Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Yäh!

Seiten: [1] 2 3 ... 10
1
Hach, was für ein schöner Abend, es war herrlich. Toll, dass Mannschaft und Fans sich endlich einmal belohnen durften. Könnte das die Initialzündung gewesen sein, haben wir jetzt eine Mannschaft? Ich hoffe und glaube es und sehe nun mit einem bisschen mehr Hoffnung in die sportliche Zukunft.

2
Vollkommener Wahnsinn! Dem NOFV hamse offensichtlich ins Hirn geschissen.

Sorry für die Wortwahl. Aber wir sprechen hier von den Spielern. Die in keinster Weise aktiv die Eskalation gesucht haben. Die von irgendwelchen Einzellern tätlich angegriffen wurden auf dem Platz und sich verteidigt haben. Ich fass es nicht!!! Was wäre die NOFV-konforme Alternative? Sich eine reinhauen lassen und dem überforderten Ordnungsdienst danke sagen?

Ich kann das alles nicht glauben  :shocked:

3
Dieses Rumgehacke (von manchen) auf Meinereiner geht mir auf die Nerven. Er hat eine Meinung. Die kann man teilen oder nicht. Aber der Ton ihm gegenüber ist nicht immer angemessen.

Respekt, dass er hier noch schreibt, ich hätte schon längst hingeschmissen.

4
Ich würde den Neuen einfach ignorieren. Ab dem ersten Post war doch eigentlich alles klar.

6
Jens' Artikel aus der LVZ ist dieses Mal sehr kurz und knapp:

Leipzig. Das war ein langer Sonntag. In einer fast sechsstündigen Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder der BSG Chemie einen neuen Vorstand. 358 Anwesende votierten am Ende für die drei alten Vorstände Marc Walenta, Gerd Kroll und Christian Friedrich sowie die beiden Neuen Gregor Schönecker und Bastian Pauly. Nicht gewählt wurden Pierre Bonnet, Thomas Heier und Ronny Leitzke.

Im Rahmen der Versammlung wurden zahlreiche Probleme angesprochen, die in den vergangenen Monaten in den Gremien aufgetreten waren, zugleich wurden mehr Miteinander, Transparenz und weitere Professionalisierung angemahnt. Vorstand und Aufsichtsrat hielten ihre Rechenschaftsberichte und wurden anschließend entlastet.
 
Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2024 verbuchte die BSG 41.000 Euro Gewinn und knackte erstmals die Drei-Millionen-Euro-Marke beim Gesamtumsatz. Zudem wurde eine Vision für die weitere Entwicklung vorgestellt, die kurz-, mittel- und langfristige Ziele enthält.

7
Als ich das Video gesehen habe, ist mir richtig schlecht geworden. Wie dann auch noch auf am Boden liegende Leute eingetreten wurde.. das ist wirklich versuchter Totschlag. Und als Begründung für solche Aktionen soll der Fußball herhalten. Das begreif ich einfach nicht.

Und am Ende lachen die Dosen, weil kein Mensch sich mehr in den Farben der beiden alteingesessenen Vereine aus dem Haus traut und nur rot-weiße Fans unbehelligt von A nach B kommen. Dieses scheiß Abgeziehe und körperliche Gewalt gehen mir so auf den Sack, egal von wem.

Solln sich die Hirnis aufm Acker gegenseitig die Scheitel frisch ziehen, aber lasst Normalos in Ruhe! Anmaulen gerne und gegenseitig beleidigen, aber doch nicht sowas. Meine Fresse!

8
Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Re: AKS
« am: 20. Mai 2025, 15:12 »
Als Zuschauer auf dem unteren Norddamm steh ich total auf den Moment, wenn ich nach Torabschluss einen Wimpernschlag lang den Ball nicht sehe und dann entweder das Tornetz wackelt oder nicht, der Sportpark aufschreit oder stöhnt - herrlich. Möchte ich gar nicht missen.

9
1. Herrenteam 2025/26 / Re: Kader Saison 2025/2026
« am: 20. Mai 2025, 08:57 »
Was hat der Müller denn gemacht?

10
Mir ist scheißegal wer wo spielt, ich will einfach nur irgendwie 3 Punkte holen und ordentlich rumbrüllen am Sonntag. Hoffe das hilft.

Ich fühl dich! Aber sowas von! Scheiß auf alle anderen, nur noch Chemie!

11
Leben und leben lassen. Also Leute, der einzige der hier nervt ist der Imperator. Alle anderen haben teils sehr unterschiedliche Meinungen und dürfen diese auch verkünden. Dass es hier regelmäßig auf persönliche Befindlichkeiten hinausläuft, nervt einfach.

Im Stadion gibt's eine Milliarde verschiedene Typen Mensch, da springt man doch auch nicht jede:n an, der andere Meinungen kundtut.

12
Richtig, gemeinsam wird das was! Auch wenn ich jedes Jahr den Eilenburger Gäste"block" verfluche und mir schwöre, da nie wieder hinzufahren. Und ein Jahr später stehtmer wieder da und regt sich erneut auf. Nützt ja nüscht :nad

Irgendwann brech ich mir die Knochen dort. Aber nicht morgen!


