Autor Thema: Bürgschaften und andere "Schmierereien"  (Gelesen 21344 mal)

Offline J.Meurer ✝

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Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« am: 23. Oktober 2013, 14:34 »
"Die Bürgschaft ist ein einseitig verpflichtender Vertrag, durch den sich der Bürge (veraltet Kavent) gegenüber dem Gläubiger eines Dritten (des so genannten Hauptschuldners) verpflichtet, für die Erfüllung der Verbindlichkeiten des Dritten einzustehen. Der Gläubiger will sich durch die Bürgschaft für den Fall einer Zahlungsunfähigkeit seines Schuldners absichern. Meistens handelt es sich bei dem Dritten um einen Kreditnehmer und bei dem Gläubiger um ein Kreditinstitut, welches das Darlehen gewährt."

Oder in "Leutzsch-Deutsch": Im Zuge der Vorstellung des Jahresabschlusses der BSG zur Mitgliederversammlung wurde u.a. erklärt, dass mögliche Forderungen (möglich = abhängig vom Ausgang des Gerichtsverfahrens, denn die bisher vorgelegte Betriebskostenabrechnung der SGLL wird berechtigt in Zweifel gezogen) in voller Höhe durch Bürgschaften abgesichert sind. Im Falle der Fälligkeit der Forderungen werden diese also durch die Bürgen beglichen bzw. durch diese der BSG die Mittel zur Begleichung dieser Forderungen bereit gestellt.

Woher "WIR" das wissen? Ganz einfach:
1. Unseren Mitgliedern wird ein detaillierter Jahresabschluss vorgelegt
2. Unsere Mitglieder können bei Bedarf jederzeit beim Schatzmeister in die Bücher sehen
3. Unsere Mitglieder werden durch den Vorstand in jeder Form informiert
4. Unsere Mitglieder sind mündige Bürger, die bei Bedarf schon auch mal kritisch nachfragen
5. Unsere Mitglieder billigen ausdrücklich das Finanzgebaren unseres Vorstandes. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn man es auch kennt.

Was wir noch wissen ist, dass man durch das Beschmieren von S.rn anderer Vereine den eigenen Verein in Verruf bringt.
Ergo: Sowas ist schlichtweg zum Kotzen! Und genau dieser Auffassung sind eigentlich alle unsere Mitglieder.

Wer also, wie das gegenwärtig schon wieder vereinzelt geschieht, aus dem zu verurteilenden Fakt der Sachbeschädigung einen Pleitegeier für die BSG auszubrüten sucht, dem kann geholfen werden: Mitglied werden, zum Schatzmeister gehen, Nachfragen und fertig.

Man kann also alles ganz entspannt angehen oder aber in seiner hasserfüllten Umnachtung sich eigentlich unerklärlicher Begriffe bedienen. Letzteres hat zur Folge, dass man irgendwann an seine Grenzen stößt und eher irgendwelchen "Anwälten" glaubt, die in Unkenntnis anderer Leute Buchhaltungen und Kassenbestände öffentlich dampfplaudern, "alle" beteiligten Prozessparteien seien "schließlich pleite"...

Nicht mehr witzig das Ganze und sicherlich nicht dazu angetan, mal etwas sachlich mit der Situation umzugehen.
Letztlich ist aber gerade der Sachlichkeit dadurch gedient, dass die zweifelnde Partei sich gewzungen sieht das Gericht entscheiden zu lassen. Warum? Auch hier gibt es eine einfache Antwort: Weil "Wir" das alles wissen wollen und weil sich die Mitglieder uns allen und einer ordnungsgemäßen Buchhaltung verpflichtet sehen, die "Wir" in die entsprechenden Gremien an die entsprechenden Stellen gewählt haben. "Mist", dass "Wir" von der "BallSG" so "dämlich" sind und auf Ordnung achten.... Wir könnten auch einfach "bierseelig" (oder völlig bekifft wie die Idioten sein, die ein Schild beschmieren!) alles ungeprüft durchwinken (was uns da gar nicht vorgelegt wird) und dann sagen: "Wir sind doch alles Chemiker und da kommt es doch auf ein paar Euro unter Freunden nicht an!"

Und "Wir" werden sehen, wie das Ganze ausgeht. Nun ja, wer keinen Jahresabschluss vorgelegt bekommt, der tappt halt im Dunkeln und muss zu Spekulationen greifen... Schade eigentlich für einige, dass "Wir" nun mal "BallSGer" sind.... eventuell sind wir gerade darum noch nicht pleite?
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

Wenn von den Dummen und der Journallie aus Fans Ultras gemacht werden, dann wollen wir auch welche sein: NUR DIE BSG! NIEMAND WIE WIR!

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #1 am: 12. November 2013, 20:31 »
Und wieder mal woanders gefunden:

"kölmel hat uns doch nur geld gegeben, um dann in seinem stadion spielen zu müssen, was gründlich in die hose ging. ich kann mich nicht daran erinnern, dass einer im vorstand grün weisses blut hatte, ausgenommen till. die angeblichen ( fuge, heier, meurer ) schmissen nach paar wochen das handtuch. dann hat er lonzen vorgeschickt, um den fcs abzuwickeln, da ja rb schon im hintergrund lauerte. richtig ist aber, dass die damaligen entscheidungsträger das vorhandene geld mit der schubkarre zum fenster rausgeschmissen haben.
ich gebe hansi recht, in 10 jahren gehen die lichter aus. wie soll man sponsoren für ein stadion finden, wo die fanszene beider mannschaften tatal verstritten sind. die jetzigen freizeitligen interessiert eh keinen, da ja bald rb im bezahlten fussball ist.
war am samstag bei union, die haben unten den gleichen startbedingungen 1990 wie wir, etwas aufgebaut was einzigartig ist."


