesprochen und damit unseren Gremienmitgliedern erneut mangelnde Bereitschaft zu vertragskonformem Umgang beider Vereine miteinander unterstellt. Genau dies aber ist es, was nervt: Einseitige Unterstellungen!
Und um gleich noch mit einem anderen Märchen aufzuräumen: Wir müssen unsere Gremienmitglieder nicht extra befragen. Wir werden informiert. Ergebnis: Es gab kein Torpedo (außer eventuell dem uns allen seit Jahrzehnten bekannten).

Und noch eine nicht ganz unwichtige Anmerkung dazu: Am Beispiel der Verhältnisse sei erwähnt, dass ich den Umgang beider Vereine miteinander als nicht einmal mehr grenzwertig empfinde. Weil mich das, neben sicher auch eigenen Überhöhungen und Überspitzungen, inzwischen immer mehr nervt, setze ich (leider muss man ja inzwischen sagen) auf das Ergebnis der Gerichtsverhandlung im Februar. Dann wird sich heraus stellen, wer hier wann und wo seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Schlimm genug, dass es soweit kommen musste. Aber dann ist endlich mal Schluss mit dem haltlosen gegenseitigen Anmotzen. Ich kann allerdings nicht verhehlen, dass ich meine zu ahnen, wie das Ergebnis aussehen wird und auch das ist kein Grund für primitive "Siegesfeiern". Um es noch einmal unmissverständlich klar zu machen: Meine persönliche Auffassung ist, dass ein Untergang der SGSL eine Schande für uns alle wäre, weil es dem Leutzscher Fußball erneut den Stempel der Unfähigkeit aufdrücken würde. Dass ich die Verantwortlichkeiten, Ursachen und Gründe hierfür naturgemäß etwas anders sehe, dürfte klar sein. Aber darüber wird nach der objektiven und unabhängigen Entscheidung des Gerichts zu reden sein; wird sich zeigen, wer, wie und in welchem der beiden Vereine damit richtig umzugehen weiß. In dieser Hinsicht habe ich vollstes Vertrauen in unsere Gremien, denn das "Torpedieren" ist -so wie ich die Leute in unseren Gremien kenne- nicht deren Ziel und Sinn.

Und zum AKS sei auch noch einmal klar gestellt: Das Betondenken, dass man nichts machen könne und dürfe wegen des anderen Vereins, ist längst nicht mehr so ausgeprägt. "Man" wird etwas tun und auch dazu muss man natürlich Gespräche führen. Nur wird niemand erwarten können, dass a.G. der Vorgeschichte auch nur ein Finger vor dem besagten Gerichtsentscheid gerührt wird.

Statt Dinge heraus zu lesen, die so nicht geschrieben und gemeint sind, sollten sich viel mehr Leute mal die Frage stellen, wer für diese Situation verantwortlich ist. Jenseits aller angeblichen und tatsächlichen Neugründungen bleibt nämlich am Ende die Frage, was eine verantwortliche Stadtverwaltung eigentlich geritten hat, solche Zustände um einen eigentlich rechtlich eineindeutigen Prozess einer Betriebskostenabrechnung zwischen Haupt-und Unterpächter  zuzulassen....... Bei der Beantwortung kommt man dann eventuell ziemlich zügig zu entsprechenden Antworten: Nichts ist so "gut" für gewisse Herrschaften, e i n e n starken Verein in Leutzsch unter allen Umständen zu verhindern. Wie jeder halbwegs bewanderte Fußballfreund nach dem Chemnitz-Spiel konstatieren konnte, sitzt die alte Angst und Panik ziemlich tief in den Amtsstuben und bei "befreundeten" Getränkeherstellern, dass sich diese eine BSG Chemie endlich auf ihre Tradition besinnt und somit ihre eigenen Kräfte mobilisiert und bündelt. Das dies zu Angstschweißattacken führt bei gewissen Leuten, ist für mich durchaus nachvollziehbar. Schon Scheiße, wenn man um seine VIP-Häppchen an der Jahn-Allee fürchten muss........ Und es gibt immer Leute, die im Interesse solcher "Lichtgestalten" handeln. Und sei es um den Preis, dass sich in Leutzsch zwei Vereine streiten und somit die Leutzscher Tradition der Lächerlichkeit geopfert wird. 

