Quelle:
https://www.wochenblick.at/red-bull-gruender-mateschitz-rechnet-mit-asylwahn-und-politik-ab/ „Red-Bull Gründer Mateschitz rechnet mit Asylwahn und Politik ab“So, so…. der Milliardär rechnet also ab.
Dann geb ich ihm mal den Bilanzbuchhalter:
Der
„reichste Mann Österreichs“ entleibt sich und gibt preis, was er unter verabscheuungswürdiger Politik versteht; gibt (so ganz in der Tradition bestimmter Österreicher mit nun wirklich bescheidenen Frisuren und völlig aus der Mode gekommenen Bärten, welche man uns vor nunmehr rund 80 Jahren ins Land schickte)
„ordentlich Gas“. Darf man nach der Sorte fragen? Zyklon B oder nur geistiges Gift?
„Die Politik, die sich in politischer Correctness ergeht, und eine selbst ernannte sogenannte intellektuelle Elite, bei der man bei bestem Willen weder einen wesentlichen wirtschaftspolitischen noch einen kulturpolitischen Beitrag für unser Land erkennen kann.“Ok….., da verschlägt`s einem schon a bissel die Sprache! Der selbst ernannte
„Humanist“ meint also, dass Hilfe für Kriegsopfer und Flüchtlinge dem
„Meinungsdiktat“ der Brüsseler Beamten entspringt.
Und richtig krass wird es, wenn der „gute Didi“ Frau Merkel indirekt den Du-Du-Finger zeigt, weil sie keinen Flüchtling in ihrem Gästezimmer wohnen lässt. Nun, neben der Frage wie viele Kriegsopfer der feine Herr Dosenbaron bei sich aufgenommen hat, dürfte vor allem die Frage erlaubt sein (ergo jenseits der uns historisch bedingt bekannt vorkommenden Suggestiv-Akrobatik eines österreichischen Limonadenfabrikanten), was denn Didi der I. höchst selbst oder aber sein Imperium für Flüchtlinge und Kriegsopfer getan haben. Also so viel Humanismus muss schon sein, dass man Schwachen uneigennützig hilft, wenn man sich selbst denn einen Humanisten nennt.
„Es soll bald eine `multimediale Rechercheplattform` als Antwort `auf die wuchernde Misstrauenskultur` geben.“
Oh, aber bitte und immer wieder gern! Der Brause-Fake-Kultur, gewürzt mit Championsleague-Wahn und Meister-Gebabbel, könnte somit mal ein Riegel vorgeschoben werden. Allein, der Glaube reicht bei diesem Initiator nicht von hier bis zu kurzen Nasen: Pinoccio lässt grüßen…. Wer sägt sich schon den Ast freiwillig ab, von welchem er selbst auf andere spuckt?
Wohin gehst du, Göttin der Wahrheit?
„Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber später folgen.“; hieß es einst im Johannesevangelium auf die vergleichbare Frage von Simon Petrus an Jesus.
Der Sachse vereinzelt und der Leipziger im Besonderen ist nun nicht Jesus, aber er hat nach reichlich Genuss gewisser Dosengetränke und monatelangem Bundes- und Championsleague-Gedudel auf die Ohren schon Erfahrungen mit solchen Fragen, die sich im Lateinischen als Stiftungtitel herausragend eignen:
„Nu, mei Gudsder, wenn mer geene Aldornadife ham, dann wähl mor die, die se uns anbiedn dun!“
Aber klar doch; „De Frauge is es dolles Mädel! Die sachd de Wahrheed!“
„WIR WOLLEN 1.BUNDESLIGA!“ … Ja, klar, ne…. „WIR“…. und dann kommt`s….. „Leipziger“…
Das klingt schon stark nach „Die Fahne hoch,……“
Und der Björn auch oder hieß der „Goebbels für Arme“ nicht Bernd? Nee, niemals! Das wäre eine Beleidigung für Bernd (das Brot). Ja, und nun der Didi auch! Er mag, ganz im Geiste KuK, den Orban. Czardasz absurd!
Also nach der „beschissenen Erinnerungskultur“, einer an Niveaulosigkeit manchmal nicht zu überbietenden „Getränkekultur“, der sowieso vollkommen den Bach runter gehenden „Fußballkultur“, kommt nun der neue österreichische „Kulturbeauftragte“ für Humanismus als Politik- und Flüchtlingserklärbär daher und gibt uns dann mal so richtig die Pinoccio-Kante!