"Die großen Gelder flossen lange vor Meurer und Heier. Die große Kohle hatte Till, aber auch alles verballert."

Nur mal zur Klarstellung:
"Meurer" war nie im Vorstand des FC Sachsen Leipzig. Er war im Wahlausschuss und "schmiss" nicht "nach ein paar Wochen" wieder hin... Nein, "er" ist öffentlich und mit Begründung (ganz im Gegensatz zu anderen, die sich still und heimlich vom Acker gemacht haben) am Ende einer Mitgliederversammlung von seinem Amt zurück getreten, weil sich durch Kandidaten-Mensch-ärger-Dich-nicht im Vorfeld eine ganze Mitgliedschaft an der Nase hat herum führen lassen! Auf besagter MV wurde urplötzlich der Präsident Lonzen präsentiert und ein gewisser Rodler wurde Aufsichtsratsvorsitzender. Das mit diesen beiden (von Kölmel) abhängig Beschäftigten der Verein praktisch aller Mittel einer Partnerschaft mit Kölmel beraubt und ihm vollends ausgeliefert war, konnte ich jedenfalls mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren. Deshalb der Rücktritt! Leider hat sich das dann alles bewahrheitet und in einer Nacht--und Nebelaktion haben die handelnden Personen im Verein (Lonzen und Ellinger also) die Umwandlung von Sponsoren-und Werbeverträgen in Darlehen ermöglicht. Der damit nicht nur aus meiner Sicht klassisch gegebene Verschuldungstatbestand war letztlich auch der Anlass dafür, den FC Sachsen ganz zu verlassen. Nicht die vielen engagierten und gutgläubigen Leute beim FCS haben die 2.Insolvenz zu verantworten. Sie ist klassisches Ergebnis einseitiger Abhängigkeiten und praktischer Handlungsunfähigkeit des e.V. . Sowohl Flascha als auch Oertel haben auf besagter MV nachdrücklich darauf aufmerksam gemacht. Das ist von Lonzen mit seinem grün-weiß-Spruch vom Tisch gewischt worden. Tja, wenn aus dem Mäzen über Nacht und ohne Einfluss-und Kontrollmöglichkeit der Mitglieder ein Darlehensgeber gemacht wird, dann kommt es zu solchen Fehlentwicklungen. Man hat ja sogar das Tafelsilber (PSR-Anteile) als "Sicherheit" für diese Darlehen geopfert... Nun kann sich jeder fragen, ob ich dem jemals zugestimmt hätte?! Niemals! Ich wollte, was leider nicht mehrheitsfähig war an diesem Tag, auf besagter MV eine geregelte Entschuldung (Insolvenz) und den Neustart schuldenfrei in Leutzsch. Aber die Mehrheit hat darauf vertraut, dass alles gut gehen wird und das kein Aufstieg doch ein Aufstieg ist, wenn man sich eine Ligareform als solchen in die Tasche lügt.

Man/Ich hätte sehr wohl viel eher und anders handeln können und müssen. Aber der naive Glaube daran, dass übertriebenes Theater dem Verein schadet, hat immer wieder (nicht nur) meine zähneknirschende Zustimmung zu einigen Dingen erwirkt. Das Mobbing gegen Heller und die Installation eines von Kölmel total abhängigen Vorstandes war das Ende des FC Sachsen. Heller, Flascha und Opitz als Team waren eine Chance, die man ungenutzt gelassen hat. Der sportliche Genickbruch lief parallel dazu ab, denn die zweite Geyer-Verpflichtung bedeutete auch, dass der Widerspruch zwischen Anspruch, Möglichkeiten und Realität unüberwindbar wurde. Denn von der Mär, dass dieser Vorstand den sportlichen Niedergang zu verantworten hätte, kann sich jeder klar denkende Mensch gleich mal verabschieden. "Kommando Schlörb" = der Generalbevollmächtigte von irgendwas und irgendwem hieß das Zauberwort bei der Geyer-Installation und den sportlichen Konsequenzen in Form einer teilweise desaströs spielenden und für die Liga absolut überteuerten Mannschaft!

Nein, ich mache auch im Nachhinein Kölmel keinen Vorwurf. Wer nun mal objektiv keine Ahnung von Fußball hat und ständig auf Atomphysiker, Rodler und Hallenwarte setzen muss, dem wird irgendwann die Rechnung präsentiert. Das genau hat der Insolvenzverwalter getan....

Genau aus diesen Gründen war ich auch zunächst gegen den Spielbetrieb der BSG Chemie. Aber genau aus diesen Gründen gab es für mich auch nur die BSG Chemie als Alternative und letzte Sicherheit, dass der Leutzscher Fußball nicht zur Hure eines österreichischen Getränkemultis wird. Und die sich dann im Zuge der Insolvenz plötzlich eröffnende Chance, DIE BSG Chemie zunächst in der Landesliga wieder an den Start in Leutzsch zu bringen und langsam und schrittweise etwas aufzubauen, ist ja aus bekanntem Nachwuchsleistungsrettervereinsgründungswahn (darf man heute am Ergebnis gemessen durchaus so nennen) verkackt worden.

Und nun? Nun gibt es viel nachzudenken über die Vergangenheit! Es wär nur gut, wenn wir uns (auch bei unterschiedlichster Meinung) an die Fakten halten würden. Klar passen die nicht jedem, aber wir alle haben sie mehr oder weniger geschaffen und sind somit dafür verantwortlich, dass es in Leutzsch zwei Vereine gibt.

