UPDATE!!!
Da am morgigen Mittwoch die Traversen mit Fertigbeton ausgegossen werden, werden wir -je nach Verlauf- morgen im Anschluss die nächsten Arbeitsschritte konkretisieren.
Bereits jetzt steht fest, dass es am kommenden Wochenende wieder richtig zur Sache geht und jede Menge Arbeit ansteht. Wir bitten Euch daher alle, am Freitag ab 16.00 Uhr und am Samstag ab 8.00 Uhr die Baustelle mit tatkräftiger Anwesenheit zu bereichern.
Während des Baufortschritts hat sich zwingend ergeben, dass deutlich mehr Erdreich abgetragen werden und somit auch mehr Beton in die Traversen vergossen werden muss. Dies ist dem Zustand und der Zusammensetzung des Bestandes geschuldet, den niemand vorher mit Sicherheit kannte. Beim Abtragen der Erdmassen sind wir auf Kriegsschutt, Beton- und Steinbrocken gestoßen, welche mit Erde verfüllt waren. Dies hat in Größenordnungen das Abrutschen und die deutlich im Nachbarblock sichtbaren Traversenverformungen verursacht.
Um die Stabilität nachhaltig zu gewährleisten, musste also zwangsläufig ein anderer technischer und mengenmäßiger Aufbau für die Traversen gewählt werden als ursprünglich vorgesehen.
Klar, das hätten wir vorab durch ein teures Bodengutachten feststellen können....; allerdings auch nicht 100%ig, weil sich mit jedem m³ Erdreich neue Herausforderungen und Überraschungen ergeben haben und keinerlei Bestandsunterlagen vorhanden sind.
Weil wir aber keinen Flughafen (noch dazu in Berlin) bauen, sind wir aber auf solche Überraschungen vorbereitet und eingestellt gewesen. Darum wurde die Projektkalkulation entsprechend angepasst und entspricht nun der endgültigen Fertigstellungstechnologie. Denn, und auch das ist Ergebnis dieser Entwicklung, es muss zwangsläufig Beton mittels Betonpumpe in die Traversen vergossen werden, um a. unterschiedliche Betonqualitäten durch die ursprünglich vorgesehene Handmischung auszuschließen und b. ein absolut gleichmäßiges Verfüllen zu gewährleisten.
Weiterhin hat sich aus den wertvollen Hinweisen des Sportamtes anlässlich der Baustellenbegehung ergeben, dass ein DINgerechter Zaun den Damm an der Hangseite begrenzen muss. Auch dieser Anforderung sind wir in der Nachkalkulation gerecht geworden, denn es handelt sich um einen besonders für Kinder zu sichernden Bereich, bei welchem wir keine faulen Kompromisse machen wollen. Und schließlich bauen wir ja auch nicht auf Kosten der Stadt einen Wildschweinzaun....
Wir bitten Euch daher, unsere Nachkalkulation entsprechend mit Spenden zu unterstützen und somit Fertigstellung und Finanzierung weiterhin so großartig zu begleiten! Danke für Eure Hilfe!