Autor Thema: VfL Halle 96-Fans kritisieren Chemie-Ultras wegen Hopperkasse & Gang-Mentalität  (Gelesen 3614 mal)

Offline Aril

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Danke für deine Erklärung, verstehe.

Wenn wir Hippies sein sollen, weil wir keine Straßen rot färben wollen, dann nun gut. Und wenn du das Zitierte als Klamauk siehst, dann soll es das von mir aus sein.

Dann verstehe ich aber deine Weinerlichkeit nicht. Geheuchelte Gesülze, Provokation. Das mag im Sprechautomat des Ultras drinnen stecken. Aber man sollte es im Zweifel auch erklären können.
Was gab es denn für freundschaftliche Avancen? Reale? Oder nur phantasierte?
Wieso fühlst ausgerechnet du doch provoziert, wenn jemand von uns RBLer kennt? Das kann dir doch nun wahrlich egal sein. Es dreht sich möglicherweise nicht immer alles um dich und deine Gang.

Und deine hohle Drohung am Ende kannst du dir auch klemmen.

Offline Filipovic

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Also mit diesem Beitrag könnten wir dann dieses Thema auch schließen. Null Inhalt...
Er ist ja nur zum provozieren hier eingestiegen. Schade das dieser Verein nun darunter leiden muss...

Offline Esca

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Wenn wir Hippies sein sollen, weil wir keine Straßen rot färben wollen, dann nun gut. Und wenn du das Zitierte als Klamauk siehst, dann soll es das von mir aus sein.

Dann verstehe ich aber deine Weinerlichkeit nicht. Geheuchelte Gesülze, Provokation. Das mag im Sprechautomat des Ultras drinnen stecken. Aber man sollte es im Zweifel auch erklären können.
Was gab es denn für freundschaftliche Avancen? Reale? Oder nur phantasierte?
Wieso fühlst ausgerechnet du doch provoziert, wenn jemand von uns RBLer kennt? Das kann dir doch nun wahrlich egal sein. Es dreht sich möglicherweise nicht immer alles um dich und deine Gang.

Und deine hohle Drohung am Ende kannst du dir auch klemmen.

Ich ordne nur diesen Text ein und verstehe nicht was der Dichter auf Faszination Fankurve sagen möchte. Dass man neidisch auf die Ultraszene von Chemie ist? Dass es verschmähte Liebe ist, die einen zu so einem Brief veranlasst? Dass die Szene bei Chemie trotz antirassistischem Selbstverständnis die Gepflogenheiten des Ultragedankens lebt in dem es gewisse Normen und Regeln gibt, welche aber eine VfL-Bier-Spaß-Combo nicht anerkennen will? Was ist dein Problem? Du argumentierst als wärst du einer der Verfasser von diesem Artikel.

Offline Aril

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Ich ordne nur diesen Text ein und verstehe nicht was der Dichter auf Faszination Fankurve sagen möchte. Dass man neidisch auf die Ultraszene von Chemie ist? Dass es verschmähte Liebe ist, die einen zu so einem Brief veranlasst? Dass die Szene bei Chemie trotz antirassistischem Selbstverständnis die Gepflogenheiten des Ultragedankens lebt in dem es gewisse Normen und Regeln gibt, welche aber eine VfL-Bier-Spaß-Combo nicht anerkennen will? Was ist dein Problem? Du argumentierst als wärst du einer der Verfasser von diesem Artikel.

Was die Intention zu sein scheint, steht doch da: man findet es nervig, das antifaschistische Fußballfans nicht entspannt ein Spiel ihrer Mannschaft  schauen können bei einem Team mit antifaschistischen Fußballfans. Wenn wir Ultras wären, nun gut. Das wäre vielleicht was anderes.
Ultras sollten sich doch eigentlich an Nicht-Ultras nicht weiter stören, so lange die nicht den Dicken machen. Aber einfach nur da sein und die deswegen anmachen, ist doch Müll. Es steht irgendwo im Text, dass euch das nicht von anderen Sachsen-Ultras unterscheidet. Beim Testspiel Anfang des Jahres gegen Lok wars für uns sehr ungemütlich. Darüber würde keiner was schreiben, weil niemand was anderes erwartet. Bei Chemie würden viele denken, dass es nicht so ist. Dass das nicht stimmt, wissen aber nun durch den Text ein paar mehr.
Es wäre wünschenswert, wenn die Ultras diesbezüglich ein klein wenig entspannter sein könnten. Die können ja ihren Ultrakram machen. Aber sollten eben auch Leute in Ruhe lassen, die anders drauf sind. Erst recht, wenn es andere Leute aus dem Antifa-Umfeld sind.