50 Jahre Deutsche Meisterschaft und "wir" haben nichts weiter zu tun, als es auf einen Prozess ankommen zu lassen und dessen Ausgang als Allheilmittel zur Lösung unserer (!!!) Probleme anzusehen? Wie dämlich und verantwortungslos ist DAS denn eigentlich?! Ach so, ja, die "bösen Diablos" sind daran nicht schuld und auch die "linken Zecken" = also die Mehrheit der "BSGayer" sind dafür nicht verantwortlich. (Vermeintlich) Linke besetzen bekanntlich den Stuhl des für das Vertrags-und Controlling-Desaster verantwortlichen (Sport????)-Bürgermeisters und VIP-Bereiche in Kölmels Dosenpalast, eröffnen Provinz-U-Bahnen und scheren sich einen Dreck darum, dass der AKS immer mehr verfällt; heißt, sie machen genau das, was sie schon immer gemacht haben in den vergangenen Jahren im Leipziger Fußball: Schaden anrichten, und sei es um den Preis virtueller Wildschweinzäune! Und nun? Weiter jammern und kaputte Anzeigetafeln dem jeweils anderen in die Schuhe schieben, verfallende Stadionbereiche betrauern und wachsendem Unkraut zusehen? Nee! Jeder muss halt  seinen eigenen Arsch mal hoch bekommen und das geht auch ohne Fusions-und Verschmelzungslyrik. Wir werden dazu einen Vorschlag (in ganz bescheidenem Rahmen, denn wenigstens ein paar kleine Dinge sollte man tun) machen und werden mal sehen, was andere davon halten. Das machen wir für uns und unseren Verein, nicht aber aus dem Grund, anderen schaden zu wollen. Wir können auch nicht mehr all zu lange warten, denn von den eigentlich verantwortlichen Herrschaften ist nichts zu erwarten. Was will man auch von Verantwortlichen in der "Sportstadt" Leipzig erwarten, die werder einen würdigen Ort für das Sportmuseum auf die Reihe bekommen, noch die Bahnlänge der Traditions-Radrennbahn in ihrer Stadt kennen....

Ach so, ja, damit ich auch da nicht missverstanden werde: Es gibt für mich nur einen Verein! Das bedeutet nicht, dass man bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen nicht permanent sachliche und faire Gespräche führen muss. Nur liegen die leider bis zum Februar objektiv nicht vor, weil völlig konträre Auffassungen dies bis zur Klärung durch das Gericht nun mal ausschließen.

Und genau DAS habe ich nicht als "etwas" irgendwo "gefunden". Ist nun mal meine Meinung und Sicht auf die Dinge. Sicher nicht einzig richtig und allein gültig, denn es ist nun mal nur eine von vielen Meinungen. Aber zur Transparenz rund um den Verein in dem ich Mitglied bin zählt nun mal auch diese Meinung. Wir sind halt eine "bunte Truppe", in der es, neben vielen jungen Leuten, auch alte "sture Ochsen" wie Struppi und mich gibt, die gewiss nicht immer recht haben, nicht immer den richtigen Ton treffen oder die einzig richtige Meinung und sicher auch einiges falsch gemacht haben. Aber das ist für uns als "linksradikale BSGayer" selbstverständlich und in einem Punkt sind WIR uns mehrheitlich einig: Nur die BSG!

So, und nun wünsche ich allen (also auch Euch "da drüben"!) ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, freue mich mit mindestens 400 anderen auf Wittenberg und Ullers Kesselgulasch auf dem heuten Weihnachtsmarkt der "bösen" BSG! Wir sollten mal alle miteinander (!!!) etwas in uns gehen und dabei aufpassen, dass uns unterm Weihnachtsbaum nicht die Rute des Leutzscher Fußballgottes ereilt....

Mist, doch noch was vergessen: Zu einer MV der BSG haben diejenigen in vollem Umfang Rechte, die ihrer Beitragspflicht nachgekommen sind. Leuten den Besuch dieser MV zu verweigern, die formal wg. nicht entrichteter Beiträge keine Mitgliederrechte mehr besitzen, halte ich für dümmlich. Für mich ist die MV der BSG nämlich nichts, was man "geheim" halten oder mittels Selektion am Eingang in "gute" und "schlechte" Chemiker aufteilen sollte. Allerdings ist es nun mal so, dass gewisse Mitgliederrechte auch Mitgliederpflichten und deren Erfüllung voraussetzen. Darüber hinaus haben Gäste jederzeit auch ein Rederecht, denn wie bereits erwähnt: Keiner sollte die Wahrheit oder die eigene als die einzig wahre Meinung für sich pachten und auch unser Verein muss mit der Sicht anderer umzugehen verstehen....
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2013, 11:30 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

Wenn von den Dummen und der Journallie aus Fans Ultras gemacht werden, dann wollen wir auch welche sein: NUR DIE BSG! NIEMAND WIE WIR!

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #16 am: 17. Dezember 2013, 13:23 »
"ER" hat es wieder getan...

"Wenns Dich so brennend interessiert ,die E-mail ist bei uns für Mitglieder einzusehen."

Nun ja, wird wohl doch nix mit dem "Weihnachtsfrieden" und einem Ende substanzloser gegenseitiger Ankackerei.

Zu obig zitiertem Satz fällt mir nur ein:

"Eine Schwalbe (E-Mail natürlich) macht noch keinen Frühling (bzw. noch keine vollständige Tatsache) aus."
Man muss schon den ganzen E-Mail-Verkehr kennen, um Schlussfolgerungen ziehen zu können. Aber gut: Halbe Sachen sind manch einem Anlass für ganze Beurteilungen.

