Mhmm, ich verstehe gerade nicht wieso Du das jetzt mit früher vermischst.
Das Spieler bei den BSG-en früher zu Ostzeiten gut bezahlt wurden steht doch außer Zweifel. Die ganzen RW-Erfurt Spieler haben später bei Robotron Sömmerda ein Heidengeld eingesackt, der leider verstorbene Hubi Suchanke, den ich privat gut kannte, ebenfalls. Auch bei Chemie verdiente man gut.
Wo ist aber der Kontext zu heute, speziell zu den Verhältnissen bei Lok und Chemie ?
Glaubst Du nicht das fast alle Spieler arbeiten gehen ? Bist Du der Meinung, das sind nur "Pseudoarbeitgeber", wo sie gar nicht zum Dienst erscheinen müssen ? Ich will nicht bestreiten, das die meisten Arbeitgeber entsprechende Zugeständnisse machen ( Freistellung bei Spielen in der Woche o.ä. ), aber ich weiß auch das wir bei Chemie defintiv im unteren Regionalliga-Vergütungsniveau liegen. Aus meiner Sicht kann bei den heutigen Lebenshaltungskosten davon kein Schwein leben.
( aber eh falsche Eindrücke entstehen, ich bin bei den Vertragsabschlüssen nicht dabei
)
Gerade das zweimal täglich stattfindende Training bei den Profivereinen ist doch ein Riesenpfund, mit denen diese Vereine sportlich wuchern können. Wenn Du Bolle kennst müssstest Du doch auch wissen, das Miro Jagatic um 10:00 Uhr bei uns mit 2 Spielern da stehen würde, wenn Training angesetzt wäre.