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Nachrichten - J.Meurer ✝

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Fußball Allgemein / Antw:3. Liga
« am: 28. März 2018, 11:20 »
1. Erinnern an Äußerungen aus genannten Städten, als der FCS den Bach runter ging.
2. Es geht um die Wettbewerbsverzerrung durch Insolvenz denen ggü., die wenigstens versuchen solide zu wirtschaften.
3. Was hat die BSG Chemie mit Insolvenz zu tun? Wir sind gerade auch deshalb an den Start gegangen, um den Leutzscher Fußball vor Hassardeuren und neuerlicher Insolvenz zu schützen. Die Leute, die den FCS zum zweiten Mal in die Insolvenz und damit in den Abgrund getrieben haben (trotz oder gerade wegen der Angebote der BSG...) sind heute die großen Stiefellecker und Profiteure der Österreicher. Noch Fragen?

Ich bleibe dabei: Wer unter Missachtung primitivster betriebswirtschaftlicher Regeln (nicht zu Verwechseln mit z.B. unbezahlten Sponsorenleistungen und ähnlich fiesen Dingen, die einen Verein auch treffen können) seinen Erfolg auf Kosten anderer organisiert, muss dafür auch gerade stehen.

Aber warten wir mal ab, wie das Rattenrennen sich in Liga 4 (und 3) weiter entwickelt. Das wird noch spannend!

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Wenn ich die Ausführungen von Jan richtig verstanden habe, bezieht sich die Idee der Genossenschaft auf Unterhaltung und Funktion der Spielstätte  bzw Sportpark. Sie wäre demnach zuständig für Umbau-, Moderniersungs resp. Erweiterungsmassnahmen des AKS.

Der Verein bleibt weiterhin zuständig für Organisation und Aufrechterhaltung des Spielbetriebs, bestimmt durch seine Gremien und Versammlungen die sportlich und administrative Leitung zur Organisation des Spielbetriebs.   Die sportliche Leitung bleibt weiter zuständig für Kaderplanung, Trainingskonzeption, Aufstellungen usw.

Der AKS ist derzeit in Besitz und Zuständigkeitsbereich der Stadt Leipzig. Für die Genossenschaftsidee bedarf es aber noch einer Abstimmung  mit der Stadt, welche Zugriffsrechte der Verein resp. Genossenscaft an der Spielstätte hat. Dazu zählen u.a. Fragen einer möglichen Erbpacht, wo es ja wohl immer noch keine Einigung gibt. Auch ist zu bedenken, dass der AKS ja mehr ist als das Stadion selbst, dazu gehören ja auch Trainingsplätze, Zufahrtswege, Erschließungskosten (Digital/ Sanitär us.) , Parkplätze und angeschlossene Gebäudeteile. Soll die Genossenschaft  auch für diese Bereiche zuständig sein?   Eine große Mitgliederzahl wäre sicher auch hilfreich , die Genossenschaftsidee auf den Weg zu bringen..

1. Nein, die eG hätte als Dienstleistungs-eG weit mehr Geschäftszwecke.
2. Ja, Thema Spieler u.a.: Risiko weg vom eV / mehr Absicherung der Spieler und Sponsoren (Stichwort lautet "Arbeitgeberzusammenschluss" = "Teilung von Arbeit und koop. Personalmanagement"). Außerdem wird vom eV jegliches Personalrisiko genommen, vom Spieler bis zum Ordner und vom Trainer bis zum Platzwart. Allein aus SV-und Steuergründen halte ich das personelle Risiko nämlich für eins der größten für einen eV.
3. Nein, der Verpächter verpachtet nicht mehr an den eV sondern die eG (vergleichbar förderwürdiger Status, da keine Gewinnerzielungsabsicht) und kann selbst Kontrolle/Einblick erhalten durch eG-Anteile in bestimmtem Umfang. Egal wer regiert: Die m ü s s e n nach dem Motto "Eigentum verpflichtet" dauerhaft zur Schadensbeseitigung gezwungen werden.
4. Investitionen: Eine eG als Investor (siehe Wohnungs eG z.B.) ist ggü. einem Verein oder einer anderen dubioseren Kapitalform (siehe das Gehellmiche) als Investor deutlich besser gestellt, weil transparenter und breiter aufgestellt. Jederzeit möglich, dass Interessenten Genossenschaftler werden, allerdings ohne jede Chance gg. den Verein und seine Strategie zu stimmen.

