Wenigstens für das Spiel gegen Cottbus sollte man einen Dreh finden.
Wir sollten uns ein Beispiel an Auerbach nehmen und mit Corona taktieren. Zumindest die Heimspiele kann man dann vielleicht im neuen Jahr vor Zuschauern machen.
Unbedingt! Ausgerechnet wir, die zuschauermäßig hinsichtlich der Coronabedingungen noch den besten Kompromiss fanden (legt zumindest der Vergleich der Zuschauerzahlen zu "Vorcoronazeiten" nah), haben die Arschkarte mit noch 3 Heimansetzungen bis Jahresende. Da kommt mir wieder die Galle, wenn ich dran denke, wie der NOFV uns dieses temporäre Flutlichtanlage (die nun schon seit fast 3 Monaten ungenutzt rumsteht) aufgedrückt hat uns jetzt schon das nächste verbands-hausgemachte Desaster finanzieller Art droht...
Denn wenn dieser unsägliche Winkler in der Pause des Derbys davon labert, dass man Spiele ohne Zuschauer in Kauf nehmen muss, weil ansonsten der Termindruck zu groß werden würde, muss man sich wirklich fragen, wie unglaublich naiv (oder eigentlich verantwortungslos) dieser Verband agiert, indem er eben davon ausging, den Spielbetrieb mit dieser 20er-Manmmutliga auf 38 Spieltage ansetzen zu können. Da können die jetzt über die Politik lamentieren wie sie wollen, aber der NOFV ist ja letztlich offensichtlich selbst davon ausgegangen, dass sich Corona erledigt hat. Hätte man die Liga in zwei Zehnergruppen geteilt, wäre jetzt ein sauber Abschluss mit Hin- und Rückrunde vorhanden und man könnte flexibel auf die Entwicklung im Winter reagieren: Hat man genug Zeit (wenn bspw. im März der Spielbetrieb wieder möglich ist), wäre (wie in der Nord-RL) eine Meister- und eine Abstiegsrunde (10 Spieltage) durchführbar.
Wäre die Zeit knapper und der Wiederbeginn erst später möglich, könnte man in kleineren Gruppen/weniger Spieltagen die Plazierungen ausspielen, oder, wenn's ganz Dicke käme, dürften zumindest Entscheidungsspiele zwischen den Gleichplazierten eine sportlich sauberes Ergebnis bringen. Aber so werden wir höchstwahrscheinlich wieder so einen komischen Abbruch kriegen...