Woanders gefunden: "Muss man Nr 11 ja mal recht geben trotzdem braucht man nicht nach TuS zu schauen auch bei uns sieht es da ja wohl nicht ganz rosig aus was den Nachwuchs betrifft. Es muss sich was tun...."
Tja, siehe oben, denn das ist mal ein (zugegeben mühsamer) Anfang!
Und noch was: Den Anfang können genau DIE machen, die sich nicht entblöden und doch tatsächlich Kindern Geld für SG-Sachsen-Leipzig-Wahnvorstellungen aus der Tasche zu ziehen versuchen, statt endlich aus Leutzsch zu verschwinden (aber bitte unter Mitnahme aller in knapp 2 Jahren angehäufter Altlasten), damit Kinder wieder Fußball spielen können im AKS, ohne das jemand den Strom und das warme Wasser abstellt oder aber als "Schlüsselvergesser" unterwegs ist bzw. jedem den er im Rathaus trifft die Taschen voll haut.
Ach ja, nur zur Erinnerung: Die BSG Chemie hat 2011 mehrfach einen gewissen "Überflieger" namens Himmelsbote angefragt, ob man denn nicht im Kleinfeldbereich kooperieren wolle. Wie viele Mannschaften hat der selbst ernannte Nachwuchsleistungsgott gleich mal noch in "seinem" Verein?
Die BSG Chemie ist nicht abhängig von den sportlichen Erfolgen der 1.Mannschaft! Wäre den Jungs zwar zu gönnen und würde vieles leichter machen, wenn sie den Klassenerhalt schaffen, aber deshalb werden wir trotzdem weiter dafür sorgen, dass Kinder aus dem Stadtteil bei ihrem Stadtteilverein Fußball spielen können.
Ja, es muss sich was tun! Schafft Euern Blender weg und lasst uns reden! Warum? Nur Fratzen können ihr Gesicht verlieren, Chemiker nie! Und wer hier wann welchen Fehler gemacht hat, spielt keine Rolle mehr wenn es wirklich um Chemie geht.
Oder macht es anders: Benennt Eure Klitsche um, zahlt die Zeche dafür per "Umlage" (schließlich muss es ja weiter gehen mit den 1785 € monatlicher "Sportmanagementgebühr") und macht Leutzsch, den AKS und eine große Tradition auch künftig so gut wie es geht lächerlich. Kleiner Tipp: Werft wenigstens einmal vorher einen Blick in die Bücher...., denn sonst könnte es ein böses Erwachen geben und das wäre schade um die meisten, die sich bei der SGLL auch nur ehrenamtlich den Arsch aufreißen um irgendwas auf die Beine zu stellen. Sind ja nicht mehr viele...., aber um jeden Einzelnen ist es schade.
P.S.: Eine Kooperation ist weder eine Liebesheirat, noch ist sie reibungsfrei. Da mit Himmelsboten der absurden Art niemand kooperieren will, könnt Ihr das natürlich nicht wirklich wissen....
Und hier gibt es dann noch "Innenansichten" von ehemaligen Spielern des selbst ernannten "Nachwuchsleistungszentrums" nachzulesen,; von wegen Gesichtsverlust und so:
Wer Dich so reden hört, dem fällt sofort auf, dass Du ein waschechter BSG-Chemiker bist. Der Verein liegt Dir sehr am Herzen. Seit 2003, also mit neun Jahren, hast Du das Trikot der Grün-Weißen an. Nach dem Aus des FC Sachsen hat es Dich dann ein Jahr in die A-Jugend der SG Leipzig Leutzsch verschlagen. Ein heikles Thema im Leutzscher Holz - was waren Deine Eindrücke vom Verein und warum wolltest Du nicht dort bleiben?Nils Gräfe: Wie ihr schon richtig gesagt habt, habe ich von 2003 bis 2011 beim FC Sachsen gespielt. Mit dem Aus des FCS kam für mich und viele andere Jugendliche die Frage auf, wo sie denn jetzt ihre sportliche Heimat finden. Ziemlich zeitnah kam es dann zu einer Versammlung der Nachwuchsspieler, Eltern und Vertreter der frisch gegründeten SGLL und BSG Chemie Leipzig. Die SGLL meinte, sie könne den leistungsorientierten Nachwuchsfußball erhalten und erhielt aufgrund dieses Versprechens „folgerichtig“ den größten Zuspruch, währenddessen die BSG Chemie ehrlich offenbarte, dass sie zunächst nur in der Lage seien, den jungen Fußballern eine sportliche Heimat zu bieten. Letztendlich boten sich kaum Alternativen, zumal ich in Leipzig-Leutzsch meine sportliche Heimat sehe und wechselte zur SGLL. Dort stellte sich ziemlich schnell Ernüchterung ein, von leistungsorientiertem Nachwuchsfußball war nichts zu sehen, der Aderlass von Spielern hielt an und an sich wurde von Vereinsseite fast nichts beigetragen dem entgegenzuwirken! Das Saisonende und –ergebnis spiegelte das dann auch bei fast allen Mannschaften mit sportlichem Abstieg oder gar Auflösung von Nachwuchsmannschaften wider. Lediglich meine Mannschaft konnte sich den Klassenerhalt in der Landesliga sichern. Trotzdem wollte ich schnellstmöglich zu einem anderen Verein, Mannschaftsleiter Roland Flathe sei es gedankt, dass er sich an die damalige gemeinsame B-Junioren-Zeit erinnerte und mich zur BSG Chemie lotste!Mehr gefällig:
www.chemie-leipzig.de