Spaßmodus ein:
So, und nun seht einfach nur in den Sportbuzzer und seht Euch die Vereinsvernichtungsveranstaltung für 25 Mio. (wohl wieder mal ein Schweizer Investor) am anderen Ende der Stadt an. Die Älteren erinnern sich bestimmt noch an die Geschichte von Namo. Die werden feiern in Dresden ohne Ende, denn wenn man Marktbereinigung preiswert haben kann, schickt man dem Wettbewerber z.B. mal das Zickengebalke vorbei. Weltklasse sag ich da mal!
Nicht ganz ernst gemeinte Frage nach dem Hellmich-Treffen: Wie viel Provision erhält eigentlich ein Dresdner für die Anbahnung eines Investments in Leipzig? "Nach mir die Sintflut und die Insolvenz! Eine Klasse tiefer neu durchstarten... Wir verbrennen Peter Gießners altes Häuschen, altes Häuschen, altes Häuschen UND den Rest dann sicher auch gleich hinterher!" Aber das ist Sache der Schaffner und wer nicht kontrolliert oder die Knippszange bei der Kontrolle vergisst, dem geht's an den Kragen.... Da wir nämlich vorher nach dem Fahrschein fragen und (im Gegensatz zu früher) in unserem Sonderzug sowieso alle Mitreisenden sich die Mifahrt leisten können, brauchen wir das nicht und nen Schaffner schon mal gar nicht (und dann auch noch aus Dresden... ts, ts, ts...)
 :D

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Ohne jetzt Einblick zuhaben,  die Idee mit einer unabhängigen bzw. nur von der BSG abhängigen Genossenschaft hat Charme.

Genau was ich meine: Einblick bekommt man nur durch gemeinsame Diskussion...

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Alles Andere / Antw:Als wir träumten
« am: 27. März 2018, 13:14 »
Für besonders Traditionsbewusste auch nicht schlecht: Dieter Zimmer "Für'n Groschen Brause"
Interessantes Lebensbild im Umfeld der 1. Meisterschaft. Der 2. Teil heißt dann übrigens "Alles in Butter".
Und wer darüber hinaus "Chemie-Literatur" sucht, dem sei auch Erich Loest ans Herz gelegt.

Das ist aber keine "Gotteslästerung" in Richtung Clemens Meyer sondern nur Horizonterweiterung.  :chron

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Die wirtschaftliche Seite ist die Basis für jede sportliche Entwicklung, also auch für das leidige Thema Stadionkapazität.

Angesichts der zunehmenden Debatte um 50+1 und des GmbH-und AG-Wahns, inkl. Investorengefasel, muss j e t z t der strukturelle Grundstein für jede weitere Entwicklung gelegt werden. Bis jetzt hat alles mittels "operativem Gewürge" a.G. der uns übergeholfenen Situation mit dem AKS nur deshalb funktioniert, weil Vorstand, Mitglieder, Fans und viele kleine Sponsoren absolut an die Grenzen des Machbaren gegangen sind. Das ist viel mehr, als wir auf dem 99er vor 10 Jahren zu träumen gewagt haben = Die eigentliche Sensation ist nämlich nicht dass wir noch leben sondern eindeutig, WIE wir das zusammen geschafft haben, was jetzt als Riesenchance vor uns liegt. Besonders freut mich daran, dass Stolz und Ehre zurück sind und keiner sich (wie früher), bis auf die üblichen Spitzen, mit den Schaffnern oder den Besatzern beschäftigt und eigentlich die Familie auf sich schaut!
Aber jetzt muss, bei aller Euphorie und allem Stolz, der nächste Schritt folgen und wirtschaftliche Struktur in den "Laden", um das Erreichte zu schützen und Neues angehen zu können. Es geht schlichtweg um die Zukunft des Vereins!

Ja, es gibt immer mehrere Wege nach Rom! Entweder man "Hellmicht" oder lässt sich auf irgendwelche Chemnitz-Erfurt-Modelle mit dem AKS ein. Man kann sich auch mit Ziegengebalke in die eigene Tasche lügen oder die Seele des Ganzen auf Kosten des Charakters nach Österreich verkaufen. Das aber kann niemals u n s e r Weg sein!