Aus dieser Situation gibt es nur einen Ausweg: Die BSG Chemie muss kontinuierlich ihren Weg der wirtschaftlichen Vernunft weiter gehen und sich von allen "Nebenkriegsschauplätzen" fern halten. Dazu zählt jeglicher Versuch des politischen Missbrauchs, der übrigens strickt durch Vorstand und Aufsichtsrat schon bei Erkennen eines Ansatzes bekämpft wird. Ja, denn man sollte auch als Außenstehender die Dinge sachlich sehen....UND NICHT, weil es ins persönliche Bild von der BSG passt, hinter jedem Leitbildsatz linksradikale Infiltrationen vermuten wollen. Mit vielen bei der BSG geht irgend eine "linke" Aktion niemals. Und die lassen sich weder den Mund verbieten, noch kuschen sie vor den angeblich "komplett von Diablos unterwanderten Gremien". Ohne die Jungs, auch das gehört dazu (!!!) gäbe es nämlich keine BSG Chemie mehr! Sie wäre, wie es ja versucht wurde, irgendwie auch in eine Sicherheit für Luftdarlehen (in Form von Markenrechten usw.) geflossen...  Tja, und die Wirtschaftlichkeit der BSG beruht nun mal nicht auf der rechtlich abgesicherten Zurückbehaltung eines Teils der Betriebskostenpauschale. Schade für die Pleiteprediger, aber nicht anders zu erwarten, weil (o je, welch schlimmes Wort) Transparenz nun mal eines der Dinge ist, welche die BSG grundsätzlich vom FCS unterscheiden.

Viele denken nach wie vor, dass es in Leutzsch nur einen Verein geben darf und der soll BSG Chemie heißen. Wäre ein Traum, wenn WIR das im 50. Jahr der Meisterschaft hin bekämen. Aber es ist nur ein Traum, denn die Realität ist gespickt mit Vorurteilen, Missverständnissen und Fehlverhalten einzelner Leute. Die letzten Jahre waren nicht dazu angetan, Vorurteile ab-und Vertrauen aufzubauen. Da helfen auch Einheitstreffen und Verschmelzungskonzepte nicht, denn keiner wird sich mehr ein X für ein U vormachen lassen bei der BSG. Das Ende vom Lied ist: Wenn man sich nicht mehr, wie unter fairen Sportsleuten eigentlich normal und üblich, auf eine den einfachsten Regeln entsprechende Betriebskostenabrechnung einigen kann, regeln das halt Gerichte. Jeder kann sich an die eigene Nase fassen, warum das denn so ist... Tatsache ist, dass der BSG-Vorstand zur Vorlage ordentlicher Unterlagen gegenüber seinen Mitgliedern verpflichtet und per Satzung gezwungen ist. Also muss dieser Vorstand auch für ordentliche Unterlagen sorgen und sei es auf dem ihm aufgezwungenen Weg. Ja, absolut unnötig das Ganze! Aber nicht zu ändern..., und auch allemal besser als die seit Jahren wabernden Gerüchte, Verunglimpfungen und Medienrandnotizen.

Jeder kann seine Sicht und seine Meinung haben. Allerdings liegt man damit nicht immer richtig und sollte sich auch mal in den anderen hinein versetzen. Gelingt mir bei Kölmel, Lonzen, Ellinger, Schlörb und dem ganzen Drumherum nicht ganz; eigentlich nur in der Form, als dass ich dem Unternehmer Kölmel die Notwendigkeit zur Profiterzielung nicht abzusprechen versuche. Was dazu kommt ist die Stadionproblematik, denn nichts kann die Stadt Leipzig so sehr fürchten, als dass sich der Investor zur Betreibung des ZSL außerstande sieht. Aus meiner Sicht war für eine glimmende Förder-und Investitionslunte Zentralstadion der Österreicher der richtige Löschmeister zur rechten Zeit. Alles andere war und ist Augenwischerei....., weil es bei der Insolvenz des FCS UND bei der Installation der SGLL um weit "höhere" Interessen ging und noch geht. Und genau unter diesem Gesichtspunkt versuche ich auch, die Gründung der SGLL irgendwie zu verstehen. Das Ergebnis will keiner von den Gründern wissen, denn es ist (wie gesagt aus meiner Sicht und in meiner Wahrnehmung) nicht das, was sie hören wollen. Aber dazu gehört (zum geringeren Teil sicherlich) eben aus meiner Sicht auch, dass wir bei der BSG an der einen oder anderen Stelle weniger verbissen und etwas mehr kompromissbereit hätten sein müssen und können. Name und Leitbild sind allerdings kein Kompromissgegenstand.

Das ich die Leute verstehen kann, die sich im Zentralstadion den Konsumentenfußball geben, ist klar: Pleiten und Fußballkrieg zwischen den Traditionsvereinen sind für alles gut, nicht aber für Vertrauen von Kunden/Fans in ein Produkt wie Fußball. Ich selbst interessiere mich nicht für diese Art von Fußball und lehne sie schon wegen der Verwerfungen rund um den Nachwuchs, für den ich ja auch mal etwas Zeit investieren durfte, strikt ab. Das ZSL selbst betrete ich nicht, weil ich den für den Niedergang des Leutzscher Fußballs maßgeblich Verantwortlichen nicht auch noch 10 oder 15 € Eintritt zukommen lassen will. es ist mir schlichtweg egal; genau so, wie uns früher die Europapokalteilnahme eines gewissen anderen Vereins egal war.

Leutzsch tut weh! Klar! Und sicher gibt es auch viele bei der SGS, denen das alles verdammt an die Nieren geht. Aber mindestens bis zum Februar, der gerichtlichen Klärung der Pachtvertragssituation also, gibt es dazu keinerlei Alternative. Keiner kann der absoluten Mehrheit der BSG-Mitglieder irgend eine Wischi-Waschi-Lösung vermitteln und ein sinnfreies Entscheidungsverhalten gibt es nun mal bei der BSG nicht. An Milchmädchenvergleichen wie Spielklasse oder Zuschauerzahl beteilige ich mich nicht. Hier geht es einfach nur um die Sache (Vertragsverhalten beider Vereine) und so lange es da keine vernünftige Lösung gibt, ist alles andere Spinnerei ohne jedes Votum der Mitglieder. Guten Willen spreche ich niemandem ab; auch einem Till oder sonstwem nicht. An den Fäden haben ganz andere gezogen und machen das noch. Es kann einfach nicht sein, dass z.B. das verantwortliche Amt für Sport (einschließlich des s.g. Sportbürgermeisters) diese Eskalation bis hin zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung überhaupt zugelassen hat.