Die Frage ist, ob man es sich als DFB nach diesem Interview leisten kann, die einst ausgesprochene Strafe gegen die Fans von Wismut Aue noch aufrecht zu erhalten. Dem bildhaften und karikierenden Vergleich von damals wird ja nun quasi per Interview entsprochen. Ja, ja, meine Herren an der Otto-Fleck-Schneise im schönen Frankfurt…. Es stimmt wohl doch, dass wir im Deutschen Fußball auch ein Problem mit Rechtsextremismus haben…. Nee, ich vergaß: Leipzig ist eigentlich als Fanrpojekt zur Sammlung geistig Verwirrter und deren intensiver sozial-psychologischer Betreuung gedacht. Ach so…. Sorry, kann ja mal passieren! Also: Gut gemacht, DFB!
Aber letztlich; Ihr werdet sehen; war`s wieder keiner!
„Wo sind jetzt die Willkommens-Klatscher?“Na wer wohl: SPD-Oberbürgermeister und andere selbst darstellende Plappermäuler aus dem Provinz-Kaschperl-Theater der Leipziger Eliten oder die rund 40.000 Mitläufer, die sich den ach so „unpolitischen“ Didi-Event Woche für Woche an der Jahn-Allee hinter die Binde oder in die hohle Birne kippen? Ob die wohl mit dem Interview was zu tun haben wollen?
„Davon haben wir nichts gewusst!“ Ja, klar doch, Ihr seid ja auch mit deutschem Pass gesegnet (was allein nix Schlimmes ist, aber hin und wieder zu dementem Verhalten in Bezug zur eigenen Geschichte führt = man nennt das „typisch Deutsch“!) und somit bleibt Euch diese Hintertür…. Klar, alle SED-Mitglieder kamen vom Mars! Ja…, die Welt besteht nämlich aus Widerstandskämpfern gegen das SED-Regime! Ja, ja… und vor ca. 70 haben sich „die“ Juden bestimmt selbst dezimiert…
Dieses Interview kann jeder nachlesen. Drum prüfe, wer sich im VIP mit Didi auf Fotos ewig bindet…..
Nur mal so am Rande: Von einem anderen Österreicher gibt`s auch jede Menge Fotos. Nur hieß der VIP damals „Berghof“.
Ach ja, „Einen“ hab ich noch: Kann so jemand in der Verantwortung des DFB als Trainer oder Sportdirektor tätig sein, der solche verbalen Attacken mit zutiefst fäkalfarbenem Gschmäckle unwidersprochen duldet? Darf man ernsthaft zulassen, dass Kinder in diesem "Verein" Fußball lernen? Was lernen die da noch?
„Nu lasse ma unseorn Ralfi in Ruhe! Oder willsde hier beeses Blud machn? Haue du ab zu deinor lingsradigaln Schweine-BSG oder zu Nazi-Log, du Unruhesdifdor. Mir sachn dir nur das Eene: Dor Didi und dor Ralfi sin de Greesdn!“
Oh, oh…., wenn das der Alfred wüsste, was seine Nachfolger mit SPD-Parteibuch so alles in die Stadt gelassen haben…
So, Ironie- und Sarkasmus-Schalter aus: Wir wissen doch wohl alle, dass weder eine Krähe der anderen ein Auge aushaut, noch aller Tage Abend ist! Ob es dem Didi nun passt oder nicht:
Die Flüchtlinge bleiben HIER! Daran ändert auch ein Österreicher nix, der wieder mal meint, er könne aller Welt (und also auch uns Deutschen) sagen, wo der Haase hinzulaufen hat. Ich glaube jedenfalls ans Gute in der kleinen deutschen Welt und daran, dass die Mehrheit unseres Völkchens inzwischen so bunt und klar in Kopf und Herz ist, dass sie sich nicht wieder von einem Österreicher in uniformes Denken zwingen lassen. Aber Ihr solltet wissen, dass noch etwas gilt: „Wehret den Anfängen!“ Nun ja, wir sind zwar ziemlich spät dran (was die „Demagogendroge“ Fußball in Leipzig betrifft), aber noch nicht zu spät. So schnell wie „er“ gekommen ist, können WIR ALLE „ihn“ auch wieder sanft (aber bestimmt) hinter die Linie südlich vom Bodensee transferieren. (Nee, liebe Schweitzer, wir wissen schon…: Mehr links von Schaffhausen!) Vor allem darf man sowas nicht in die Köpfe lassen! Und ja, wegen dem einen Zaun oder eine Mauer zu bauen lohnt nicht. Wär auch schade um das wahre Österreich und die vielen schönen Dinge und tollen Menschen (z.B. diese genialen Fußballfans von Austria Salzburg), die man ungestört und fernab von bräunlicher Lyrik auch in Zukunft genießen möchte.
Passt scho!
P.S.: Es hätte schon was, wenn der Abflug aus Kostengründen gleich in einer sowieso nicht voll besetzten Abschiebemaschine stattfinden würde. Ich stell mir das gerade mal bildlich vor: Didi der I. im angeregten Gespräch mit Ibrahim aus Afghanistan.....