@esca ich verstehe deinnen Groll ja zum Teil. Aber die Zeiten haben sich halt auch geändert. Sicher haben wir damals, sogar in der 3.Liga der DDR, auf Schnee und Hartplätzen gespielt, aber das waren auch ganz andere Rahmenbedingungen. Heute gehören die meisten Fussballplätze (zumindestens in den unteren Ligen) den Kommunen und warum sollten die sich ihren Platz durch Regiospiele kaputtreten lassen? Denn eine Rasensanierung kostet nicht unerheblich und da die Kommunen ja ziemlich klamm sind, ist man dann relativ schnell bei einer Spielabsage. Außerdem ist gerade die Kombination aus Nachtfrösten und Tauwetter am Tage für die heutigen Rollrasenplätze absolutes Gift. Denn ein gefrorener Rasen, der am Tage oben taut macht das Geläuf zu Schmierseife, wo man wirklich keinen vernünftigen Fussball mehr spielen kann. Im übrigen sind die Rasenheizungen gerade dazu dar, den Boden nicht gefrieren zu lassen, damit man diesen Schmierseifeneffekt nicht hat. Wenn jetzt durchgängiger Frost wäre und der Rasen richtig durchgefroren ist und es am Tag auch nicht taut, sieht es schon erheblich besser aus und man kann auch Fussball spielen. Da haben die alten Rasenmodelle, wie im AKS und im Sportforum schon ihre Vorteile, zumindestens was die Bespielbarkeit angeht.
Wie sich das jetzt in Cottbus darstellt, kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke, daß Energie auch ein Interesse hat, das Spiel stattfinden zu lassen.