Die Wirtschaftslage im Osten (zumindest in einigen Bereichen von Thüringen und Sachsen) ist nicht schlechter als z.B. im Ruhrgebiet. Z.t. noch besser. Das Problem ist aber, dass viele Großbetriebe ihren Hauptsitz im Westen oder im Ausland haben - und nicht interessiert sind, hier in Sportwerbung zu investieren. Paradebeispiel ist dafür Jena. Und dann gibt es eben die Beispiele, wo sich lokale Investoren mit dem Verein in die Haare bekommen (Bsp. Aue). Noch doofer sind solche Chaosvereine wie der hinterm Südfriedhof, wo durch Streß im Vorstand die Investoren schreiend das Weite suchen...
Über kurz oder lang wird es nur über auswärtige Investoren gehen, bei denen die Vereine auch mal die ein- oder andere Forderung zähneknirschend hinnehmen müssen.
Das Beispiel Erfurt hat ja gezeigt, dass man längerfristig in der 3.Liga Spaß haben kann. Sie waren Gründungsmitglied und haben lange Jahre da gespielt bis durch Missmanagment einiger weniger und einen überteuerten Stadionbau die Notbremse gezogen werden musste.