Autor Thema: Wir hätten da ein paar Fragen...  (Gelesen 16365 mal)

Offline Artchi

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Wir hätten da ein paar Fragen...
« am: 12. Januar 2014, 17:12 »
Am gestrigen Sonnabend, 11. Januar 2014, wurde – für uns durchaus ein wenig überraschend – auf der Facebookseite des TuS Leutzsch die Beendigung der Kooperationsgespräche zwischen TuS und dem „FC International Leipzig“ bekannt gegeben.

Trotz dieser neuen Fakten und gerade deshalb, weil sich an entsprechender Stelle viele bedauernd über diese Entscheidung äußern und insbesondere gegenüber der BSG Chemie Leipzig offensichtlich einige Unwahrheiten verbreitetet worden sind, wollen wir einige Fragen stellen, die sich in den letzten Tagen und Wochen aufwarfen – auch weil wir das Handeln einzelner Personen in den letzten Tagen für fragwürdig, vertrags- und sittenwidrig halten. Neben falschen Inhalten gefährdete dies auch die enormen Anstrengungen von Fans und Mitgliedern der BSG Chemie Leipzig!

Durch Vorspiegelung falscher Tatsachen gegenüber Übungsleitern, Eltern und Spielern aller Nachwuchsmannschaften des TuS Leutzsch und der BSG Chemie Leipzig wurde offenbar versucht, den Eindruck zu erwecken, dass die finanzielle Zukunft eines mit der Vereinshülle des „FC International“ verschmelzenden TuS Leutzsch nur dann gewährleistet ist, wenn alle Verträge mit der BSG Chemie gebrochen werden. Das ist aus unserer Sicht ein ungeheuerlicher Vorgang!

Daher stellen wir öffentlich zum Vorgehen und den Umständen folgende Fragen:

1. Ist es richtig, dass Herr Jähnig als sportlicher Leiter und Vorstandsmitglied des TuS Leutzsch einen 5-Jahres-Vertrag vom FC International erhalten sollte, wenn er es, egal mit welchen Mitteln, schafft, dem FC International die Mannschaften vom TuS zuzuführen und entspricht es den Tatsachen, dass Sportfreund Jähnig hierfür eine monatliche Vergütung von bis zu 2.500 € Brutto in Aussicht gestellt wurde?

2. Stimmt die Information, dass sich unter den „Gründervätern“ des FC International ein insolventes und ein wegen angezeigtem Ladendiebstahl fristlos von seinem ehemaligen Arbeitgeber entlassenes Vorstandsmitglied befinden?

3. Ist es richtig, dass im Gründungsprotokoll des FC International falsche Angaben gemacht wurden und es weder einen ladungsfähigen Sitz des Vereins noch eine ordentliche Geschäftsadresse gibt?

4. Inwieweit entspricht es den Tatsachen, dass hinter den Kulissen der ehemalige SPD-OBM Tiefensee an der Zerstörung des Nachwuchses der BSG Chemie bzw. der Nachwuchskooperation mit dem TuS Leutzsch aktiv beteiligt ist bzw. werden soll, indem er die Forderung nach Auflösung der Kooperationsvereinbarung durch den TuS unterstützt?

5. Unter Bezugnahme auf öffentliche Äußerungen des Herrn Backhaus schließt sich die Frage an, wer (direkt oder indirekt) die vollmundig benannten Sponsoren des FC International sind, die sich mit solchen Vorstandsmitgliedern einlassen (siehe Frage 2) und ob besagte Sponsoren/Partner dieses Vereins von den Gesamtumständen Kenntnis haben?

6. In einem Wort-und Gedächtnisprotokoll sind die Äußerungen der Herren Jähnig und Backhaus vor Mannschaften bzw. Spielereltern des TuS Leutzsch e.V./der Kooperationsmannschaften erfasst. Ist es richtig, dass u.a. Herr Jähnig den Vorstand, die Mitglieder und Fans der BSG Chemie Leipzig e.V. öffentlich u.a. dadurch verleumdet, dass er von
a. „Die BSG Chemie hat keine Ahnung von Fußball!“
b. „Die BSG Chemie macht nichts in der Kooperation!“
c. „Die Spieler in den Kooperationsmannschaften sind sowieso alle vom TuS!“
d. „Die BSG Chemie hat kaum mal finanziell zur Kooperation beigetragen!“
spricht?

