Autor Thema: "Vom Kampf gegen Windmühlen..."  (Gelesen 205018 mal)

Offline Struppi

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #180 am: 06. November 2014, 23:44 »
Saustarker Kommentar vom Augstein Jr. zum Bahnstreik!!!  :daumen:

Bahn-Streik: Ein Dank an die Lokführer

Eine Kolumne von Jakob Augstein

Wenn Manager "Personal abbauen", nehmen wir es hin. Wenn die Abhängigen für ihre Interessen kämpfen, herrscht Empörung. Der Bahnstreik ist kein Skandal - sondern ein Geschenk. Er erinnert uns an die Macht der Arbeitnehmer.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bahn-streik-der-lokfuehrer-arbeitskampf-ist-ein-geschenk-a-1001337.html


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Offline Sisch

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #181 am: 06. November 2014, 23:53 »
Saustarker Kommentar vom Augstein Jr. zum Bahnstreik!!!  :daumen:

Bahn-Streik: Ein Dank an die Lokführer

Eine Kolumne von Jakob Augstein

Wenn Manager "Personal abbauen", nehmen wir es hin. Wenn die Abhängigen für ihre Interessen kämpfen, herrscht Empörung. Der Bahnstreik ist kein Skandal - sondern ein Geschenk. Er erinnert uns an die Macht der Arbeitnehmer.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bahn-streik-der-lokfuehrer-arbeitskampf-ist-ein-geschenk-a-1001337.html


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Struppi, der Augstein bringt es auf den Punkt.
« Letzte Änderung: 07. November 2014, 02:12 von Wumbaba »

Offline Artchi

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Offline Struppi

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #183 am: 21. November 2014, 01:21 »
Ich erkläre euch jetzt mal die momentane Weltpolitik.

Nee, besser isses, ich lasse sie euch erklären. Wenn ich das geschrieben hätte (was ich nicht kann, gebe ich zu), hättet ihr mir nen Vogel gezeigt.

Machtpoker mit Russland: Alien vs. Predator

Eine Kolumne von Jakob Augstein

Merkel gegen Putin - das ist das Gefecht der Geo-Giganten um die Grenzen Europas. Und nun kommt Matthias Platzeck und sagt: "Der Klügere gibt auch mal nach." Seit wann das denn?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/putin-platzeck-und-die-krim-krise-kolumne-von-jakob-augstein-a-1003994.html

Zitat
Platzeck ist jetzt der neue Putin-Versteher. Das war ja das Unwort des vergehenden Jahres. Jeder, der nicht bei Drei den russischen Präsidenten einen Weltverbrecher nennt, gerät in Mithaftung für Krim-Anschluss und Schwulengesetze. Eine neue Form öffentlicher Gesinnungsprüfung.
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Offline Artchi

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Offline Almir

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #185 am: 09. Dezember 2014, 22:45 »

http://www.sueddeutsche.de/sport/manipulation-im-fussball-schiedsrichter-zwayer-nahm-schmiergeld-an-1.2260035


Das ist doch der Penner, der 2004 oder 2005 Chemie gegen Cottbus II (0:1) im Zentralstadion total verpfiffen hat und uns dadurch den Aufstieg versaute, oder? Und war nicht bei uns auch mal ein Hoyzer tätig, der mit DEM Hoyzer verwandt war? SKANDAL!!! :undecided:

Offline willy64

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #186 am: 09. Dezember 2014, 22:50 »
Der vater vom Robert Hoyzer war bei uns Zeugwart ;)

Offline beerbilly

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #187 am: 09. Dezember 2014, 23:13 »
http://www.sueddeutsche.de/sport/manipulation-im-fussball-schiedsrichter-zwayer-nahm-schmiergeld-an-1.2260035


Das ist doch der Penner, der 2004 oder 2005 Chemie gegen Cottbus II (0:1) im Zentralstadion total verpfiffen hat und uns dadurch den Aufstieg versaute, oder? Und war nicht bei uns auch mal ein Hoyzer tätig, der mit DEM Hoyzer verwandt war? SKANDAL!!! :undecided:

ja, das war der...
war auch das erste mal, dass ich meine damalige freundin mit hatte... danach kam die nie wieder mit! sagen wir mal aufgrund der aufgewühlten stimmungslage :D
ok, bis zum eilenburg-spiel 2011 hat's gedauert...

