1.Wie gehts mittelfristig weiter mit der Regionalliga:
Die laut Beschluss des außerordentlichen DFB-Bundestages vom Dezember vergangenen Jahres verabschiedeten Regelungen sollen ja nur eine Übergangslösung darstellen(DFB-Präsident Reinhard Grindel: "Das Ziel ist, bis zum DFB-Bundestag 2019 eine mehrheitsfähige Lösung zu finden, die auf vier statt fünf Regionalliga-Staffeln basiert, aus denen dann alle vier Meister aufsteigen.").
Vorwirkende Konsequenzen aus meiner Sicht:
- ab der Saison 2020/21 ist nur noch Platz für 72 statt für 90 Vereine in den Regionalligen bundesweit
- den "Verlust" weden die bisherigen Regionalligen Bayern, Nord, NOFV u. evtl. West tragen
Für die NOFV-Regionalliga (bzw.Oberliga) wir das bedeuten:
In der Saison 2019/20 wird nicht mehr die Qualifikation für 18- sondern nur noch für 12 oder 13 Startplätze in der zukunfüftigen Regionalliga ausgespielt.
Sinnvoll wäre es also, die Saison 2019/20 nur mit 16 Mannschaften in der Regionalliga Nordost zu spielen, um das Dilemma mit sieben/acht oder oder noch mehr Absteigern auf einen Schlag etwas zu entschärfen und mit weniger Spieltagen den möglichen, wie in dieser Saison erlebten, witterungsbedingten Wettbewerbsverzerrungen zu entgehen(außerdem ist 2020 ein EM-Jahr und der NOFV-Meister muss wieder in die Relegation).
Um das auf diese Art und Weise zu berücksichtigen, müsste der NOFV aber bereits in diesem Sommer die Auf- und Abstiegsregelungen ändern! Das Problem hierbei: Der NOVF würde damit dem "offiziellen" Beschluss (kommt erst 2019) quasi schon vorgreifen.
2. Wie geht man bei Chemie mit diesen sich abzeichnenden, härteren Wettbewerbsbedingungen um?
Was mein ihr, wie sollte der Verein sich in den nächsten 2 bis 3 Jahren darauf einstellen?