Ich glaube die Ereignisse vom Samstag und die Reaktionen darauf werden zur Nagelprobe für die Zukunft unseres Vereins.
Jetzt sollten wir unsere Vorstandsmitglieder um Frank Kühne zur Seite stehen, damit "klar Schiff" gemacht werden kann. Und es sind die Gedanken vieler, die sich in den Sätzen von Jens Fuge widerspiegeln.
Man muss kein Prophet sein, um zu sagen, dass das was da vor 2 Tagen geschehen ist, der BSG Chemie großen Schaden zufügen wird. Ob das der Verlust an Punkten, der an Zuschauern oder an Sponsoren betrifft.
Und das alles konterkariert die mühevolle Aufbauarbeit im und rund um den Verein. Irgendwie kommen wir auch aus dem Dilemma nicht heraus, immer nur reagieren zu müssen und nicht zu agieren. Das was in Medien dazu öffentlich wurde, spiegelt eben nur das wieder, was die Redakteure in Chemie gern sehen wollen (und wir geben denen auch noch "Futter"). Das ist dann in der Öffentlichkeit zur Meinungsbildung um unseren Verein. Soll keiner sagen, ihm ist das egal!
Meines Erachtens benötigen wir eher einen hauptamtlichen Geschäftsführer, der die Zügel nach innen und außen in der Hand hält (auch in Bezug auf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), als einen hauptamtlichen sportlichen Leiter (das ist aber nicht gegen U. Kuhl gerichtet). Wir sind zwar nur ein Sechstligist, aber einer mit sehr komplexen Aufgaben und Bedingungen. Ich bin - nicht nur ob der letzten Geschehnisse - der Meinung, dass das nicht mehr ehrenamtlich zu stemmen ist. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Ich bin nicht frei von Emotionen, wenn es um Geschehnisse auf und neben dem Spielfeld geht - im Gegenteil. Aber ich verstehe nicht, wie man seinen eigenen Verein derart in Gefahr bringen und schaden kann.
Das war es von meiner Seite.Eigentlich wollte ich mich nur Jens Fuge und thommy anschließen...