13
Kampf, geistige Frische, fußballerisches Vermögen - da war heute alles dabei. Das macht Mut!  :doppel

14
Das sind endlich klare Worte, auf die ich so lange gewartet habe. Nichts davon kommt vollkommen überraschend, aber in dieser Deutlichkeit ist das schon schwer verdaubar. Man kann nur erahnen, wie hart die internen Diskussionen gewesen sein müssen. Und warum viele langjährige Verantwortungsträger von Bord gegangen sind.

Mir stellt sich die Frage, ob mit einem offenerem Umgang rund um diese Thematiken der entstandene Schaden (Abgänge sportlich und im Vorstand/Aufsichtsrat ) geringer ausgefallen wäre... 

15
aus der LVZ vom 06.02.2025

Vor Duell mit BFC: Chemie Leipzig auf Ursachenforschung für aktuelle Talfahrt
Jens Fuge
06.02.2025, 14:41 Uhr


Leipzig. Nach der erschreckenden Heimpleite gegen den damaligen Tabellenletzten Luckenwalde geisterte ein Wort über die Tribünen des altehrwürdigen Alfred-Kunze-Sportparks, das man lange nicht gehört hatte: das böse Wort, das mit „A“ beginnt und wohl verheerende Auswirkungen auf den Verein hätte: Abstieg. Tatsächlich erstaunte, wie wenig die Mannschaft, die bereits nachweislich viel bessere Leistungen an den Tag legte, den zugegebenermaßen sehr agilen und zunehmend selbstbewussten Brandenburgern entgegenzusetzen hatte.

Die Ursachen scheinen tiefer zu liegen. Die allgemeine Verunsicherung ist mit Händen zu greifen, obwohl nach den turbulenten Dezembertagen mit Trainerentlassung und enormen Verschiebungen im Vereinsgefüge nun langsam wieder Ruhe einkehrte. Es änderten sich Abläufe und Inhalte im Training, die Kommunikation wurde klarer und ehrlicher – eigentlich hätte ein befreites Aufatmen sich nun paaren sollen mit der Rückkehr des Erfolgs. Aber so einfach ist es im Fußball nicht, die Psyche ist ein tückisches und unberechenbares Ding. „Niemand will ja, dass ein einfacher Ball verspringt und nicht ankommt“, sinniert Neu-Kapitän Janik Mäder.

Was viele vergessen: Vor der Saison fand ein großer Umbruch statt. Leistungsträger wie Philipp Harant und Philipp Wendt verließen den Verein, dazu verletzte sich Paul Horschig schwer – eine komplette erprobte Abwehrreihe fehlt damit. Lukas Surek und Denis Jäpel, die ebenfalls gingen, konnten nie gleichwertig ersetzt werden. Die Routiniers wie Dennis Mast, Manuel Wajer, Florian Brügmann und Benny Bellot werden nicht jünger, haben ihren Zenit überschritten.

Neuzugänge der Jagatic-Ära wie Marcel Kohn, Tobias Reithmeir, Terry Asare und Tim Bunge zeigen bislang zu inkonstante Leistungen, einzig Julian Weigel, Fabian Rüth und natürlich Stanley Ratifo schlugen voll ein. Cemal Kaymaz im defensiven Mittelfeld ist verletzungsanfällig, fehlt oft. Und Spieler wie Luca Marino, Yusuf Dogan und Henry Koeberer (inzwischen wieder weg) wurden (zu) oft negiert, um sich wirklich entwickeln zu können – und können nun nicht helfen. Einzig Elias Oke bekam zunehmend Spielzeit, braucht aber Zeit und Geduld, um sich zu entwickeln.

Die Quintessenz: Es wurde versäumt, einen Umbruch rechtzeitig einzuleiten, die Zukunft zu planen. Mit der sich zuspitzenden Krise der ersten Halbserie und der zunehmenden Entfremdung von Team und Trainer geriet die BSG Chemie in einen Abwärtsstrudel, der an Sogkraft zunahm und -nimmt. „Handauflegen hilft hier nicht“, hatte es Interimstrainer David Bergner umschrieben. Aber auch den positiven Blick nicht verloren: „Es liegt nicht alles in Schutt und Asche, ich habe viele positive Ansätze gesehen!“

Was bleibt, ist die Hoffnung auf ein Positiv-Erlebnis. Beim Tabellen-Siebten BFC Dynamo, der von seinen neun Heimspielen fünf gewann und nur zwei verlor, wäre schon ein Teilerfolg das erwünschte Glücksgefühl für die Leutzscher. Ansonsten bleibt nur harte Arbeit – was sonst? Mit den beiden Talenten Valon Aliji (19) und Rajk Lisinski (21) sind Alternativen im Winter gekommen, die schon aufgrund ihres Alters und mangelnden Erfahrungsschatzes nur bedingt als Heilsbringer taugen.

Der richtige (und überfällige) Schritt war es dennoch. Und wenn man dem Buschfunk halbwegs vertrauen darf, gilt der designierte neue Trainer Adrian Alipour als Förderer der Jugend, als „Bessermacher“. Eine dringend benötigte Eigenschaft im Leutzscher Holz, wie sie sich auch der neue Nachwuchschef Christian Sobottka wünscht.

Bis diese neue Politik jedoch Früchte trägt, müssen es die „Alten“ richten. Dass sie es können, haben sie schon oft bewiesen. Und wie wir wissen: Es ist alles reine Kopfsache. Bleibt abzuwarten, ob ein klarer Blick am Freitag in der Hauptstadt schon Besserung und möglichst Zählbares bringt.

Seiten: [1] 2 3 ... 10