7. Im Kontext zu 6. stellt sich weiterhin die Frage, ob Herr Jähnig nicht Übungsleiter, Spieler und Spielereltern bewusst belogen und somit die erforderlichen Unterschriften unter Willens- und Absichtserklärungen bei einigen Mannschaften erschlichen hat?

8. Wie glaubwürdige Beobachter berichten, soll sich Herr Backhaus anlässlich eines Gaststättenbesuchs in unflätigster Art und Weise über die BSG Chemie Leipzig und den 1. FC Lok öffentlich geäußert („Scheißvereine, die in Leipzig keiner braucht“) und als Teil dieser Äußerung Bezug zur angeblich „gemeinsamen Strategie“ des FC International mit dem allseits bekannten „Verein“ mit österreichischen Wurzeln genommen haben. Diese Äußerungen legen den Schluss nahe, dass, u.a. auch wegen der familiären Verbindung von Vorstandsmitgliedern des FC International zum Sportamt der Stadt Leipzig, die Rathausspitze strategisch das Ziel verfolgen könnte, die BSG Chemie Leipzig zu zerstören und ihr den Alfred-Kunze-Sportpark zu entziehen. Ist es in diesem Kontext richtig, dass der FC International entgegen dem Satzungszweck (Förderung der Integration von Sportfreunden mit Migrationshintergrund) andere Ziele verfolgt?

Neben den finanziellen Leistungen im Rahmen der Kooperationsvereinbarung durch die BSG Chemie Leipzig e.V. selbst, haben aktive Fans und Mitglieder (u.a. der Fanclub Alcatraz, der Leutzscher Freundeskreis, der Förderverein 64 der BSG Chemie und viele weitere) in den vergangenen Jahren mehrere Tausend Euro für die Nachwuchsarbeit der Kooperation und darüber hinaus für den Nachwuchs beim TuS Leutzsch zur Verfügung gestellt, sind zahlreiche Ehrenamtliche als Übungsleiter und Betreuer, aber auch als freiwillige Helfer, permanent aktiv. Es entspricht also absolut nicht den Tatsachen, wie von Herrn Jähnig als Argument gegenüber Spielereltern und Übungsleitern verwendet, dass die BSG Chemie nichts zur Nachwuchskooperation beitragen würde. Uns ist als Mitglieder der BSG Chemie ebenfalls bekannt, dass in Zusammenhang mit dem transparenten Geschäftsgebaren unseres Vereins in jedem Fall und zu jeder Zeit alle finanziellen Verpflichtungen der BSG Chemie Leipzig e.V. gegenüber dem TuS und der Kooperation in vollem Umfang erfüllt wurden und werden. Wir betrachten die Äußerungen des Herrn Jähnig in diesem Zusammenhang als glatte Lüge! Alle anderen, weit über die in den Fragestellungen benannten hinaus gehenden Äußerungen sind aus unserer Sicht einfach nur als dümmlicher und diskreditierender Versuch zu bewerten, eigene, persönliche Interessen über die beider Vereine (BSG und TuS) zu stellen.

Nein, wir haben nichts gegen Kooperationen anderer Vereine! Ganz im Gegenteil, denn wir selbst sind ja auch als BSG Chemie auf eine solche Kooperation angewiesen. Wenn allerdings nötigend in das Vereinsleben der BSG Chemie eingegriffen wird, verstehen wir auch unseren Verein vor solch abartigen Verhaltensweisen zu schützen.

Wir finden es bedauerlich, dass sich Mandats- und Amtsträger der Verwaltung der Stadt Leipzig oder einzelner politischer Parteien möglicherweise für Dinge hergeben, die doch mehr als zweifelhaft sind.

Im Gesamtinteresse des Leutzscher Fußballs sehen wir es ebenfalls als Existenzbedrohung zur Durchsetzung privater Interessen an, wenn derartig an den Grundfesten des TuS Leutzsch gerüttelt und die Löschung eines Leutzscher Traditionsvereins von der Vereinslandkarte massiv und weitgehend hinter dem Rücken der vielen Freunde des TuS Leutzsch betrieben wird.