Da es keinen Catering-/Gaststättenpächter gibt, sind natürlich Verträge dazu da eigehalten zu werden... Ergo gibt es auch keine "Dritten". Aber gut, wie bereits erwähnt: Man muss schon alles bedenken und erst dann anfangen zu schießen.

Außerdem steht im Vertrag, wenn man sich schon auf diesen bezieht (wofür ich übrigens in vollem Umfang bin!), wie die Einnahmeüberschüsse aus dem Catering durch den Hauptpächter zu verwenden sind. Aber das ist dann eine Angelegenheit, die hier niemand einschätzen und bewerten kann. Das ist eher Sache der E-Mail-Vergesser, die als Mitglieder eher mal Einblick in die wichtigen Dinge ihres Vereins bekommen sollten und das möglichst bevor(!!!) sie andere für das eigene Dilemma verantwortlich zu machen versuchen.

Wir drehen uns im Kreis! Und da sich die Katze in den Schwanz beißt bei diesem Ringelpietz (ohne Anfassen natürlich), wird sie auch nicht zum Kater finden. Ergo: So fällt die Suche nach Gemeinsamkeiten (wie immer mal wieder gern bei derartigen "Themen" angemahnt) natürlich nicht nur schwer, dafür aber aus. Wie dämlich ist das denn?

Es ist mir egal, ob bei einem anderen Verein nun zwei oder zwanzig Spieler zum Training kommen, ob nun ein Spieler berufsbedingt oder 20 Spieler wegen Geld den Verein angeblich verlassen werden/wollen oder ob nun der Beiratsvorsitzende des Seniorenheims oder der Altherrenbeauftragte vom Halmaclub bei einem anderen Verein im Tor steht. Das sind Dinge, die mich nicht interessieren und Sache dieses anderen Vereins sind. Nicht egal ist mir, dass die BSG immer wieder angepisst und für das Versagen anderer verantwortlich gemacht wird! Unsere eigenen Fehler werden wir auch unter uns klären und besprechen. Gehen wir mal davon aus, dass mit dem Catering zum Chemnitz-Spiel kein Fehler gemacht wurde und alles auf der Grundlage bestehender Gesetze und Verträge gelaufen ist. Ansonsten wird es ungemütlich für die eigenen Leute und ich wiederhole mich (un-)gern: Man sollte mal die befragen und deren Interessen durchleuchten, die den Vertrag genehmigt und aufgesetzt haben, um sich dann händereibend in ihrer Amtsstube darüber zu freuen, dass in Leutzsch zwei "Vertragspartner" aufeinander los gehen. Genau dies habe ich schon mehrfach versucht zu verdeutlichen, aber es ist immer leichter, den eigenen Leuten nur eine von vielen E-Mails zu präsentieren, um vom eigenen Handeln als Erfüllungsgehilfe besagter Amtsträger abzulenken.

Und am Ende meldet sich dann "die Stimme aus dem Untergrund" und schwingt die Keule der Mär von den "bösen Verräter-Duplos".....

Frohes Fest!

« Letzte Änderung: 17. Dezember 2013, 13:27 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #17 am: 17. Januar 2014, 12:30 »
Nun gibt es ja in gewissen Foren eine hoch kochende Satzungsdebatte und, was das durchaus Bemerkenswerte daran ist, "jeder" äußert sich ungefragt auch über die Satzungen anderer Vereine....

Klar ist mal: Ich bin u.a. Mitglied der BSG Chemie, weil ich deren Satzung unterstütze und keinesfalls Zustände wie jahrelang beim FC Sachsen oder bei Namo und anderen haben will, wo eine kleine Gruppierung Kraft ihres Amtes über das Wohl und Wehe des Vereins entscheidet, Tafelsilber verscherbelt, Insolvenzen planmäßig zum Vorteil Dritter vorantreibt und auch sonst jegliche demokratische Spielregeln eines Vereine (einschließlich transparenter Jahresabschlüsse!!!) vermissen lässt und die Mitglieder zu Stimmvieh, Gruß- und Winkonkels degradiert und hinter dem Rücken anderer Vereinsgremien intransparente Entscheidungen trifft.

Nun hat sich der allseits bekannte Experte M.Stelzer an den Vergleich gewagt und anschließend als Fazit die Unvereinbarkeit der Satzungen von SGSL und BSG in Stein gemeißelt. Recht hat er! Allerdings: Die Satzungen sind nur das rechtliche Instrument der Mitglieder der Vereine, um sich deutlich von anderen zu unterscheiden und abzugrenzen. Tja, wo kein Jahresabschluss, da auch kein "Gesprächspartner" für irgendwas.... Das ist eines der Kernthemen, neben der Einbeziehung der Mitglieder in einen Entscheidungsprozess.

