Ein Aussortierter aus Mordor wird von allen hier als abgehender Leistungsträger beklagt. Gab es vorher auch schon. Ich sehe da nicht schlimmes.
Sehr gut und richtig! Erinnert sei hierbei auch an Latendresse-Levesque oder Wendschuch!
Bei den Finanzen sehe ich es etwas kritischer. Denn auf der letzten MV wurde ein Minus von über 100.000€ bekanntgegeben und zu dem Zeitpunkt gab es noch nciht einmal einen genehmigten Finanzplan für das laufende Geschäftsjahr. Dazu kommen dann noch die erhöhten Ticketpreise und die Erhöhungen der Mitgliedsbeiträge. Also finanziell ist das alles wohl ziemlich eng gestrickt.
Dazu jetzt noch so ein sportliches Projekt, was sicher auch Geld kostet. Dabei ist die Infrastruktur noch nicht soweit, daß man da die nächsten paar Jahre etws ruhiger machen könnte.
Deswegen plädiere ich erst für die Kapazitätserweiterung und danach für halb/dreiviertel oder Vollprofitum.
Im sportlichen Bereich bin ich mal gespannt, welche Spieler hier aufschlagen. Denn F.Kühne hat ja im Interview gesagt, daß man vermehrt junge Spieler holen will und diese dann weiterentwickeln möchte. Ob diese Rechnung aufgeht, wird man sehen.
Grundsätzlich bin ich ja auch ein Freund der infrastrukturellen Weiterentwicklung des AKS und bevorzuge das gegenüber einem sportlich zu hohen Ziel. Allerdings ist das Thema Kapazitätserweiterung so groß und komplex und wird so lange dauern, dass wir sicher nicht darauf verzichten können, uns nebenbei auch den sportlichen Realitäten zu stellen. Ich denke, Kapazitätserweitung und Umstellung auf Profitum kann nicht nacheinader erfolgen sondern muss Hand in Hand gehen, weil dass eine nicht ohne das andere möglich bzw. sinnvoll ist.