Bei allem sollte man sich mal die Frage stellen, wem das jeweilige Handelns nutzt?! Da sind einige schon auf dem richtigen Dampfer, wenn sie hinter allem Vorteile für die vermuten, die sich die Hände reiben und sich kaputt lachen über uns "blöde" Leutzscher! Man stelle sich in diesem Zusammenhang nur mal vor, e i n e BSG Chemie würde als Landesligist (oder inzwischen wieder Oberligist, was ja nicht so weit weg wäre) am Sonntag die Chemnitzer zum Pokalfight herausfordern..... Da würde sich manch ZSL-VIP-Raum-Besetzer mindestens Fragen stellen und maximal Angstschweiß trocknen müssen. Leutzsch war und ist immer etwas Besonderes und genau davor haben viele in ihrem Konsumwahn Angst, weil sie das Monopol auf den modernen Fußball und die Schnittchen im VIP-Raum unbedingt für sich allein beanspruchen.

Was wäre das für eine Ohrfeige, wenn ausgerechnet d i e BSG Chemie wieder aufersteht, die gewisse Beauftragte der Kinowelt nach der 1. Insolvenz mal für`n Appel und `n Ei des Nachts an einer Leipziger Hotelbar kaufen wollten? Aber die zwei "Deppen" vom BSG-Vorstand waren nun mal nicht käuflich! Verstanden haben die das nicht, dass man sein Herzblut nicht für Peanuts aus der Portokasse verschachert. Und genau darum gibt es sie heute noch und genau darum sollte es eigentlich auch in Zukunft gehen. Wir waren und sind nun mal keine "Fördervereinskaschperl", die in der Not die leer geräumten Vereinskassen immer wieder füllen. Chemie war und ist mehr = ein Mythos! Aber Mythen sind allein nicht lebensfähig und darum packen jetzt schon viele mit an, die Scharte FCS auszuwetzen. Und siehe da: Die BSG erfreut sich bester Gesundheit! Es könnte immer besser sein, aber man muss auch bei den anzutreffenden Umständen mit dem IST etwas zufriedener sein. Ich würde auch lieber nach Rostock statt nach Wurzen fahren und wäre gewiss lieber im AKS gegen Essen auf dem Dammsitz als gegen Zwenkau. Damit will ich denen nicht zu nahe treten, die in Wurzen oder Zwenkau einen richtig guten Job machen für die Bezirksliga. Es liegt an uns allen, ob wir mal wieder irgendwann in die Nähe des Erlebten kommen. Vor allem werden wir das nicht, wenn irgendwer Potemkinsche Verschmelzungsdörfer bauen will und/oder Druck gegen die BSG aufbaut. Dann greifen die inzwischen ganz gut ausgeprägten Schutzmechanismen der BSG-Mitglieder sofort.

Und noch ein Satz zu Hans Leitzke: Es steht ihm zu, auch eine andere als die eventuell erwartete Meinung zu haben. Deshalb ändert sich nichts an meiner Sicht auf ihn und meinem Respekt vor ihm und dem, was er für unseren Verein geleistet hat.

So, genau DAS musste jetzt mal raus.
« Letzte Änderung: 12. November 2013, 20:39 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

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Offline Scherben und Steine

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #2 am: 12. November 2013, 22:48 »
... äähhmm, räusper, räusper. Warum muss man denn nun auch noch Dinge ansprechen, die ins Jahr 2001 zurückreichen?

Was fällt mir dazu ein: Gras, drüberwachsen, Viecher, die da am Gras rumknabbern

Offline suchantke

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #3 am: 12. November 2013, 23:01 »
... äähhmm, räusper, räusper. Warum muss man denn nun auch noch Dinge ansprechen, die ins Jahr 2001 zurückreichen?

Was fällt mir dazu ein: Gras, drüberwachsen, Viecher, die da am Gras rumknabbern
Weil man vielleicht langsam auch mal dem letzen Hornochsen die Situation, die im Laufe der Jahre entstand, erklären muß, um einmal für alle mal klar zu machen, dass nicht die Diablos und im Endeffekt auch nicht Kölmel für den Niedergang damals verantwortlich waren...
Weil man aus der eigenen Geschichte lernen kann, Sachen kritisch zu hinterfragen und Abstimmungen nicht unter Freibierrunden statt finden sollten...
Eigentlich ganz einfach, um zu verhindern, dass so etwas noch einmal passiert...
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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #4 am: 13. November 2013, 08:06 »
... äähhmm, räusper, räusper. Warum muss man denn nun auch noch Dinge ansprechen, die ins Jahr 2001 zurückreichen?