Die sich in dieser Debatte immer wieder automatisch ergebende Frage des Zusammenschlusses ist ein Wunsch vieler, hat allerdings für die überwiegende Mehrheit der sich Chemiker nennenden Leute eher weniger mit der SGSL oder gar mit deren Satzung zu tun. Für die absolute Mehrheit steht fest, dass dieses ganze Theater in und um Leutzsch endlich aufhören muss! Für mich auch... Warum? Weil ich (und viele andere auch) über nichts nachdenke, von dem ich substanziell nichts weiß, über das ich a.G. vorenthaltener Fakten nicht nachdenken kann und mir somit kein Bild zu machen in der Lage bin. Es reicht nun mal nicht aus, dass ein gewisser Herr Engel irgendwelche Erklärungen abgibt! Das bei der BSG Geschaffene kann und darf nun mal nicht auf der Basis von Engels-Lyrik auf dem tränenreich geschmückten Altar eines Zusammenschlusses mit dem ebenso dogmatischen wie inhaltsleeren Stoßgebet des "Wir sind doch alle Chemiker!" geopfert werden.

Ergo: Was hindert die Chemiker daran, sich der BSG Chemie anzuschließen?
Aus meiner Sicht nur hohle und an den Haaren herbei gezogene Argumente, die sich beim ernsthaften Versuch des Hinterfragens als Stäubchen im Wind heraus stellen. Die BSG Chemie ist weder "links" noch ist sie "ultragesteuert", weder überschuldet noch in Gefahr es zu werden.... Die BSG Chemie hat Probleme, denn noch mehr Mitarbeit, noch mehr Ideen, noch mehr (vor allem auch eigenen) Nachwuchs und ein eigenes Stadion mit eigenen Möglichkeiten für ein Vereinsleben, weniger Behinderung durch politische Interessen in dieser Stadt wären für jeden Verein dieser Welt positiver als das, was der BSG Chemie widerfährt bzw. ihr in den letzten Jahren angetan wurde. Die Beseitigung dieser Probleme wird unter den gegebenen Umstände noch mehr Zeit und Kraft kosten, aber sie wird angefasst. Und, jawohl, ich stehe auf dem Standpunkt, dass es auch bei der SGSL viele Chemiker gibt, die unserer BSG gut zu Gesicht stehen würden = auch viele ehrenamtlich engagierte Leute, die uns bei der (gemeinsamen!!!) Problembewältigung helfen würden.

Klar, wer um seine bisher gewohnte alleinige Macht-und Einflussposition in einem grün-weißen Verein fürchtet, dem muss es natürlich ungeheuerlich vorkommen, dass junge Leute (also auch s.g. Ultras) im Verein aktiv mitarbeiten und selbstverständlich (weil ja nun mal Satzungen nach dem Mehrheitsprinzip wirken) auch in Gremien vertreten sind. Na ja, Altersstarrsinn und Generationenüberheblichkeit kennt man ja auch aus anderen Bereichen der Gesellschaft.

Hier = bei UNS geht es um ein weit tiefer liegendes Problem, als die ewige primitive "links-rechts" Debatte oder die Verratslegende: Es geht um Macht für Einzelne (die aus dem selbst installierten Hamsterrad in dem sie rennen und mit dessen Rotation sie den Leuten in ihrem Verantwortungsbereich Potemkinsche Dörfer vorgaukeln), welche durch mehr Vereinsdemokratie und Transparenz in deren Folge extrem gefährdet ist. Es geht um Machtpolitik, denn wie man am "FC International" und dessen "Hintermännern" + Aktivitäten sieht ist die BSG Chemie nicht nur ein Mythos sondern ein Gespenst für manche und das muss man mit allen legalen und illegalen Mitteln bekriegen und bekämpfen aus deren Sicht. Es geht um Stolz, denn wer gibt schon gern zu sich getäuscht zu haben = getäuscht worden zu sein bzw. wer fürchtet sich nicht davor, unter dem Druck von Häme, Spott oder gar Ablehnung eine alte gegen eine neue Situation tauschen zu müssen.

Tja, und von "Udo K." bis hin zu allen anderen muss selbst der Letzte nun den Satzungsunterschied auch in Bezug auf die vollkommen unterschiedliche Wertung von Gesprächen und deren "Ergebnissen" begreifen: Während in einem Verein              E I N Z E L N E entscheiden, handeln und Papierchen (mit nicht unerheblicher Wirkung auch in Bezug auf das BGB) mit ihrer Unterschrift legitimieren, setzt der andere Verein diesem "individuellen" Vorgehen mittels Satzung klare und eindeutige existenzielle Grenzen. Diese kann man auch nicht aufweichen, wenn man nun noch hundert Mal die Gemeinsamkeitslyrik benutzt und eine im Nebel liegende ach so schöne gemeinsame Zukunft mit verlogenen Tränen garniert suggeriert.