Offline macmoeckern

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #188 am: 10. Dezember 2014, 00:06 »
Und dieser Typ pfiff danach nicht nur einmal Chemie (bzw. den FC Sachsen)!
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2014, 09:01 von macmoeckern »

Markranser

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #189 am: 10. Dezember 2014, 08:05 »
Wir sollten die uns entgangenen Millionen für das erreichen der
Championsleague , was wir locker geschafft hätten, einklagen... :victory:

Offline leipziger

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #190 am: 10. Dezember 2014, 13:52 »
http://www.sueddeutsche.de/sport/manipulation-im-fussball-schiedsrichter-zwayer-nahm-schmiergeld-an-1.2260035


Das ist doch der Penner, der 2004 oder 2005 Chemie gegen Cottbus II (0:1) im Zentralstadion total verpfiffen hat und uns dadurch den Aufstieg versaute, oder? Und war nicht bei uns auch mal ein Hoyzer tätig, der mit DEM Hoyzer verwandt war? SKANDAL!!! :undecided:

Es war 2007.

FC Sachsen unterliegt Cottbus II 0:1 und hadert mit Referee Zwayer / Drei Feldverweise

Schwarzer Sonntag für den FC Sachsen. Statt einer Fortsetzung der Aufholjagd gab’s beim 0:1 (0:1) gegen Spitzenreiter Energie Cottbus II die erste Niederlage nach zwölf Punktspielen und das Ende aller Aufstiegsträume, statt des erhofften Fußballfests erlebten die 10 185 Zuschauer im Zentralstadion eine hektische, verbissene, von zweifelhaften Schiedsrichter-Entscheidungen geprägte Oberliga-Partie mit drei Feldverweisen für die Leipziger. Enttäuschung und Wut der Leutzscher und ihrer Fans entluden sich bei Referee Felix Zwayer aus Berlin, der die Gastgeber oft benachteiligte. Auch beim Tor des Tages. Nach 25 Minuten verhängte er einen Eckball, der nie und nimmer einer war, überstimmte dabei seinen besser postierten Assistenten. Cottbus nutzte die Fehlentscheidung: Flanke Marco Küntzel, Kopfball Lars Jungnickel, den Benjamin Boltze wohl erst Millimeter hinter der Linie wegschlagen konnte – das höchst umstrittene 0:1.
Unverdient war es nicht, denn Energie bestimmte die Startphase, wirkte aggressiver, frischer, kombinationssicherer, besaß bereits zuvor durch den völlig frei gespielten Jan Hochscheidt (18., drüber) eine Riesenchance. Die Sachsen wachten erst nach dem Rückstand auf, rannten an – und haderten weiter mit Zwayer. Der versagte einem Treffer von Enrico Köckeritz (28.) wegen Torwartbehinderung im Fünf-Meter-Raum zu Recht die Anerkennung, zeigte dann Adebowale Ogungbure eine korrekte Rote Karte (38., Nachtreten), pfiff aber beinahe jede Kleinigkeit für Cottbus und drückte beide Augen zu, als Martin Hoßmang nach seinem zweiten bösen Foul zwingend hätte Gelb-Rot sehen müssen.
Alles in allem zu viel des Schlechten, garniert mit einem ständigen, provozierenden Grinsen des Referees. „Diese übertriebene Mimik und Gestik gehört nicht auf den Platz“, meinte FCS-Coach Eduard Geyer, „so viel Theater, so viele Karten, Herr Zwayer sollte sich hinterfragen.“ Die Sachsen-Führung wurde deutlicher. „Der hat mit zweierlei Maß gemessen, eine bodenlose Frechheit“, schimpfte Vorstand Stefan Opitz, „wenn man uns nicht haben will, können wir das Stadion gleich zusperren.“ Manager Achim Jungnickel fand nur ein Wort („skandalös“), während Präsident Rolf Heller giftete: „Zwayer wollte gegen uns pfeifen, und wir waren so dumm, ihm die Munition zu liefern.“ Dies galt Ogungbure, für den die Saison beendet ist. „Er muss suspendiert werden, hat dem Team zum wiederholten Male extrem geschadet“, sagte Geyer.
Nach der Pause kämpften die Leutzscher leidenschaftlich, zogen in Unterzahl ein Powerplay auf. Doch die spielerischen Mittel fehlten. „Unsere gesamte Offensive war zu ungenau, wir haben zu früh nur noch die Bälle hoch nach vorn geschlagen“, kritisierte Geyer. Dennoch lag bei einem Knaller von Karsten Oswald (56., gehalten), einem Schuss von Tino Semmer (60., drüber) und einem Kopfball von Köckeritz (75., abgeblockt) der Ausgleich in der Luft. Die beste Gelegenheit aber hatten die konternden Cottbusser: Lars Jungnickel versetzte die komplette Deckung, scheiterte jedoch an Keeper Renè Twardzik.
Die Schlussminuten gehörten dann wieder Felix Zwayer und seinem Karten-Festival: Gelb-Rot für den nach einer Stunde eingewechselten Marcel Rozgonyi (86., Foulspiel), Gelb-Rot auch für den meckernden Miroslav Rada (90.). Frust hier, mangelndes Fingerspitzengefühl da. Die Fans, die Zwayer bereits in der ersten Halbzeit mit „Hoyzer, Hoyzer“-Rufen bedachten, hatten ihren Buhmann, blockierten noch 45 Minuten nach dem Abpfiff die Ausfahrt des Zentralstadions.
Derweil sprach Geyer in den Katakomben von einer „bitteren Niederlage, wir hätten das Rennen gern bis zum Ende offen gehalten“. Obwohl noch fünf Spiele anstehen, hat der Trainer bei sieben Punkten Rückstand die Saison im Prinzip abgehakt: „Wir sind es unseren Anhängern schuldig, nicht aufzugeben, müssen aber Realisten sein.“ Karsten Oswald kommentierte den Schwarzen Sonntag so: „Den Aufstieg haben wir nicht heute, sondern schon viel früher verspielt.“