Was fällt mir dazu ein: Gras, drüberwachsen, Viecher, die da am Gras rumknabbern

Weil Gras lieber geraucht werden als über eine wichtige Sache wachsen soll? !!!
Es geht einfach mal darum, dass man sich im Nachhinein das ganze FCS-Ding nicht schön rauchen kann und es geflissentlich totgeschwiegen wird, wie die Fäden gezogen wurden und warum jeder einzelne Verantwortliche damals gegangen ist. Das passt nämlich nicht in die "schöne, heile Welt" derer, die jetzt an der Jahnallee VIP-Raum-Schnittchen in sich rein stopfen UND es passt auch nicht in das nebulöse Bild derer, die zwischenzeitlich schon wieder in Amt und Würden waren (sind?). Außerdem war das 2006/2007, als die Situation sich immer mehr zugespitzt hat. An den Konsequenzen tragen alle bis heute und werden es wohl noch eine Weile tun. Die drüben zahlen heute noch Quote an den Insolvenzverwalter = Geld, was dem Verein für Nachwuchsarbeit fehlt, denn die Nachwuchsleistungszentrumsmärchen haben sich ja als typisch Potemkinsches Dorf heraus gestellt. Und wir zahlen die Zeche, weil diese unsägliche "Zweifaltigkeit" in Leutzsch verhindert, dass die BSG voran kommt. Wir treten auf der Stelle und es ist bewundernswert, was Vorstand, Mitglieder und Fans überhaupt unter so einer Konstellation geschafft haben. Na ja, ist auch was persönliches..... Wer mir den FCS-Vorstandsschuh anziehen will, dem muss ich einfach widersprechen! Der hat mir nie gepasst und als Wahlausschuss war der Einfluss schon mal rein satzungstechnisch begrenzt; was nicht bedeutet, dass auch hier nicht der Versuch der Einflussnahme erfolgt wäre, denn auch ich habe "Kandidatenlisten" eines Atomphysikers "überreicht" bekommen.....

Ist auch egal. Meine Meinung hab ich gesagt und damit ist es auch gut. Andere sehen das anders, aber schweigen muss man dazu nicht. Ich bin mit dem FCS-Ding noch lange nicht fertig für mich, weil der Umgang mit engagierten Leuten damals wie heute der gleiche ist: Sie werden ausgeblendet! Bloß gut, dass wenigstens die BSG inzwischen ein wirklich mitgliedergeführter Verein ist. Das schließt Manipulationen der Mitglieder und Fans auf hohem FCS-Niveau aus.

Außerdem geht es um Zusammenhänge der aus meiner Sicht "höheren Art": Man stelle sich vor, was e i n e BSG in Leutzsch erreichen könnte und denke mal darüber nach, warum da so viel Dreck und Schmutz über die BSG verbreitet, warum die BSG derartig behindert und verhindert wird und warum sich ziemlich unheilige Allianzen (vor allem im Hintergrund durch Unfähigkeit und Unterlassung) bilden. Meine bescheidene Sicht auf die Dinge ist, dass in der leidigen Betriebskostenaffäre zwei Vereine regelrecht aufeinander gehetzt werden und man in Chruchill-Manier im Rathaus darauf wartet, bis einer von beiden verreckt an der Auseinandersetzung um irrwitzige Betriebskostenbelege. Wem das in die Taschen spielt? Beantworte Dir das selbst und Du kannst nur zu dem Schluss kommen, dass sich gewisse Leute in gewissen VIP-Räumen ihre kleinen verschwitzten Corrupti-Hände reiben.... Der rote Faden ist nämlich seit über 20 Jahren eigentlich ein fetter roter Strick. Und es wird Zeit, dass man das auch mal benennt. Ich hoffe mal, dass die Disziplinarmechanismen auch im Rathaus greifen, wenn das Urteil im Februar so ausfällt, wie man es nach dem ersten Urteil erwarten darf. Die Schuld dafür dann den Ehrenamtlichen in beiden Vereinen in die Schuhe zu schieben wird nicht mehr gelingen! Polizeiaktionen haben bis jetzt auch nichts gebracht, weil sich der Verein zur Wehr setzt und Öffentlichkeit inzwischen nicht mehr mit vergurkten Pressemitteilung an der Nase herumgeführt werden kann. Tja, so langsam bröckelt die Front der BSG-Vernichter und-Verhinderer an allen Ecken und Enden.

Man muss das Thema und seine Zusammenhänge wach halten, weil bald sind wieder Wahlen in dieser Stadt. Meinst Du etwa, dass ich auch nur im Ansatz überlege mein Kreuz bei Rosenthal, Tschense, Jung und Co. zu machen? Niemals!
Alternative? Gut, gebe denen recht, die eine solche nicht sehen. Auf jeden Fall wird über das Versagen der Kommunalpolitik nicht geschwiegen! Ich finde es schon ziemlich verlogen, wenn auf der einen Seite eine Partei einen Sportbürgermeister stellt und auf der anderen Seite die gleichen Leute tränentriefende Anfragen im Landtag einreichen, die in ihrer Antwort eigentlich eher in die Augsburger Puppenkiste als vom Kaschperl gemacht passen.

Was es nutzt? Ich will eigentlich nur, dass die BSG sich endlich mal in ruhe entwickeln kann und die elendige Verhinderung aufhört. Unsere Leute haben doch monatelang gar keine Zeit für eigentliche Vereinsarbeit gehabt und man muss schon den Hut ziehen davor, dass sie nicht entnervt und zerrieben aufgegeben haben.

Außerdem nervt mich der umgang mit Hans Leitzke bei einigen, denn seine Meinung mag ja in einigen Punkten nicht genehm sein, aber 1. hat er was geleistet für den Verein und 2. sollte man sich schon mal fragen dürfen, wieso er so eine Wahrnehmung hat und zu solchen Schlussfolgerungen gelangt....

Glück auf!
« Letzte Änderung: 13. November 2013, 08:10 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #5 am: 13. November 2013, 09:59 »
Da können wir ja sehr zufrieden sein, dass die Oberschlauen, die zudem in Besitz der Deutungshoheit über die Leutzscher Geschichte sind, in unseren Reihen beiheimatet sind.

Es gab und gibt tausend Gründe für den absoluten Niedergang des Leutzscher Fußballsports. Ein Grund ist und war die kleinkarierte Rechthaberei!! Zumindest sollte man die Geschichte der ersten Insolvenz sowie die Jahre bis zum Umzug ins ZS auf sich Ruhen lassen.