Es gibt substanzielle Anforderungen an einen Prozess und prinzipielle Voraussetzungen:
1. Die BSG Chemie Leipzig steht mehrheitlich nicht zur Diskussion, weil sich Name und Marke durch die Mitglieder und Fans zu etwas entwickelt haben, was weit über dem in den vergangenen mehr als 20 Jahren in Leutzsch Praktizierten steht. Warum? Wir haben 50 Jahre Deutsche Meisterschaft und wie dämlich oder ignorant muss man sein, um diese Riesenchance und Verpflichtung durch eine Namensdiskussion zu verballhornen?
2. Wer die Mitglieder dieser BSG Chemie Leipzig von sich überzeugen will, muss erst mal seine eigenen Zahlen auf den Tisch des Hauses legen und klar und deutlich sagen, was er denn durch Zusammengehen erreichen will. Dümmliche Vergleiche und Verrechnungen von Zuschauerstatistiken sind ebenso untauglich wie lyrische Ergüsse über die finanzielle Situation ohne jede Substanz vorliegender Jahresabschlüsse...

Allerdings würde ich auch noch sagen:
3. Wer wirklich will das sich in Leutzsch Grundlegendes tut, der springt im Sinne von 1. und 2. auch über den von ihm selbst geworfenen Schatten. Alles andere sind dumme Ausreden! Im Gegensatz zu 1. und 2. sollte man sogar über Satzung und Ordnung, Leitbild und Inhalt der Vereinsarbeit, Gremienmitglieder usw. immer diskutieren, um den Verein in Bewegung und am Leben zu erhalten. Aber das bedingt natürlich (Achtung = Wieder der "antagonistische" Satzungswiderspruch...), dass man vorhandene Bedingungen zunächst mal akzeptiert und respektiert.

Ich hab den Eindruck, dass "wir" uns im Kreis drehen bei der Gesamtdebatte, aber WIR genau wissen was wir wollen und dafür zu tun bereit sind.... Aber genau diesen "Kreis" = das Hamsterrad für alle Grün-Weißen = Chemiker halten einige Wenige aus Eitelkeit und Selbstsucht am Laufen. Steigt "der Hamster" nämlich endlich mal aus = hält das von ihm betriebene Hamsterrad mal an, um auch den zum Rennen Gezwungenen die Möglichkeit des Aussteigens zu geben, wird es für den einen Hamster (der meint Fliegen zu können, obwohl Namen immer noch nicht automatisch die dafür erforderlichen Flügel verleihen) verdammt eng. Aber eventuell treibt "der Eine" sein klapperiges Hamsterrad ja noch eine Weile an, weil -wie berechtigt vermutet wird- noch eine Zeit lang über den eigenen Namen hinaus von "interessierten" Dritten "Flügel verliehen" werden....

Na ja.... Diskutiert mal alle so lange wie Ihr wollt = sucht weiter nach selbstsüchtigen Ausreden, warum etwas nicht gehen soll, bleibt starr und stur und legt Euch in Euerm Hamsterrad an Ketten... Nur wundert Euch nicht, wenn es also länger dauert, bis Leutzsch = die BSG Chemie wieder das ist, was sie den Meistern von 64 eigentlich schuldig ist. Ich bin jedenfalls Chemiker aus Erfahrung und Überzeugung! Aus Erfahrung, weil (obwohl nicht alles schlecht war) der FC Sachsen überwiegend nun mal keine gute für mich und viele gewesen ist UND aus Überzeugung, weil der s.g. "moderne" Fußball wie er an der Jahn-Alle auf Kosten anderer praktiziert wird nicht das ist, wo ich mich zugehörig fühle oder mich engagieren will. Außerdem hat es was mit Respekt, Achtung und der Verehrung für das zu tun, was unsere 64er und darauf folgende Generationen geleistet haben.
« Letzte Änderung: 17. Januar 2014, 12:56 von J.Meurer »
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« Antwort #18 am: 05. Februar 2014, 15:49 »
Ach ja....., das Märchen vom "ES WAR EINMAL.."...eine Mitgliederversammlung und bei der haben die bösen Wölfe versucht, dass einzig wahre "Rotkäppchen" zu fressen...

Die böse BSG aber auch! Das sind ja regelrecht "ukrainische Verhältnisse", wenn dieser "linke Zeckenverein, in welchem nur BSGayer sind" den armen und entrechteten, einzig wahren "Chemikern" den Zutritt zu Mitgliederversammlungen verweigert!
Und was noch schlimmer ist: Diese Vereinsdiktatoren mit dem Fünfeck auf der Brust erlauben sich dann auch noch, "Angebote" abzulehnen.....

Na ja: Erste Mitgliederpflicht ist nun mal das Zahlen von Mitgliedsbeitrag. Tut man das nicht, hat man kein Stimm-oder Rederecht bei betreffenden Mitgliederversammlungen. Und keine Angst: Auch wenn mancher sich auf Erinnerungslücken eine Privatlegende aufbauen will, so ist nicht jeder zwangsläufig verpflichtet, ebenfalls vergesslich zu sein (nur damit die Legende passt).

