Ja, ich denke auch, dass im Aufstiegsfall einige Projekte dort von der Stadt zumindest schneller bearbeitet worden wären. Wenn nicht sogar mit Geld Unterstützung.
Davon, Meinereiner, können, ja müssen wir ausgehen.
Wir haben es doch erlebt. Als man nicht glaubte, daß es dem FC Sachsen gelingen wird, hat die Stadt damals die Parole ausgegeben, unterstützen werden wir die Mannschaft, die sich in Leipzig durchsetzt. Das war dann aber - für viele sehr ungewollt - der FC Sachsen ...
Und als die Nacht der Entscheidungen kam, grün-weiße Sponsoren mit angeketteten Geldkoffern in der Hand in die Geschäftsstelle eilten, um das Unmögliche noch möglich zu machen, als Guido Schäfer nach Stunden des Wartens mit einem Teller Schnittchen runterkam und sagte, daß es gut aussehe, kam schließlich Tschense und gab bekannt, die Stadt mache gegenüber Leutzsch die Taschen zu, denn, so sagte er, es gebe schließlich zwei Vereine in der Stadt ...
Sie biegen es stets, wie sie es wollen. Das war unter Leipzigs Machthabern der SED so und hörte nicht auf, als mit der D-Mark an der ach so rührseligen VfB-Story gestrickt wurde, nur um an den Töpfen der Macht bleiben zu können.
Und jetzt wäre es wieder intensiv damit losgegangen. Jede Wette drauf.