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« Antwort #6 am: 13. November 2013, 12:50 »
Da können wir ja sehr zufrieden sein, dass die Oberschlauen, die zudem in Besitz der Deutungshoheit über die Leutzscher Geschichte sind, in unseren Reihen beiheimatet sind.

Es gab und gibt tausend Gründe für den absoluten Niedergang des Leutzscher Fußballsports. Ein Grund ist und war die kleinkarierte Rechthaberei!! Zumindest sollte man die Geschichte der ersten Insolvenz sowie die Jahre bis zum Umzug ins ZS auf sich Ruhen lassen.

Keiner sollte "oberschlau" sein wollen. Aber man sollte fair und sachlich über diese ganzen Dinge reden, will man überhaupt eine Chance haben. Klar gibt es noch tausend andere Gründe und Ereignisse. Und man sollte es nun mal auch nicht zerreden. Gebe dir da vollkommen recht! Rechthaberei allerdings ist etwas, dass den "Oberschlauen" zukommt. Für mich sind das die, welche jetzt die BSG für alles verantwortlich machen wollen....
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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #7 am: 13. November 2013, 13:09 »
Recht haste! Meine Anmerkungen bezogen sich vor allem auf die Jahre von c. 1998 bis um ca. 2005/06.

Für uns wäre es ein sehr großer Erfolg, wenn wir nur einen Bruchteil der (kleinen) Sponsoren und Unterstützer von damals (1998-2005) wieder zurückgewinnen könnten. Ich denke da nur an den Club der Hundert.

pS. Natürlich weiß ich die sehr redlichen gegenwärtigen Bemühungen der Vereinsspitze und darüber hinaus überaus zu schätzen, alte Kleinsponsoren wieder (!!) zu gewinnen! Es ist nur leider so schwierig ...

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« Antwort #8 am: 13. November 2013, 15:50 »
Recht haste! Meine Anmerkungen bezogen sich vor allem auf die Jahre von c. 1998 bis um ca. 2005/06.

Für uns wäre es ein sehr großer Erfolg, wenn wir nur einen Bruchteil der (kleinen) Sponsoren und Unterstützer von damals (1998-2005) wieder zurückgewinnen könnten. Ich denke da nur an den Club der Hundert.

pS. Natürlich weiß ich die sehr redlichen gegenwärtigen Bemühungen der Vereinsspitze und darüber hinaus überaus zu schätzen, alte Kleinsponsoren wieder (!!) zu gewinnen! Es ist nur leider so schwierig ...

Na und nun sollten wir alle hübsch Cola-Deckelchen sammeln und sie der SGSL zur Verfügung stellen. Schließlich sind wir die Bösen und auch absolut schuld daran, dass der AKS zur Ruine verkommet...
 :ren

Merkst Du, wie das mit den "Oberschlauen" und der "Deutungshoheit" funktioniert??? Es ist aber sowas von zum Kotzen! Na ja, Schwamm drüber.

Club der 100 wäre so ein Ansatz. Da gebe ich Dir recht. Aber was Jörg mit der 64 aufgebaut hat ist schon makellos! Wenn 30 Leute 64 Euro im Monat geben, dann ist das ein absolutes Pfund. Es ist nur nicht genug und von vielen hört man eben; "SO LANGE DAS SO IST IN LEUTZSCH....." ! Ein absolutes Scheißspiel...
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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #9 am: 13. November 2013, 16:58 »
Ein absolutes Scheißspiel...

...drum werfe der, der ohne Schuld, den ersten Stein.


Und wir bewerfen uns noch in tausend Jahren...
..leider!

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« Antwort #10 am: 13. November 2013, 18:12 »
...drum werfe der, der ohne Schuld, den ersten Stein.


Und wir bewerfen uns noch in tausend Jahren...
..leider!

Eben nicht, denn das Steineschmeißen hat gegen objektive gerichtliche Entscheidungen keine Chance. Und das ist auch gut so, damit diese haltlosen Debatten aufhören.
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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #11 am: 13. November 2013, 18:16 »
Lieber Sharky, so meine ich das.

"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein (...)" (Jh 8,7)

Manche sind aber trotzdem schuld- und makellos (ohne Sünde) ... zumindest meinen und glaube sie es.

Offline J.Meurer ✝

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #12 am: 18. November 2013, 19:12 »
"Ich glaube da können wir ewig drauf warten,die spielen jetzt schon über 2 Jahre für fast lau im AKS und wissen genau was der verschlingt.
Eigentlich machen sie es clever und warten ab bis wir nicht mehr zahlen können und dann wurde das Ziel erreicht...."


Also wenn bis Februar zum Prozess "ewig" ist, dann heißt es auch, dass "noch eine Ewigkeit" auf eine Entscheidung gewartet werden muss.

Und noch mal, weil`s so dumm und unnötig ist: Die BSG Chemie hat keine Schulden bei irgendwem. Sie hat nur im Namen ihrer Mitglieder berechtigte Ansprüche geltend gemacht! Diese werden nun bei Gericht geprüft. Klar ist DAS an sich dumm und unnötig, weil eine ordentliche BK-Abrechnung das alles vermieden hätte. Und wenn Schatzmeister, Revisoren und unabhängige Prüfer zu einem anderen Ergebnis kommen, dann muss man halt (nach monatelangem Betteln um eine ordentliche Abrechnung) so einen Weg gehen. Das ist mehr als peinlich und jeder kann sich selbst darüber ein Urteil bilden, wer für diese Peinlichkeit verantwortlich ist! Für "lau" wird sowieso nicht im AKS gespielt, denn die Pauschale wird, reduziert um den aus o.g. Gründen abzugsfähigen Betrag (und das anwaltlich geprüft), gezahlt. Soll unser Vorstand stillschweigend alles über sich und den Verein ergehen lassen? Denkt wirklich auch nur einer, unser Vorstand ist vollkommen bekifft und treibt die BSG durch Nichtzahlung von Betriebskosten in die Insolvenz? Noch dazu, wo der BSG-Vorstand unter völliger Mitglieder (Hallo! NICHT ULTRA-!!!) -Kontrolle steht.... Wie lächerlich und dumm!