FC Sachsen: Twardzik – Köckeritz, Virag, Rada – Boltze (60. Rozgonyi), Ogungbure, Guie-Mien, Oswald, Racanel (68. Garbuschweski) – Reimann, Fischer (46. Semmer).
Cottbus II: Mickel – Bankert, Hoffmann, Sidney (52. Görisch) – Küntzel, Tröger, Zemlin, Hochscheidt, Hoßmang (46. Käthner) – Jungnickel (73. Marrack).

Quelle: LVZ
Fußball, wie es einmal gedacht war.......Chemie.

Offline Chemie-Experte

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Antw:"Vom Kampf gegen Windmühlen..."
« Antwort #191 am: 10. Dezember 2014, 14:46 »
Als wäre es erst gestern gewesen. In dieser Saison spielte Ernergies Erste sogar noch in der Bundesliga. Und beim FC Sachsen Leipzig wurde erstmals mit sozialen Netzwerken, die damals noch StudiVZ o.ä. hießen, für dieses Spiel mobil gemacht. Deshalb kamen auch über 10.000 Zuschauer, nicht nur weil man evtl. das Rennen weiterhin spannend gestalten wollte. Es war auch die Blütezeit des 1. FC Lok Leipzig, der in den angestammten Medien beachtliche Resonanz erfuhr. Davon kann die BSG Chemie nur träumen.

Jetzt ist die BSG Chemie Erster der Landesliga, Cottbus spielt 3.Liga und meldet evtl. die Zweite ab, da man mit den Kosten für die Zweite 2-3 Spieler in der 3. Liga finanzieren kann. Außerdem sind wir die Kölmel-Verträge los, die ihm 15% von den Fernsehgeldern gesichert hätten. Das ist natürlich jetzt reines Wunschdenken, dass man jemals wieder Fernsehgelder im Etat einplanen kann. Da bekommt man eher Hund im Speckmantel in Gaststätten serviert.

Offline Artchi

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Offline Esca

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« Antwort #193 am: 15. Dezember 2014, 17:45 »
Das wird doch wieder eine Propagandasendung. Motto "Ja wir machen ein paar Fehler aber im Grunde sind Polizisten doch Saubermänner/frauen." Blablabla
Sollen die doch mal ernsthaft z.B. die Zwenkaunummer wirklich kritisch auswerten.
Kann man aber leider lange darauf warten.
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2014, 18:26 von Esca »

Offline Rodger

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