Offline Meinereiner

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Was die Intention zu sein scheint, steht doch da: man findet es nervig, das antifaschistische Fußballfans nicht entspannt ein Spiel ihrer Mannschaft  schauen können bei einem Team mit antifaschistischen Fußballfans. Wenn wir Ultras wären, nun gut. Das wäre vielleicht was anderes.
Ultras sollten sich doch eigentlich an Nicht-Ultras nicht weiter stören, so lange die nicht den Dicken machen. Aber einfach nur da sein und die deswegen anmachen, ist doch Müll. Es steht irgendwo im Text, dass euch das nicht von anderen Sachsen-Ultras unterscheidet. Beim Testspiel Anfang des Jahres gegen Lok wars für uns sehr ungemütlich. Darüber würde keiner was schreiben, weil niemand was anderes erwartet. Bei Chemie würden viele denken, dass es nicht so ist. Dass das nicht stimmt, wissen aber nun durch den Text ein paar mehr.
Es wäre wünschenswert, wenn die Ultras diesbezüglich ein klein wenig entspannter sein könnten. Die können ja ihren Ultrakram machen. Aber sollten eben auch Leute in Ruhe lassen, die anders drauf sind. Erst recht, wenn es andere Leute aus dem Antifa-Umfeld sind.
Da gebe ich dir zu 100% Recht. Vielleicht hättet ihr das auch einfach so schreiben sollen. Es gehört auch nicht viel dazu ein paar VfL Fans anzumachen, die sicher nicht auf Krawall aus waren. @esca, so ehrlich muss man auch mal sein. Sucht euch andere, wenn es denn schon sein muß. Und weil es vorhin jemand erwähnte. Wenn das nächste Mal dazu aufgerufen wird, die Tickets im heimbereich des Gegners zu kaufen, dann sollten das vor allem die Aufrufer machen. #pokalfinale
« Letzte Änderung: 24. Mai 2023, 21:10 von Meinereiner »

Offline Filipovic

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Esca jetzt mit den Ereignissen oder den Ultras in Verbindung zu bringen ist aber sehr antifeingeistig...

Offline Esca

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Da gebe ich dir zu 100% Recht. Vielleicht hättet ihr das auch einfach so schreiben sollen. Es gehört auch nicht viel dazu ein paar VfL Fans anzumachen, die sicher nicht auf Krawall aus waren. @esca, so ehrlich muss man auch mal sein. Sucht euch andere, wenn es denn schon sein muß.

Mit „Euch“ fühle ich mich erstmal nicht angesprochen, da ich hier nur und ausschließlich als Einzelperson schreibe und argumentiere. Lediglich die Thematik hat mich interessiert. Und mein Unverständnis sowohl für besagtes Schreiben als auch die Thematisierung hier.

Was im letzten Post des Users Aril geschrieben wurde, kann ich in Sachen Inhalt nachvollziehen.
Ich frage mich nur, warum man Kritik nicht anders kommuniziert und stattdessen auf Faszination Fankurve so übertrieben auf die öffentliche Pauke haut. Dies stößt mir auf.
« Letzte Änderung: 24. Mai 2023, 22:47 von Esca »

Offline thommy

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Es wird langsam blöd. Schließt den Kindergarten wieder ab.
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.

Offline R. Polter

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Die Spiele am Bergzoo haben mir immer viel Spaß gemacht, und selbst bei unserem 0:5 oder 1:5 kam keine schlechte Stimmung drüben aufer Tribüne auf. Man hatte wirklich das Gefühl, da könnte sich etwas entwickeln, was mindestens auf gegenseitiger Sympathie basierte. Es gab doch gute Momente, zum Beispiel, als deren Stadionsprecher bei "Lok und Halle ..." fragte: "Ich hoffe, ihr meint nicht uns?" - und wir ihm durch Applaus die erfragte Rückversicherung gaben. Dann war dieser schottische Dudelsackspieler beim DfB-Pokalspiel gegen Paderborn im AKS ("Mach mal lauter!"). Die Vorraussetzungen waren gut, und ich fände es schade, wenn das jetzt so übel endet.