Ach ja, und natürlich gibt es auch wieder "Neues" vom "Allwissenden": Nee, es gibt keine "gemeinsame" Erklärung! Tut mir ja leid, aber was da mal im Raume stand ist längst vom Tisch. Einer solchen "Erklärung" (in der Form und mit dem Inhalt, wie von EX-FCS-Präsidenten vorgeschrieben), bedarf, auch wenn es Außenstehende schmerzt, der Zustimmung der Mitgliederversammlung der BSG. Und die gab und gibt es nicht in dem Zusammenhang....

Insgesamt wäre beachtenswert: Lesen bildet (Satzungen z.B.), Zuhören bildet weiter und sachlicher Streit bildet fort (weil man im Ergebnis zu optimalen Lösungen kommt). Wer nicht Lesen will, nicht zuhören kann und wem jede Streitkultur fremd ist, dem helfen nur Legenden und seine eigenen, auf wackligen Füßen stehenden Vorurteile.

Also bleibt es wohl dabei: Wir sind "Verräter", alles "Linke" (igittigitt), schließen "wahre Chemiker" von MVs aus und vor allem setzt unser Vorstand hinter dem Rücken der Mitglieder rechtswirksame Erklärungen mit Leuten in Kraft, mit denen sich der Verein im Rechtsstreit befindet.....

Und da fragt wirklich noch einer, warum man nicht einfach nur "verschmelzen" kann?
Überlegt Euch das gut mit dieser Art von "Einheit". Schließlich sind wir ja alle "linke BSGayer"......

 :chron
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« Antwort #19 am: 06. Februar 2014, 12:59 »
Die Erklärung ist das Papier nicht wert auf welcher sie steht. Erst streiten und klagen bis der Arzt kommt und dann einen Rückzugsweg freihalten falls die Güteverhandlung eine Tendenz gegen die BSG erkennen lassen sollte. Das Vertrauen zu Absichtserklärungen und Absprachen mit der BSG ist dahin, das Miteinander geht nur noch über rechtsverbindliche Verträge. Das Ding sollte jetzt auch entgültig durchgezogen und die Entscheidung in der Hauptverhandlung akzeptiert werden.

Na gut, aber man darf es auch anders sehen: Nachdem monatelang kein Gespräch zu den offenen Problemen der Betriebskostenabrechnungen und somit die Möglichkeit eines bzw. mehrerer schwebend unwirksamer Jahresabschlüsse im Raum stand, gibt es nun eine Entscheidung des Gerichts: Entweder beide Vorstände einigen sich bis 06.03.2014 außergerichtlich oder die Richterin trifft eine Entscheidung bis zum 27.03.2014. Ergo: Nachdem der BSG-Vorstand seinem Vermieter monatelang wegen einer ordnungsgemäßen Abrechnung hinterher rennen musste, sind nun beide Vertragspartner zum Reden über diesen Fakt gezwungen. Und ich finde das gut so, denn wenn die nicht miteinander reden, dann begeben sich beide in die Hand des Gerichts und für wen das wohl schlecht ausgeht....????? Nicht "einer" würde verlieren sondern beide, denn Leutzsch würde verlieren! Und eine außergerichtliche Klärung ist immerhin mal ein Anfang, wo hingegen ein "Durchziehen" nur Verlierer hätte.

Und übrigens braucht der BSG-Vorstand für ein solches Gespräch und eine außergerichtliche Einigung keine Mitgliederentscheidung, denn die hat er: Der Vorstand ist nämlich verpflichtet, für ordnungsgemäße Jahresabschlüsse zu sorgen und genau das war ihm bisher nur begrenzt möglich a.G. der fruchtlosen Bemühungen um eine ordnungsgemäße BKR... Nur für "andere Gespräche" braucht er sehr wohl Mitgliederentscheidungen, denn Fusionen und Verschmelzungen kann man nun mal nicht im "stillen Kämmerlein" machen.

Ach ja, um es nicht zu vergessen: Die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2012 wurde heute vor kurz vor Beginn der Verhandlung an den Anwalt der BSG übergeben. Immerhin doch schon am 06.02.2014! Toll! Aber Herr Engel hat ebenfalls recht, dass Abrechnungen von Energielieferanten und Wasserwerken oft erst Monate später eintrudeln und daher auch Abrechnungen an Untermieter selbstverständlich erst verspätet realisiert werden können. Andererseits kann man eine ordnungsgemäße BKR auch im Status "vorläufig" realisieren, wenn man die Pauschalen als Berechnungsgrundlage wertet. Von Abrechnungsperiode zu Abrechnungsperiode werden in dem Fall die zwischenzeitlich von den Versorgern gelieferten Abrechnungen neu bewertet und fließen in die Folgeabrechnung ein.