Nein, wir erwarten keine Antworten auf unsere Fragen. Die uns bekannten handelnden und involvierten Personen sind hinsichtlich belastbarer Antworten weder vertrauenswürdig noch sind sie kompetent! Beides sprechen wir ihnen auf Grund der Verfahrensweise und des persönlichen Verhaltens ab! Aber wir hoffen und wünschen, dass alle Fußball- und Sportfreunde in unserer Stadt und unserer Region wach werden, sich mit den in Leipzig herrschenden Umständen doch etwas genauer beschäftigen und es eventuell zum Anlass nehmen, in ihrem eigenen Verein noch mehr darauf zu achten, diesen gegen derartige Machenschaften von Leuten zu schützen, denen der Sport und der Verein eigentlich vollkommen egal und ihre Eigeninteressen alles sind.

Als engagierte Mitglieder und Fans der BSG Chemie werden wir jedenfalls in den kommenden Monaten und Jahren auch weiterhin strikt darauf achten, wer im Leipziger Fußball welche Interessen verfolgt und damit ggf. offen oder mittels verdeckter Strategien den Zweck verfolgt, den Traditionsfußball und seine Vereine existenziell zu bedrohen oder ihnen die Heimat durch Hinterzimmerdiplomatie zu rauben.

Von unserem Vorstand erwarten wir, entsprechende Maßnahmen zum Schutz der BSG Chemie zu treffen und bitten zu prüfen, ob den Protagonisten (Sportfreunde Jähnig, Meyer und Backhaus) mit sofortiger Wirkung ein Hausverbot für alle Vereinsveranstaltungen der BSG Chemie Leipzig e.V. ausgesprochen werden kann. Dies trifft auch auf unsere Nachwuchsmannschaften mit Beteiligung der BSG Chemie Leipzig e.V. zu.

Den Freunden vom TuS Leutzsch wünschen wir viel Erfolg und alles Gute für eine weitere, hoffentlich noch erfolgreiche und lange Zusammenarbeit, aber auch den Mut und die Kraft, sich weiterhin gegen alle Angriffe auf unsere Freundschaft entsprechend zur Wehr zu setzen!

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Offline Scherben und Steine

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Antw:Wir hätten da ein paar Fragen...
« Antwort #1 am: 12. Januar 2014, 17:49 »
Ausgezeichneter Beitrag!

Offline Cortex

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Antw:Wir hätten da ein paar Fragen...
« Antwort #2 am: 12. Januar 2014, 18:22 »
Hach, das ist alles so unglaublich.. Es sollte mal jemand ein Drehbuch über die letzten 10 Jahre schreiben und es als Polit-Thriller-Serie an einen amerikanischen Kabelsender verkaufen.

Offline J.Meurer ✝

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Antw:Wir hätten da ein paar Fragen...
« Antwort #3 am: 13. Januar 2014, 08:32 »
Wenn es nicht "Leipzig live" wäre, könnte man es auch u n g l a u b l i c h nennen....

Aber die Moral von der Geschicht ist auch: Wer sich ernsthaft an der Existenz der BSG Chemie vergreift, verbrennt sich die Finger. Und das ist auch gut so, denn was "historisch" bedingt immer wieder versucht wurde, hat sich ebenso historisch als untauglich erwiesen. Nun ja, "verehrte" "linke" Bürgermeister und sonstige Salonsozialisten von 1963 bis heute: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!"
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

Wenn von den Dummen und der Journallie aus Fans Ultras gemacht werden, dann wollen wir auch welche sein: NUR DIE BSG! NIEMAND WIE WIR!

Offline J.Meurer ✝

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Antw:Wir hätten da ein paar Fragen...
« Antwort #4 am: 16. März 2014, 07:48 »
Dem selbst ernannten "Sportdirektor" (oder wie immer sich die Bezeichnung der Lächerlichkeit beim FC "Inter-Bla und Blub" dann gestalten wird) sei gesagt: Die Einen können "nicht mal" gegen Taucha gewinnen, steigen aber dafür auf. Die anderen sind wortbrüchig, scheren sich einen Dreck um Verträge und Versprechen und ruinieren aus Selbstsucht einen Traditionsverein auf Kosten der Kinder... Wir haben Dich im Auge, kleiner Selbstdarsteller! Und immer dran denken: Im Fußball sieht man sich zu Hin-und Rückspiel und jede Partie hat eine zweite Halbzeit... Und entgegen allen Behauptungen und "kleinen" Schwindeleien (von wegen "nur Information"), ist noch keine unserer Fragen beantwortet und geht das Verschachern von Fußballnachwuchs ungebremst weiter. Aber ein Nichts kann sich nicht unsichtbar machen. Also beobachten wir das Nichts weiter...., damit wir wenigstens unsere BSG-Kinder vor dem Nichts bewahren können, vor dem andere bald stehen werden.