Ich war nicht beim Testspiel und kann mir von den Ursachen für Verärgerung kein Bild machen. Es gab keinen Gästeblock, lese ich. Dafür kann es mehrere Gründe geben. 1: Es war ein Testspiel. Man ging von gegenseitiger Sympathie aus, und hat eine Separation für unnötig befunden. Was dann wohl offensichtlich ein Fehler war. Darüber mal nachdenken! Vorstellen kann ich mir weiter, das Gäste mit VfL-Schals genötigt wurden, diese zu kaschieren, nach dem Motto: Bei uns nur Frankfurt und Chemie! Das würde ich in diesem Fall als kleinkariert und ungastlich betrachten. Wenn dem so war verstehe ich die Kritik an der Sache, nicht aber die Form und Schärfe.

Befremdet hat mich auch, dass "wir" nicht einmal bei einem Spiel gegen Tennisborussia die Fäkalgesänge gegen Berlin unterlassen können; also gegen einen Gegner, der uns doch sympathisch sein müsste. Im Fokus sollte doch das stehen, was verbindet. Leider entschieden sich die Ultras für das, was trennt; schade. So machen wir uns kaum weiter Freunde - das nur mal als Denkanstoß. Aber mir waren Hippies sowieso schon immer lieber als Ultras ;-) Ich bin aber auch nur ein normaler Supporter.

Andererseits sehe ich auf dem Norddamm auch immer mal Personen in irgendwie zusammengestückelten blauen und gelben Farben, wo ich mir denke, Junge, Junge; selbst wenn das Chemiker sind, was denken die sich dabei? Aber - und auch das muss gesagt sein: Niemand belästigt oder hinterfragt sie - vize versa undenkbar, weil lebensgefährlich. Und die Ansprachen zum Spenden - je nun - wer schon einmal in Istanbul war, wo Schuhputzer, Teeverkäufer, Bretzelverkäufer, Fremdenführer und viele andere mehr einen "Sir! Sir!"-Wettlauf nach jedem Touristen unternehmen, der gähnt müde. Ein einfaches "Nein, heute nicht!" hat immer gereicht.

Fazit: Einzelne Schreiber spiegeln noch lange nicht die Meinung eines ganzen Vereins wieder. Aber sollten gute Ansätze wieder einmal so enden, sollten wir uns hinterfragen, ob wir nicht etwas besser machen könnten, als bislang.

Offline Aril

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Die Spiele am Bergzoo haben mir immer viel Spaß gemacht, und selbst bei unserem 0:5 oder 1:5 kam keine schlechte Stimmung drüben aufer Tribüne auf. Man hatte wirklich das Gefühl, da könnte sich etwas entwickeln, was mindestens auf gegenseitiger Sympathie basierte. Es gab doch gute Momente, zum Beispiel, als deren Stadionsprecher bei "Lok und Halle ..." fragte: "Ich hoffe, ihr meint nicht uns?" - und wir ihm durch Applaus die erfragte Rückversicherung gaben. Dann war dieser schottische Dudelsackspieler beim DfB-Pokalspiel gegen Paderborn im AKS ("Mach mal lauter!"). Die Vorraussetzungen waren gut, und ich fände es schade, wenn das jetzt so übel endet.

Ich war nicht beim Testspiel und kann mir von den Ursachen für Verärgerung kein Bild machen. Es gab keinen Gästeblock, lese ich. Dafür kann es mehrere Gründe geben. 1: Es war ein Testspiel. Man ging von gegenseitiger Sympathie aus, und hat eine Separation für unnötig befunden. Was dann wohl offensichtlich ein Fehler war. Darüber mal nachdenken! Vorstellen kann ich mir weiter, das Gäste mit VfL-Schals genötigt wurden, diese zu kaschieren, nach dem Motto: Bei uns nur Frankfurt und Chemie! Das würde ich in diesem Fall als kleinkariert und ungastlich betrachten. Wenn dem so war verstehe ich die Kritik an der Sache, nicht aber die Form und Schärfe.

Befremdet hat mich auch, dass "wir" nicht einmal bei einem Spiel gegen Tennisborussia die Fäkalgesänge gegen Berlin unterlassen können; also gegen einen Gegner, der uns doch sympathisch sein müsste. Im Fokus sollte doch das stehen, was verbindet. Leider entschieden sich die Ultras für das, was trennt; schade. So machen wir uns kaum weiter Freunde - das nur mal als Denkanstoß. Aber mir waren Hippies sowieso schon immer lieber als Ultras ;-) Ich bin aber auch nur ein normaler Supporter.

