Es gibt keine Lösung, die allen gerecht wird.
Irgendwo stand mal ein interessanter Vorschlag im Netz. Da ja auch keine Kreispokalsieger in Sachsen in dieser Saison ausgespielt werden können, hat der Landespokal der kommenden Saison 2021/22 gleich zu Beginn ein Problem. Könnte stattdessen der Landespokal der aktuellen Saison nicht in der nächsten Saison fortgesetzt werden? Dann würden die sportlichen Erfolge der Vereine aus den niedrigeren Spielklassen (SG Weißig, FSV Krostitz, BSC Freiberg, Dresdner SC, ...) berücksichtigt und sie nicht um die seltene Chance gebracht werden, gegen einen der Regionalligisten oder Drittligisten zu spielen. Sehr wahrscheinlich wäre dann der Gegner von Dynamo Dresden kampflos im Viertelfinale.
In dieser Saison würden dann die im Trainings- und Spielbetrieb befindlichen sieben sächsischen Vereine den Pokalsieger in drei Runden ausspielen, wobei ein Verein ein Freilos im Viertelfinale hat. Das fände ich am sportlichsten, auch wenn die Drittligisten durch den stattfindenden Spielbetrieb einen großen Vorteil haben.
Alternativ kann Sachsen auch auf den Finaltag der Amateure verzichten. Wäre das besser?
GWG Locke