"Im Gesamtinteresse des Leutzscher Fußballs sehen wir es ebenfalls als Existenzbedrohung zur Durchsetzung privater Interessen an, wenn derartig an den Grundfesten des TuS Leutzsch gerüttelt und die Löschung eines Leutzscher Traditionsvereins von der Vereinslandkarte massiv und weitgehend hinter dem Rücken der vielen Freunde des TuS Leutzsch betrieben wird."
« Letzte Änderung: 16. März 2014, 07:58 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

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Offline egon

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Antw:Wir hätten da ein paar Fragen...
« Antwort #5 am: 16. März 2014, 10:11 »
Gibts einen Grund für die plötzliche Aggresivität? Nicht das Du Unrecht hast. Natürlich hast Du Recht. Und auf solche Hetzer die "uns nicht das Feld überlassen wollen" und nur doofes Zeug irgendwo von sich geben können und müssen wir in Zukunft verzichten. Die werden uns nicht voranbringen und die wird es sicherlich immer geben. Wir sollten das dämliche gelaber in den anderen Foren etc. einfach ignorieren. Das ärgert die doch am Meisten.

 :doppel :doppel :doppel

Markranser

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Antw:Wir hätten da ein paar Fragen...
« Antwort #7 am: 16. März 2014, 14:04 »
Es gibt nach wie vor Gespräche zwischen TuS ( Jähnig) ,Stadt und FC International!
Der Stadtteilklub Tus Leutzsch soll nach den Willen dieser Möchtegernmanager
zerstört werden! 
http://www.tuepfelhausen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=535%3Ader-fc-international-und-der-tus-leutzsch-tiefe-graeben-und-eine-kooperation&catid=161%3Afussball&Itemid=1216&fb_action_ids=1407061912888532&fb_action_types=og.comments&fb_source=other_multiline&action_object_map=%5B452303774892991%5D&action_type_map=%5B%22og.comments%22%5D&action_ref_map=%5B%5D

Ich dachte das dies von TuS öffentlich ad acta gelegt wurde? Gab es dazu nicht auch eine Pressemitteilung?
Da bin ich mir zu 100% sicher, fehlt nur noch der entsprechende Beweis.

Markranser

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Antw:Wir hätten da ein paar Fragen...
« Antwort #8 am: 16. März 2014, 16:59 »
Man sieht doch täglich, wieviele Märchen und andere
Unwahrheiten in der Leipziger Presse stehen... :victory:

Offline J.Meurer ✝

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Antw:Wir hätten da ein paar Fragen...
« Antwort #9 am: 13. Juni 2014, 13:31 »
Ich hol`s mal hoch, weil es an Aktualität nicht zu überbieten ist...

Kleiner Tipp für die "Müllers" dieser Welt: Hier recherchieren SIE richtig!
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Offline J.Meurer ✝

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Antw:Wir hätten da ein paar Fragen...
« Antwort #10 am: 17. Juni 2014, 15:40 »
Tja, und heute im Sportbuzzer wird der s.g. "Vorstandsvorsitzende" schon mal lügen gestraft.... Mit den Äußerungen des Sportamts-Söhnchens und des sauberen EX-OBM sind die Fragen vom 12. Januar nicht beantwortet bzw. beantworten sich von selbst. Nein, das ist kein Widerspruch, denn man durfte nichts anderes erwarten.

Allein der Satz zur "Abwerbung" ist eine Verhöhnung. Seit Monaten (!!!) laufen diesbezüglich regelrechte Nötigungsaktionen mit Hilfe gewisser Vasallen in Traditionsvereinen. Und die "Neutralität" ggü. anderen Leipziger Vereinen dürfte ebenso geklärt sein, denn der auf Dauerwandersschaft befindliche Protagonist dieses FC Inter hat sich ja diesbezüglich schon in "euphorisiertem" Zustand geäußert; auch was seine "Beziehungen" zum Verein ohne Mitglieder angeht.