Aber lassen wir das, denn jetzt müssen bis zum 06.03.2014 durch die Vorstände Nägel mit Köpfen gemacht werden oder ganz Leutzsch blamiert sich bis auf die Knochen..... Mal sehen, wie schnell man sich außergerichtlich einigen kann. Ich hoffe es, damit endlich mal Ruhe wird. Das hätte sehr wohl längst viel früher und absolut ohne Gerichte bemühen zu müssen erledigt werden können. Und da geht es nicht um "Schuld" oder solchen Quatsch, dafür aber um die Frage, wem diese monatelange Verzögerungstaktik (kleinkarriert!!!) genutzt hat.

So und jetzt Schluss damit! Die sollen das auf Vorstandsebene klären oder es bei Nichteinigung dann dem Gericht überlassen und fertig. Ich fand das heute klug und vernünftig vor Gericht, wobei ich mir nach wie vor die Frage stelle, was man denn an einer "Billigtankstelle" in Neugersdorf gegenüber der Betankung eines Rasentraktors in Leipzig, also vor Ort, wirklich sparen kann bei 440 km Hin-und Rückweg zum Tanken...... Aber gut, lassen wir das einfach.

P.S.: Es gab heute keine "Tendenzen" = weder gegen noch für die BSG. Eher das Unverständnis darüber, dass man sich nicht normal einigen kann. Das allerdings ist mit der Auflage zum Versuch einer außergerichtlichen Einigung gelöst worden. Ergo: Es gibt auch keinen "Fluchtpunkt" für die BSG in Form einer Erklärung, denn in der Erklärung steht genau das, was das Gericht von beiden beteiligten nun fordert. Komisch, oder?
« Letzte Änderung: 06. Februar 2014, 13:01 von J.Meurer »
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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #20 am: 07. Februar 2014, 10:23 »
Mh..., eine Anmerkung kann ich mir denn doch nicht verkneifen: es ist schon seltsam bis merkwürdig, absurd bis subtil, welch Interpretationsmöglichkeiten klare Aussagen einer Richterin, mehrerer Prozessbeteiligter UND vor allem eine eineindeutige Erklärung bieten.

Nun gut. Es müsste sich irgendwann auch mal zwischen Dahlen und Hessen herumgesprochen haben, dass man selbst mit der Bereitschaft zur außergerichtlichen Einigung (die zweifelsfrei durch beide Vereine eindeutig bekundet wurde am gestrigen Tag) in  e i n e m Verfahren nun mal keine (!!!) Rückschlüsse auf ein weiteres Verfahren ziehen kann. Ergo: Hier wird bewusst ein Potemkinsches Dorf (man könnte es auch Blase nennen) gebaut, um die Chance zum Hetzen gegen die BSG zu nutzen.

Wünschenswert hingegen wäre, wenn die außergerichtliche Einigung in e i n e m Verfahren (wo es ausschließlich um die Kürzung der Pauschale ab Ende 2012 geht) auch auf das andere Verfahren angewendet werden könnte. Ergo: Wenn die Vorstände gemeinsam eine Lösung suchen, dann doch bitte auch gleich für den ganzen anderen "Mist"! Ich weiß, auch das ist nicht von jedem bei der BSG gewollt, weil man als normaler Mensch nun mal nicht nachvollziehen kann, wieso "billiger Tanken" mit 440 km An- und Abfahrt zur "billigeren" Tankstelle verbunden werden muss. Aber egal: Ich will, dass der ganze Mist aufhört und sich unser Vorstand endlich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Dieser ganze Zirkus hält nämlich nur auf und lenkt ab. Wie andere das handhaben ist mir herzlich egal. Die brauchen die Zeit auch für was anderes, und wenn es nur die Suche nach neuen Billigtankstellen im Umkreis von 500 km ist.

Die Frage, warum so was überhaupt vor Gericht in mehreren voneinander getrennt zu behandelnden Verfahren geklärt werden muss, beantwortet sich ebenso eineindeutig an Hand der Chronologie der Abläufe! Und da sollte mancher sich erst mal seinen eigenen virtuellen Spitzbart rasieren, bevor er sein offensichtliches Idol als Beispiel für eigene Unzulänglichkeit zitiert... Nun ja.... "Des Kaisers neue Kleider"...
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Malu55

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« Antwort #21 am: 07. Februar 2014, 13:33 »
Wenn ich mir dieses Video anschaue, dann ist es für mich einfach nur Unfassbar was aus dem Leutzscher Fußball geworden ist...



Das war Chemie!!!

Offline Artchi

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #22 am: 07. Februar 2014, 15:38 »
und nun? Gibt es welche die geben alles dafür, das es wieder (wenigstens annähernd) so wird. Und andere...
Tradition schießt keine Tore. - Sie stiftet Identität und Heimatgefühl.

