Schulden, Kredite bzw. finanzielle Verbindlichkeiten o.ä. werden am (im) Südfriedhof als "negatives Kapital" bezeichnet. Ist dies der neuste Schrei in der Betriebswirtschaftslehre? Ich bin kein Betriebs- bzw. Volkswirt, aber mit dem Euphemismus "negatives Kapital" kann man bestimmt "frisches Kapital" akkumulieren.

Sei es, wie es sei. Vor einem Jahr lag die Höhe des "negativen Kapitals" bei ca. 700.000 Euro. Heißt dies, wenn man den Verlautbarungen der Staats- und L*Ktreuen Medien glauben darf, dass die Friedhofsgärtner ihren Schuldenstand (frei nach Adam Ries) verringert haben? Dies würde - bei aller Abneigung - Respekt verdienen.
Haben die Vasallen des Ancien règime inzwischen auch die Herrschaften für die Jahre 2015/16 und 2016/17 entlastet (incl. des "negativen Kapitals")? ... im Prinzip kann es uns egal sein. Einzig als Warnung kann es dienen!