Es ist jämmerlich, wozu sich ein ehemaliger SPD-OBM hergibt und um so jämmerlicher, dass der Edelpelzträger im Verband mal wieder den Bulldozer auspackt, wenn es um das "Beräumen" des nächsten Vereinskriegsschauplatzes in dieser Sportstadt geht. Man muss sich nur mal überlegen, wie diese Stadt und das in ihr befindliche Sport a m t mit der Radrennbahn und den Radsportlern umgehen. Die Sportler und Vereine sollte langsam aber sicher Kontrollmechanismen entwickeln, die verbandsunabhängig die Mittelvergabe (und -Verwendung = siehe gewisse Wildschweinzäune) prüfen und überwachen. Hier laufen Sachen ab, gegen die sind gewisse herrenlose Häuser regelrecht Peanuts...
« Letzte Änderung: 17. Juni 2014, 15:46 von J.Meurer »
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« Antwort #11 am: 10. Oktober 2014, 08:54 »
http://leipzig.sportbuzzer.de/magazin/riesenzoff-um-fc-international-paechter-schliesst-die-tueren-zu/6622

Damit niemand denkt, wir hätten hier in der Euphorie über den (vorerst einjährigen!!!) rechtmäßigen Einzug in den AKS irgendwelche Erinnerungslücken:

Nur mal am Rande seien Protagonisten erwähnt (zum Teil aus unserem nun mittlerweile doch schon etwas älteren Fragekatalog bekannt): Es ist immer noch das Sportamtssöhnchen (und der Pappi darf natürlich nicht fehlen, denn es könnte ja irgendwo eine Kamera herum stehen...), der Möchtegern-Bundesligafußballer (mit einer gewissen Vergangenheit und klaren Auffassungen zum Leipziger Traditionsfußball), "unsere" beiden Ex-Stadtoberen (Warum sind die doch gleich nicht mehr im Amt?) und, last but not least, natürlich "die Krönung" (nein, nicht von Jacobs) in Person(a non grata in Leutzsch!) = der Himmelsbote vom anderen Fußball- und Buchhaltungsstern.... Eine Ansammlung von Kompetenz mit Vergangenheit, Persönlichkeit mit Gschmäckle; umgeben von vorzeitig erblindeten Helfern in Ämtern und Behörden, denen nichts zu charakterlos ist = selbst das Einpflanzen eines solchen Virus in die gewachsenen, gehegten und gepflegten Heimstätten von Traditionsvereinen in Leipzig nicht.

Das Schlimmste für diese ganze Ansammlung von "Lichtgestalten" ist, dass sich viele Dinge selbst Monate und Jahre später noch als einfach mal wahr heraus stellen, sie es einfach nicht schaffen, diesen lästigen, mitgliedergeführten "kleinen" Vereinsvirus im Leipziger Westen zu zerstören UND dass es nun einfach mal auch für Leute mit begrenztem Horizont immer mal wieder klar wird, dass die Erde weder eine Scheibe, noch Leipzig für alle Fußballinteressierten die Stadt bedingungsloser Hörigkeit gegenüber der finalen österreichischen Lösung für Klatschpappenfetichisten an der Jahn-Allee ist. Es muss für diese "Lichtgestalten" furchtbar sein das es immer noch Leute gibt, die sich weder von Freikarten bestechen, noch von Spielmanipulationen (was anders ist der Ansetzungs-, Absage- und Verlegungszirkus sonst), gezielten Polizeieinsätzen (man denke da nur an Zwenkau) oder monatelanger Sabotage der Vereinsarbeit durch stillschweigende Duldung von Betriebskostenbetrug von ihrem Weg abbringen lassen.

Ach ja....mal am Rande zu erwähnen: Mich würden mal die ersten "Ergebnisse" der Migrationsphilosophie des Einhorns interessieren! Jetzt, wo es ja zig Tausende Kriegsflüchtlinge gibt, platzt der selbst ernannte "Integrationsverein" sicherlich vor Leistungen und Projekten total aus den Nähten. Kein Wunder, dass da auf der Anlage des SV Wacker einiges zu organisieren ist. Aber durch die (man muss nur Prioritäten setzen) Integration des Herrn Engel, der nun mal nachgewiesenermaßen über die seltene Gabe der Zauberei verfügt, wird das bestimmt bald alles besser.

Zauberei? Na ist doch klar: a. Wie schaffe ich es, einen Leutzscher Rasentraktor (mit einem ca. 30 Liter-Tank) für rund 150 € in Neugersdorf zu betanken? b. Wie viel Sand kann man Ämtern und Behörden mit den der BSG Chemie in Rechnung gestellten Mengen in die Augen streuen? (Spötter sagen, dass würde für die ganze UNO-Vollversammlung reichen)  c. Mit welcher durch das Amt für Sport sonderfinanzierten Umzäunung kann man Geld "verdienen", um Spielergehälter zu bezahlen? (...oder in dem Fall Pachten an den Verpächter...)