Und was für ein Ziel? Das erneut ein Leutzscher Verein pleite geht und dadurch wieder Dreck und Häme über Leutzsch ausgekippt werden von denen, die sowieso nichts mit uns am Hut haben? Das ist genauso lächerlich wie es dumm ist! Die "neutrale" Öffentlichkeit kann sich nämlich die Unterscheidungen in zwei Vereine sowieso nicht erklären. Geht die SGSL pleite, fällt das auf uns alle irgendwie zurück! Diesen ganzen Blödsinn dann auch noch zu erklären, hieße Eulen nach Athen tragen!

Er nervt nur noch, dass bei ausbleibenden Argumenten immer wieder der gleiche Scheiß verbreitet wird. Wenn sich zwei nicht einigen können, geht es nun mal diesen Weg. Mich kotzt das alles sowas von an! Statt zu überlegen, was man aus dem gestrigen Tag lernen und machen kann, kommt immer der gleich Mist. Und trotzdem bleibe ich dabei, dass am Kinder-und Familienblock und an der Anzeigetafel was gemacht werden muss und werde mich, egal wer da Haupt-und Untermieter ist, dafür einsetzen. Wir sind nämlich alle für den Verfall des AKS verantwortlich, jeder nur halt auf seine Weise!

Und was das Cateringgeheule betrifft: Lest die Verträge, die von Vereinsvertretern unterschrieben wurden. Nicht mehr und nicht weniger... In den bisherigen Punktspielen wurde das Catering immer von der SGSL gemacht (und das auch nicht schlecht, denn auch das muss man mal sagen dürfen... = Mir haben die Würste jedenfalls geschmeckt in letzter Zeit!). Nun war es mal anders. Warum wohl? Weil auch die BSG nicht nur von Luft und Liebe lebt!

So lange nicht jeder sich mal an die eigene Nase fasst und ständig nur abartiger Unfug verbreitet wird, ist auch das Interesse an irgend etwas bei Null. Können wir uns nicht mal darauf einigen, dass man die Gerichtsentscheidung in Ruhe abwartet, statt immer wieder nur sinnlosen Kram daher zu reden? Was hören/lesen wir dann? Gestern waren so viele da, die sonst auch zur SGSL bzw. gar nicht mehr nach Leutzsch gehen. Keiner ist irgendwie vollgelabert worden und seid Wochen gibt es keinerlei Veranlassung, irgendwie dummes Geschwätz zu verbreiten. Jetzt war mal e i n großes Spiel für die BSG und schon geht der ganze Neid-und Hassscheiß wieder los... Mir ist es völlig Rille, wie viel Zuschauer wir Sonntags mehr als die SGSL gehabt haben. Ich stehe nicht auf "Schwanzvergleiche" dieser Art! Mir ist wichtig, dass wir unsere Idee vom Kinder-und Familienblock ausbauen und sichern können, weil die Fernsehbilder vom AKS-Zustand im Sport-Buzzer mehr als nur bedenklich sind. Da frage ich doch nicht nach Haupt-und Untermietermüll, den andere unseren Vereinen eingebrockt und die Kiste dann laufen lassen haben. Und, ja, auch bei der Anzeigetafel frage ich nicht danach, ob da auch mal ein SGSL-Spiel angezeigt wird, wenn sie wieder in Gang gesetzt wurde... Aber eventuell fragt sich mal einer, warum sie denn nun wirklich schon so lange im Eimer ist und warum bei den Elektrofirmen die bei der BSG engagiert sind der rechte Zeigefinger zur Stirn geht wegen der Umstände rund um den AKS! Mir steht diese Frage nicht zu, denn ich bin nicht Mitglied im Hauptmieterverein. Aber klar: Bevor man sich natürlich selbst mal eine unbequeme Frage stellt, waren es im Zweifel die bösen "BezirksSGer", die das Ding durch Schaltkastenmanipulation kaputt gemacht haben. Ihr habt doch ein gewaltiges Rad ab!

Mein Gott: Dann macht doch Euer Zeug als SGSL! Niemand hindert Euch daran! Aber findet Euch damit ab, dass wir in unserem Verein auch unser Ding machen; auch mit allen Fehlern und Unzulänglichkeiten, die andere zu recht kritisieren. Aber es sind u n s e r e Fehler und u n s e r e Unzulänglichkeiten und für die müssen wir selbst gerade stehen als Verein. Aber lasst uns endlich in Ruhe, wenn Ihr nicht mal etwas Sachlichkeit an den Tag legen wollt. Und vor allem fragt in Euerm eigenen Verein nach, wie die Dinge liegen, bevor Ihr kübelweise Dreck auskippt! "Die" werden (und können das auch) schon zahlen, wenn alles seine Richtigkeit hat! Darauf könnt Ihr Euch verlassen! Was uns betrifft, so haben wir zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Fragen gestellt und eine der Antworten war die mit der Bürgschaft in Zusammenhang mit der Betriebskostenauseinandersetzung. Denn uns war wichtig, dass eventuelle Ansprüche aus einem Gerichtsurteil auch bedient werden können, ohne dem Verein finanziell zu schaden. Und unser Vorstand, vor allem unser Schatzmeister, hat verdammt noch mal ziemlich verantwortungsbewusst (nicht nur in dieser Richtung) gehandelt.

