Du hast offensichtlich weder Ahnung von journalistischer Arbeit noch von konstruktiver Pressearbeit eines Vereins. Es ist völlig egal, was du von einzelnen Redakteuren hältst, Gewaltdrohungen gegen Journalisten (egal welche!) sind das Niveau rechter Volldeppen. Ich empfehle dir eine demütige Spende an Reporter ohne Grenzen.
Ganz nebenbei: Am Freitag ein Vorbericht zum Zustand des Platzes und der Form von Auerbach und am Samstag ein Vorbericht aus der Perspektive von Chemie inklusive Stimmen des Trainers. So eine Berichterstattung findest du dieses Wochenende in noch ein paar Sportteilen dieses Landes.
Wenn ich mich nicht irre, nennt sich das Jung-Kampfblatt "Leipziger" Volkszeitung.
Mal ganz unabhängig vom "Kampfauftrag" des "Organs", der offenbar in der permanenten Huldigung des österreichischen Fußballturbokapitalismus besteht (nicht das erste Mal, dass den Sozen ihre eigentliche Herkunft scheißegal ist), hat dieses tendenziöse Märchenheft seit Jahren und in Person des Schmierfinken Müller (allerbeste Stadie-Manier) nur eins im Sinn: Hinterhältigkeiten, Halbwahrheiten und Demagogie gg. die BSG.
Das mit "heute so und morgen so" oder gar mit "journalistischer Arbeit" erklären zu wollen, ist schon ziemlich dreist. Damit stellst Du Dich auf die Seite derer, die mit dem katastrophalen Wirken ihre Macht missbrauchen und versuchen, ganze Teile der Bevölkerung zu manipulieren. Ein Müller ist es nicht wert, dass man sich mit ihm beschäftigt und eine LVZ hat schon lange den Weg der Objektivität und eines ausgewogenen Informationsniveaus verlassen. Und das sehe nicht nur ich so. Wer sich selbst bei solch unwichtigen "Kleinigkeiten" wie dem Fußball in der Region so produziert (noch dazu als Geldgeber der Schaffnerband), dem sollte man auch mal, unabhängig von Phrasen in Richtung "Journalismus" die rote Karte zeigen. Genau das machen auch viele und das zunehmend.
Das Ganze hat eine Vorgeschichte und wer die, angesichts der damit verbundenen Wut der Betroffenen, ignoriert, der muss sich schon entsprechenden Gegenwind gefallen lassen.
Um es ganz deutlich zu sagen: Mir ist die s.g. Qualifikation vollkommen egal, weil manchmal Seiteneinsteiger in ihren Berufen herausragende Dinge leisten. Wenn ich mich aber "Journalist" nenne und mit der "Information" (also auch der M E I N U N G S B I L D U N G) mein täglich Brot verdiene, habe ich auch eine Verantwortung. Für mich ist die LVZ eine der verantwortungslosesten Darbietungen einer miesen, durchschaubaren und niveaulosen Hofberichterstattung.
Da kommst Du daher und willst den Leuten den "Journalismus" erklären? Sowas wie die LVZ ist ganz einfach erklärbar: Tendenziöse Kampfpresse und Marketingplattform für ganz billige Beeinflussung der Meinungsbildung in der Stadt!
Reporter ohne Grenzen = JA
Bei der LVZ könnte man aber, zynisch gedacht, durchaus vemuten, dass irgendwie türkische Verhältnisse in Bezug auf s.g. "Journalismus" als Blaupause für einige Hurra-Schmierfinken dienen. Das Ding ist nur, dass es mit der Besatzermetalität der Österreicher und einer zugegeben großen Anzahl an Kollaborateuren nicht ausgeschlossen ist, dass sich alle gleichschalten lassen und ihr Gehirn an der Stadionkasse der Jahn-Plautze abgeben.
So, und nun wünsche ich mir nur noch eins: Die Mannschaft möge, gemeinsam mit den über 2.500 Chemikern im schönen Voigtland liefern! Macht es einfach, Jungs!...., denn nur DAS stopft dieser ganzen Bande das Maul und zeigt, dass trotz österreichischem Protektorat und Rathaus-gesteuerter Begleitmusik fest steht, wie das Amen in der Kirche:
Egal ob Regen oder Schnee, ob Real oder FCB: Sie gehen alle in die Knie vor der BSG CHEMIE!AUF GEHT'S!