Andererseits sehe ich auf dem Norddamm auch immer mal Personen in irgendwie zusammengestückelten blauen und gelben Farben, wo ich mir denke, Junge, Junge; selbst wenn das Chemiker sind, was denken die sich dabei? Aber - und auch das muss gesagt sein: Niemand belästigt oder hinterfragt sie - vize versa undenkbar, weil lebensgefährlich. Und die Ansprachen zum Spenden - je nun - wer schon einmal in Istanbul war, wo Schuhputzer, Teeverkäufer, Bretzelverkäufer, Fremdenführer und viele andere mehr einen "Sir! Sir!"-Wettlauf nach jedem Touristen unternehmen, der gähnt müde. Ein einfaches "Nein, heute nicht!" hat immer gereicht.

Fazit: Einzelne Schreiber spiegeln noch lange nicht die Meinung eines ganzen Vereins wieder. Aber sollten gute Ansätze wieder einmal so enden, sollten wir uns hinterfragen, ob wir nicht etwas besser machen könnten, als bislang.

Danke für die Worte. Ich gehe davon aus, dass im Text deutlich wird, dass nie die ganze Chemieszene gemeint war und dass es dort viele coole Begegnungen gab. Manchmal ist Fußball einfach nur Fußball und der Fan der anderen gar nicht so verschieden von einem selbst.

Offline Nalle

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Am Sonntag ist Saisonabschluss....
Das Wetter wird super, Leutzsch erstrahlt in unseren geliebten Farben und wir feiern eine wirklich tolle Saison!
DAS ist wichtig und nicht so ein sinnfreier Artikel!!
 :doppel

Offline Schreber

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Genug des Ganzen nun vielleicht, es war durchaus Erhellendes und Gutes mit dabei, spürbar auch, daß eigentlich mehr Grund für ein gutes Verhältnis besteht als für ein schlechtes ...

Mußte daran denken, wie ich einmal zur Jahrtausendwende, am Jahrestag der Meisterschaft, dem 10. Mai, auf dem Weg dahin Jan Meurer aufgelesen hatte, der, glaube ich, eine Autopanne gehabt hatte, und wie wir gemeinsam einen schönen Sieg dort erlebten ... In durchaus angenehmer - für Halle insgesamt nicht typischer - Gesamtatmosphäre. Und daß Jan Meurer später einmal hier davon schrieb, wie er beim Freundschaftspiel gegen die Münchner Löwen dort gebeten wurde, seinen grün-weißen Schal außerhalb des Gäste-Bereichs nicht zu präsentieren. (Jetzt, wo es eine Scherbarth-Tribüne gibt, könnte vielleicht auch über ein Meurer-Eckchen nachgedacht werden?!)

Auch daran mußte ich denken: Als "Aue und Chemie - sowas gab's noch nie!" noch galt, war bei den damaligen gegenseitigen Punktspielen im Georg-Schwarz-Sportpark manchmal der Norddamm grün-weiß-lila gemischt und proppevoll. Allerdings war dies eine absolute "Sonder-Konstellation" ...  (Es soll zu dieser Zeit bekanntlich sogar von "Hippies" und "Langhaarigen" auf beiden Seiten geradezu gewimmelt haben. Viele hatten sogar "Hirschbeutel" dabei und trugen "Jesus-Latschen" ...)

Wie heißt es so schön? Es war nicht alles schlecht ...

Offline Esca

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Dann verstehe ich aber deine Weinerlichkeit nicht. Geheuchelte Gesülze, Provokation. Das mag im Sprechautomat des Ultras drinnen stecken. Aber man sollte es im Zweifel auch erklären können.
Was gab es denn für freundschaftliche Avancen? Reale? Oder nur phantasierte?
Wieso fühlst ausgerechnet du doch provoziert, wenn jemand von uns RBLer kennt? Das kann dir doch nun wahrlich egal sein. Es dreht sich möglicherweise nicht immer alles um dich und deine Gang.

Und deine hohle Drohung am Ende kannst du dir auch klemmen.

Ich drohe keinesfalls und so will ich dies auch nicht verstanden wissen! Nur bin ich mir sicher, dass man öffentliches Angep*sse einer ganzen Szene (man könnte es unterschwellig sogar Ultra-Bashing nennen) auf Socialmediaplattformen nicht positiv quotieren wird, sollten sich mal wieder die Wege kreuzen. Ich hatte sogar mal eine gewisse kleine Sympathie für den VfL Halle ob seiner schwierigen Position innerhalb der Saalestadt und den HFC-Honks, von denen man dort leider umzingelt ist. Mit diesem und dem öffentlichen Beitrag vor Jahren, habt ihr euch jedoch zumindest bei mir persönlich ins Aus geschossen. Dazu dieser Sprech "Gang" und "Leutzscher Bürgerwehr". Sorry, da ist bei mir das Rollo unten. Thema ist hier und jetzt für mich erledigt. Schöne Sommerpause!