Das mit dem Ruhe geben gilt aus meiner Sicht übrigens auch für die, welche sich nun voller Häme an der Auflistung von Zuschauerzahlen profilieren.... Entweder wir sind Chemiker und freuen uns über das, was uns da gestern widerfahren ist oder wird geilen uns an primitiven "Schwanzvergleichen" auf. Wenn Ihr mich fragt: Ich hatte 3000 Zuschauer getippt und eigentlich sogar tief im Innersten auf ein paar mehr gehofft. Für mich (und viele, viele andere) war es ein richtig guter Nachmittag, an dem es auch im Nachhinein nichts herumzublödeln gibt. Und damit ist es auch gut! Und es werden weitere kommen, denn der inzwischen traditionelle Weihnachtsmarkt und Wittenberg stehen vor der Tür. Aber dazwischen und danach ist Alltag = Bezirksliga vor 600, 700 und auch mal vor 1000 und eventuell auch mal vor nur 400 Zuschauern (wenn unser Verein einen guten Job macht und das macht er, wenn sonst sind es ganz schnell 200 wenn die Leute vom Verein enttäuscht werden).

Ja, es wäre viel mehr möglich....., beginnend bei Tagen wie gestern. Aber nicht um jeden Preis und vor allem nicht um den Preis, dass der BSG immer jeder Scheiß angedichtet werden kann. Warten wir den Februar ab und dann werden wir sehen, wie das mit der Betirebskostenabrechnung nun wirklich war und ist... Dann wird sich zeigen, ob jeder auch für seine möglichen Fehler entsprechend einstehen kann und vor allem will. Wir hätten uns lieber eher Gedanken machen sollen, wie wir eine solch peinlich-beschissene Situation hätten vermeiden können = ALLE UND JEDER (ich nehme mich da nicht aus)!
« Letzte Änderung: 18. November 2013, 19:44 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #13 am: 09. Dezember 2013, 07:57 »
Wieder mal was gefunden:

"Ist richtig. Nur, dann musst Du auch schreiben, dass wir zu Gesprächen bereit sind. Dies jedoch ausschliesslich von Seiten der BSG torpediert wird."

Nun, da frage ich mich schon, was wird torpediert und mit wem wird / soll gesprochen werden?
Wäre schon spannend zu erfahren, was hinter dem Rücken der Mitglieder der BSG stattfindet, damit es ausschließlich von Seiten der BSG torpediert werden kann... So weit ich weiß, findet das nächste "Gespräch" vor Gericht statt (Februar) und als "ModeratorIn" fungiert dann der/die RichterIn. Und das ist auch gut so, denn da hört endlich mal das absurde Angepisse und genau dieses "ausschließlich" der BSG in die Schuhe geschobene Torpedieren auf, wird unabhängig und neutral entschieden und wir haben auch endlich mal Ruhe vor dieser ganzen gegenseitigen Ankackerei!
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2013, 08:29 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

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Offline Struppi

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Antw:Bürgschaften und andere "Schmierereien"
« Antwort #14 am: 13. Dezember 2013, 21:12 »
Zitat
Auch ich habe etwas gefunden Herr J.Meurer, nämlich im Forum des Leutzscher Freundeskreises vom 09.12.2013 um 7.57 Uhr von Ihnen, auf eine Bemerkung eines hier schreibenden Users über die von der BSG Seite torpedierten Gespräche. Ich frage mich warum dies in dem doch so transparenten Verein nie transparent dargestellt wird bzw. wurde?

"Nun, da frage ich mich schon, was wird torpediert und mit wem wird / soll gesprochen werden?
Wäre schon spannend zu erfahren, was hinter dem Rücken der Mitglieder der BSG stattfindet, damit es ausschließlich von Seiten der BSG torpediert werden kann... So weit ich weiß, findet das nächste "Gespräch" vor Gericht statt (Februar) und als "ModeratorIn" fungiert dann der/die RichterIn. Und das ist auch gut so, denn da hört endlich mal das absurde Angepisse und genau dieses "ausschließlich" der BSG in die Schuhe geschobene Torpedieren auf, wird unabhängig und neutral entschieden und wir haben auch endlich mal Ruhe vor dieser ganzen gegenseitigen Ankackerei! "

Nun Herr Meurer auch Sie sollten wissen das gewählte Gremien durchaus im Interesse des eigenen Vereins Gespräche führen können, wollen und dürfen ohne jedesmal die Mitglieder befragen zu müssen. Es sei denn die Satzung verbietet solches expliziet. Bevor Sie also hier schreibende User im eigenem Forum der Ankackerei und des Angepisses zu Lasten der BSG beschuldigen, sollten Sie vielleicht mal ihre Mitglieder im AR und Vorstand befragen ob Jenige mit Irgendwem Gespräche geführt haben. So viel sei verraten, es gab sie wohl. Aber bekanntlicher Weise müssen ja solche Chemiker, Ihren doch so transparenten und weltoffenen Verein, die chemischen Traditionen verpflichtenden und um die Rettung des AKS besorgten Verein, umgehend verlassen.

Ich antworte jetzt mal stellvertretend für Herrn Meurer. Wahrscheinlich etwas kürzer, aber macht ja nix.

Mein liebster @Jim Beam,
das sind ja tolle Behauptungen, die du von dir gibst.
Wenn du mir jetzt noch die Namen von den BSG-Gremienmitgliedern nennst, die mehr als "Guten Tag"- und "Auf Wiedersehen"Gespräche mit der SGLL geführt haben (man "wohnt" ja noch im selben Haus), wäre dir die Öffentlichkeit sehr dankbar. Also her mit den Namen!
Ansonsten: Mach einfach den Kopp zu!  :str3
Ein Leben ohne Chemie ist möglich, aber sinnlos. (bei Loriot geklaut)