Was mich nur wundert: Wo ist eigentlich der Fußball- und Vereinsstrategieerklärbär aus Hessen, dieser "Super-Doktor" mit ManU-Erfahrung? Der würde doch noch zu dieser Ansammlung von Kompetenzen und Vorgeschichten im Einhornumfeld passen.... Warum? Na wenn (nicht nur) uns schon diese Leute seit Jahren wie Blei im Magen liegen, wird es Zeit für Kupfer.... Oder nicht?

Fazit: Niemand kann behauptet, er hätte "DAS" nicht gewusst. Also nichts mit typisch deutschem Alibi! Und was den Ausrednern noch zu vermitteln ist: Tut uns leid für Euch, aber WIR passen auch weiter auf, dass nicht der Nächste seine schmutzigen Finger auf irgend eine Art und Weise nach unserer BSG ausstreckt!
« Letzte Änderung: 10. Oktober 2014, 08:57 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

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Offline sharky

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« Antwort #12 am: 10. Oktober 2014, 17:29 »
Naja, wenn die Installation von J. E. keine gelebte Migration ist? :w21




Ja, ja, ich weiß, ich sollte schön die Fresse halten. Mach ich jetzt auch (wieder).

Offline Struppi

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« Antwort #13 am: 10. Oktober 2014, 20:17 »
Könnte mir bitte mal einer erklären, warum diese Hilfs-Lalas eigentlich in Schönefeld spielen?!
Dieser momentan gern gemochte Präsident des alteingesessenen Vereins (FC Wacker, oder so) hat doch auch nur das "schnelle Geld" gesehen und wollte seinem Verein -ohne eigenen Aufwand- Geld in die Kasse spülen. Dumm gelaufen, sage ich nur.  :cof
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Offline Chemie-Experte

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« Antwort #14 am: 10. Oktober 2014, 21:08 »
Denke nicht, dass Wacker das schnelle Geld brauchte. Es sind genügend Mannschaften auf dem mittlerweile zu kleinen Geläuf mit immerhin 3 Großfeldplätzen unterwegs.
Der Verein müsste sich selbst tragen können, allein aus den Mitgliedsbeiträgen und Vermietungen an BC Eintracht und PKM Anlagenbau.
Jamal Engel muss wirklich gedacht haben, dass Chemie mit der Beendigung der Nachwuchskooperation ebenso am Ende wäre. Und es wurde wirklich auch alles versucht, um es NICHT zu ermöglichen, dass Chemie zu vernünftigen Nachwuchsteams kommt. Die grinsenden Fressen von der SGSL beim Runtertragen von Insolvenzmasse werde ich nie vergessen. Das sind KEINE RB-Fans gewesen. Die RB-Fans müssen sich weiterhin ganz weit hinten anstellen, damit sie mal in den Genuss meines Hasses kommen. TUS Leutzsch hat doch auch keine gute Figur abgegeben, ich weiß nicht, was die geritten hat. Bei mir ist der Verein durch.

Ja, wir sind nur noch sehr wenige Chemiker. Und RB selbst hat wohl den geringsten Schaden angerichtet, sieht man von den Polizeieinsätzen ab, die für mich auf die Kappe von Uwe Matthias und seinen Vopo-Seilschaften gehen, für mich sind alle ehemalige Vopos Mitglieder einer kriminellen Vereinigung gewesen, auch der jetzige Polizeipräsident Merbitz. Seine kriminelle Energie ist bis heute zu spüren. Ein Antidemokrat durch und durch, da hilft auch das neue Parteibuch nichts. Würde mich nicht wundern, wenn er schon Auszeichnungen für Zivilcourage erhalten hat. Mal kurz überlegen. Ja, hat er.

Machen wir das Beste aus der misslichen Lage. In Deutschland werden wir respektiert, und evtl. schafft es Chemie nach dem Aufbau einer lückenlosen Nachwuchsabteilung wieder in höhere Ligen. Da muss man aber Geduld haben, die sich nach der Freiberg-Pleite leider nicht so zeigte.  Chemie hat nur eine Chance: Jedes Jahr ein Plus erwirtschaften! Eine anderen Weg gibt es nicht.
« Letzte Änderung: 10. Oktober 2014, 21:13 von Chemie-Experte »