Offline Klemme66

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Jetzt muss ich mal meinen Senf dazu geben. Also Fakt ist, dass es logisch ist, das eine Ultra-Szene nicht tatenlos zuschaut, wenn im eigenen Revier Sticker verklebt werden oder gar rum geschmiert wird. Wenn die dann noch sinnlos rumopfern, dann ist natürlich für den nächsten Auftritt schon Zündstoff drin. Zumal ja der VFL Halle alles andere wie eine gestandene Szene ist, noch dazu mit den Konsumenten befreundet. Da sind die Typen noch gut weggekommen, wenn man ihnen gesagt hat, Schals weg, oder es gibt Ärger. Bei vielen Vereinen muss man anfragen, ob man bei geschlossenen Auswärtsbereich eventuell in den Heimbereich mit Material darf, ausgeschlossen natürlich die Heimkurve. Ich wohne mittlerweile in der Nähe von Freiburg. Wenn ich dort oder in Basel einfach Sticker kleben würde, gäbe es auch Mordsärger. Hatte selbst schon Ärger in Basel gehabt, wegen meines Kapuzenpullis und ich war alleine. So ist das halt heutzutage. Aber grad die Älteren müssten es ja auch wissen, früher war es ähnlich. Kann mich noch gut erinnern, dass manchmal 20 Fans, die in Leutzsch einfach mal irgendwo versuchten einen Blöckchen aufzumachen auf die Mütze bekamen, so z. B. Altenburg, Dresden bei Chemies Amateuren oder Chemnitz und Jena. War zwischen 81 und 83 ab und an mal mit Aue unterwegs, oft nur mit 25 - 30 Leutchen, da gabs auch keine Rücksicht. Da bekam man schon ohne Schal aufs Maul.
« Letzte Änderung: 25. Mai 2023, 17:23 von Klemme66 »

Offline Meinereiner

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Jetzt muss ich mal meinen Senf dazu geben. Also Fakt ist, dass es logisch ist, das eine Ultra-Szene nicht tatenlos zuschaut, wenn im eigenen Revier Sticker verklebt werden oder gar rum geschmiert wird. Wenn die dann noch sinnlos rumopfern, dann ist natürlich für den nächsten Auftritt schon Zündstoff drin. Zumal ja der VFL Halle alles andere wie eine gestandene Szene ist, noch dazu mit den Konsumenten befreundet. Da sind die Typen noch gut weggekommen, wenn man ihnen gesagt hat, Schals weg, oder es gibt Ärger. Bei vielen Vereinen muss man anfragen, ob man bei geschlossenen Auswärtsbereich eventuell in den Heimbereich mit Material darf, ausgeschlossen natürlich die Heimkurve. Ich wohne mittlerweile in der Nähe von Freiburg. Wenn ich dort oder in Basel einfach Sticker kleben würde, gäbe es auch Mordsärger. Hatte selbst schon Ärger in Basel gehabt, wegen meines Kapuzenpullis und ich war alleine. So ist das halt heutzutage. Aber grad die Älteren müssten es ja auch wissen, früher war es ähnlich. Kann mich noch gut erinnern, dass manchmal 20 Fans, die in Leutzsch einfach mal irgendwo versuchten einen Blöckchen aufzumachen auf die Mütze bekamen, so z. B. Altenburg, Dresden bei Chemies Amateuren oder Chemnitz und Jena. War zwischen 81 und 83 ab und an mal mit Aue unterwegs, oft nur mit 25 - 30 Leutchen, da gabs auch keine Rücksicht. Da bekam man schon ohne Schal aufs Maul.
Na, wenn das mal keine Argumente sind, friedliche Fußballfans zu bedrohen oder gar Gewalt anzuwenden, dann weiß ich auch nicht mehr. Übrigens war das ja genau die Aussage, dass es in Leutzsch genau so ist wie bei irgendwelchen anderen Fanszenen. Man sollte auch nicht aus Gründen der Tradition, irgendwelche Auswüchse aus dem Anfang der 1980iger übernehmen.