Leider wenig Argumente gegen Red Bull, denen ich zustimmen kann. Ich finde Polizeigewalt, Vereinnahmung von Sportverbaenden, die LVZ-Berichterstattung im Fall Chemie die Richtung uebler Nachrede ging sowie die Unterstuetzung der SGSL seitens durch eine linke Stadtratsmehrheit schlimmer. Davon steht nichts im Heft, schade.
Nur dem strukturellen Antisemitismus wird Wasser auf die Muehlen gegeben, was Red Bull positiv erscheinen laesst.
Und warum nicht einmal die weltoffene Ausnahmestellung von Traditonsvereinen in Zeiten vor 1933 ein Thema ist, bleibt mir immer ein Raetsel. Waehrend grosse Teile der deutschen Gesellschaft schon vor 1933 gegen Juden hetzten, waren gerade viele Vereinsbosse deutscher Vereine juedischen Glaubens.