Malu55

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« Antwort #23 am: 07. Februar 2014, 17:30 »
und nun? Gibt es welche die geben alles dafür, das es wieder (wenigstens annähernd) so wird. Und andere...
...behalten diese in Erinnerung, weil der Zug dank der Selbstdarsteller auf beiden Seiten endgültig abgefahren ist...:( In wenigen Jahren wurde der Leutzscher Mythos, durch Wenige zerstört. Die Zerstörung geht weiter, in meinen Augen ist sie ein Spiegelbild der Gesellschaft...

Offline Artchi

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #24 am: 07. Februar 2014, 22:45 »
 ..Wir kämpfen weiter !!  :doppel :doppel
Tradition schießt keine Tore. - Sie stiftet Identität und Heimatgefühl.

Offline Prin

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #25 am: 08. Februar 2014, 00:56 »
...behalten diese in Erinnerung, weil der Zug dank der Selbstdarsteller auf beiden Seiten endgültig abgefahren ist...:( In wenigen Jahren wurde der Leutzscher Mythos, durch Wenige zerstört. Die Zerstörung geht weiter, in meinen Augen ist sie ein Spiegelbild der Gesellschaft...


wo sollen auf Seiten der BSG Selbstdarsteller sein , bzw. welcher ist es ?  und wenn ja welche Beweise hast du dafür ??

und wenn du seitens deiner SG frustriert bist dann lass es bitte nicht an uns aus !!

Nur noch  :doppel
« Letzte Änderung: 08. Februar 2014, 00:57 von Prin »

Offline schaal67

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #26 am: 08. Februar 2014, 09:37 »
...behalten diese in Erinnerung, weil der Zug dank der Selbstdarsteller auf beiden Seiten endgültig abgefahren ist...:( In wenigen Jahren wurde der Leutzscher Mythos, durch Wenige zerstört. Die Zerstörung geht weiter, in meinen Augen ist sie ein Spiegelbild der Gesellschaft...

Du hast doch jetze dein Dosenverein der als 2ter mit sagenhaften 300 mann nac
h duisburg faehrt
Kannst j
a mit Uwe dem FCS nachtrauern,der zum Schluss mit Chemie so viel zu tun hatte wie Rsttenball mit ehrlichen Fussball.
Mit dem Umzug ins Zentraldings war das vorbei.
Mit langen Schritt komm ich daher ich komme mit den Bluesgewehr

Malu55

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #27 am: 08. Februar 2014, 10:24 »
Du hast doch jetze dein Dosenverein der als 2ter mit sagenhaften 300 mann nac
h duisburg faehrt
Kannst j
a mit Uwe dem FCS nachtrauern,der zum Schluss mit Chemie so viel zu tun hatte wie Rsttenball mit ehrlichen Fussball.
Mit dem Umzug ins Zentraldings war das vorbei.

Offline ReinerUnsinn

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #28 am: 08. Februar 2014, 11:39 »

Zum Beitrag vom User Prin hast du nichts zu sagen??? Meine Fresse bist du dünne im Gehirnbehälter besetzt...
Jeden Tag den ich neu beginne, erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können.

Offline FürImmerChemie

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #29 am: 08. Februar 2014, 12:04 »
...behalten diese in Erinnerung, weil der Zug dank der Selbstdarsteller auf beiden Seiten endgültig abgefahren ist...:( In wenigen Jahren wurde der Leutzscher Mythos, durch Wenige zerstört. Die Zerstörung geht weiter, in meinen Augen ist sie ein Spiegelbild der Gesellschaft...

Ich gebe Dir einen Tipp: Spar Dir die Kraft. Du wirst in keinem der drei Foren eine zukunftsorientierte Sachdiskussion hinbekommen. Darum geht es schon lange nicht mehr. Man baut sich seine eigene kleine Welt - fernab jeglicher öffentlichen Wahrnehmung - und ist nur darauf aus, sich diese Situation schön zu reden. Man kann nicht zurück und schon gar nicht aufeinander zugehen, will und muss einfach nur seine kleinkarierte Meinung durchdrücken. Die Psychologie beschreibt dieses Phänomen treffend.

 „Das vollständige Inventar der Symptome des Gruppendenkens sieht folgedermaßen aus:          Gefühle der Unverwundbarkeit, die zu einem überzogenen Optimismus führen und die Risikobereitschaft fördern; Rationalisierung von Warnsignalen, die Annahmen infrage stellen könnten; unhinterfragter Glaube an die Moral der Gruppe, was die Mitglieder dazu veranlasst, die Folgen ihres Handelns zu ignorieren; Stereotypisierung von Andersdenkenden; Druckausübung auf Abweichler innerhalb der „Gruppe; Nichtäußern von Ideen, die vom offensichtlichen Gruppenkonsens abweichen; Illusion der Einstimmigkeit Mindguards“ – selbsternannte Meinungswächter schirmen die Gruppe von abweichenden Meinungen ab“ (Janis, 1977)