Die Ultra-Geschichte ist das Eine und das dämliche Gelaber einiger altbekannter Chemie-Erklärbären (die aus der Defensive heraus blanke Geschäftsschädigung in Bezug auf Ideen und Initiativen betreiben) das Andere.
Wenn ich mir überlege, dass es doch tatsächlich vereinsamte "Super-Chemiker" gibt, die wegen der noch nicht veröffentlichten Mitropa-Menükarte für den Sonderzug selbigen nicht nutzen wollen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Bei aller zu diskutierender Kritik: Was unsere Ultras da wieder auf die Beine gestellt haben, ist aller Ehren wert. Uns alte Säcke hat auf Schalke oder in Zwickau, vs. EINTRACHT oder in Bezug zu altersbedingter Hertha-Affinität keiner von irgendwas abgehalten. Das wird bei 60 erst recht so sein, denn wie Locke schon schrieb, bestehen historische Gemeinsamkeiten und statt persönlicher Befindlich- zahllose Gemeinsamkeiten und Kontakte. Ist nun mal so.
Das muss jetzt mal raus: Mich regt das Genörgel an allem und jedem dermaßen auf; vor allem dann, wenn es von Konsumenten kommt, die nun mal noch nie durch Eigeninitiative oder gar Aktivität aufgefallen sind.
So, und jetzt Schluss damit! Ich will mich nicht mehr über Dumme aufregen sondern mich nur noch auf diesen megageilen Tag in Grünwald freuen (egal, welche Kneipe nun mein Bierchen kühlt und egal, welcher Blaue oder Grün-Weiße neben mir singen und feiern wird).
Ach so (so viel Zeit muss sein): Jetzt schon mal DANKE AN DIE EHRENAMTLICHEN ORGANISATOREN UND HELFER. Es sei Euch verziehen, dass weder die Menükarte noch die genaue An-und Abfahrtszeit schon beim Saisonstart im August 2017 per Kurier jedem Chemiker zugestellt wurden. "Richtig schlimm" natürlich, dass die Organisatoren so "geldgierig" sind und nicht mal eine Werbe-und Marketingagentur für eine professionelle Vorbereitung eingekauft haben! Erkenne den Fehler: "Was erlauben Ultras?!" Ja, der Text der Ankündigung ist "unglücklich". Aber was soll's?! Jeder ist erwachsen und kann selbst entscheiden. Und eins steht fest: Es geht um
gegenseitigen Respekt und da hat wohl jeder immer noch ein paar Reserven....
Man(n) kann natürlich auf das Mitropa-Menü verzichten, Verein und Flutlichinitiative durch Muttis Butterbrot schädigen und sich selbst mit der Sterni-Plasteflasche zum Schaffner machen. Man(n) kann aber auch mit dem Auto fahren müssen und der Flutlichtaktion 20 € in die Kasse schmeißen.
Also: Ein Zwanni pro Auto an die Ultras für's Flutlicht (und die anderen lobenswerten Zwecke der 60er) und allen Dumpfbacken und Chemie-Erklärbären das Maul gestopft! Macht Euch einen schönen Mecker-und Nörgeltag, alleine in Eurer Spießerwelt. Ich stehe jedenfalls (wenn es gesundheitlich passt) 16:00 in München, empfange den Sonderzug mit und schmeiße den Autofahrer-Zwanni in die Ultra-Benefiz-Kasse und fertig. Auf ein gepflegtes
NUR NOCH CHEMIE!, bei dem der Münchner Bahnhofshalle das Dach wegfliegt und der Jena-gläubigen Schickeria die roten Haare zu Berge stehen. Amateure sind eh die besseren Profis!
@Münchner
Der defensive Erklärbär in Euerm Forum vertritt eigene Ansichten. Lass Dich nicht verrückt machen und uns zusammen unsere geilen Vereine feiern. Ach so: Das mit dem "niemand" würde ich so nicht pauschal stehen lassen wollen....
Und dann noch eine Gemeinsamkeit: Das mit dem schnellen Verlassen des Stadtteils kennen wir; nur das die Roten bei uns in der Stadt Blau-Gelb sind und wir sie "Schaffner" nennen... (Augenzwinkern nicht vergessen!)
Würde mich übrigens freuen, wenn der "verirrte" 60er vom Besuch der Roten im AKS in Grünwald irgendwo am Tresen schon mal ein Helles bereit stellt. Hab mich schließlich im Bierwagen in Leutzsch den ganzen Vormittag um ihn gekümmert, damit er sein "Umfeld" an dem Tag vergessen kann. (Sonst frag ich mich halt nach dem Löwengrätscher durch...)