Dazu gibt es eine Grundidee, die dem Vorstand seit Jahren bekannt ist und sich grundsätzlich von allem unterscheidet und abhebt, was da in anderen Vereinen mehr oder weniger erfolgreich praktiziert wird, weil es alle (Sponsoren, Mitglieder, Fans, Investoren und Kommune als Angebot zur Übernahme tatsächlicher Verantwortung außerhalb von SPD-Sprechblasen ohne Substanz) in e i n Boot setzt, damit unter strategischer, wirtschaftlicher und organisatorischer Aufsicht/Führung des Vereins das operative Geschäft bis hin zum Ausbau und der Betreibung des AKS unter demokratischen Gesichtspunkten gewährleistet werden kann. Dabei handelt es sich um eine qualifizierte Genossenschaftsidee und allein DAS wird uns als Alleinstellungsmerkmal nicht nur von allen anderen (NIEMAND WIE WIR!) unterscheiden sondern eine moderne, charmante (weil auf die genannten Akteure bauende) Alternative sein.  Das muss jetzt diskutiert und angegangen werden; auch weil die Philosophie der UNABHÄNGIGKEIT gesichert werden muss.

Die Genossenschaft ist der Dienstleister des Vereins und sie gehört ihm gleichzeitig mehrheitlich, weil der 1. Anteil dem Verein gehört und jeder von anderen erworbene Anteil parallel den Erwerb eines Anteils für den Verein (als Spende) zwingend macht. Damit ist der Verein immer "+1" und fertig ist die Laube.

So ganz "nebenbei" sollte man sich das zunehmende Engagement der Genossenschaftsbanken (z.B. SPARDA) in dem Zusammenhang mal auf der Zunge zergehen lassen....

Der Verein wird überrollt von seiner eigenen Dynamik und wir müssen gemeinsam aufpassen, dass es uns nicht überfährt. Vorstand und die anderen engagieren Leute werden aus meiner Sicht immer wieder vom nächsten Schritt der Mannschaft überholt (siehe Aufwand Pokalfinale z.B. oder der ganze Derbyaufwand). Die Kraft reicht aber nicht für a l l e s zur gleichen Zeit und davon 99% ehrenamtlich. Wir können dankbar sein, dass wir solche "Irren" an vielen Stellen des Vereins sitzen haben. Aber irgendwann wird auch bei denen Ende der Fahnenstange sein. Man kann Vollzeit nicht permanent von jemandem verlangen, der "nebenbei" um einen ordentlichen Studienabschluss kämpft, ein mittelständisches Unternehmen führt oder "einfach nur" einen Job machen muss, um seine Familie zu ernähren.

Klar, ich war immer auch ein harter Kritiker bestimmter Dinge und es nervt einfach, wenn Dinge versprochen werden (aoMV z.B.) und am Ende einfach unter den Tisch fallen. Aber man muss die Kirche auch mal in Leutzsch lassen, denn wer soll denn diesen ganzen Aufwand stemmen? Also müssen wir j e t z t diskutieren, wie wir neue Strukturen schaffen können, damit die Idee = der Verein nachhaltig in seiner Entwicklung geschützt wird.

Wenn ich sage diskutiert, dann meine ich, dass es nicht "die" Lösung gibt. Man muss sich halt schleunigst zusammenfinden und Ideen (auch mit Fachleuten von außen) diskutieren, damit eine g e m e i n s a m e Lösung nicht nur neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnet sondern vor allem das Erreichte schützt. Dem Verein einfach nur eine GmbH vor die Nase zu setzen oder dubiose Aktien an den Mann oder die Frau zu bringen = kalter Kaffee = das kann jeder dahergelaufenen Hörgerätemechaniker. Nee, Leute, was Neues = allen ein Angebot machen = viele mit- und in die Verantwortung nehmen UND auch auf diesem Weg einen neuerlichen Motivationsschub auslösen.

Manchem wird allerdings äußerst schmerzhaft bewusst werden, dass ein entscheidender "Nachteil" in der Genossenschaft besteht: Totale inhaltliche, wirtschaftliche, personelle und strukturelle Transparenz nach innen ggü. den Genossenschaftsmitgliedern und nach außen in Form der Genossenschaftsbilanz UND DAS auch noch zeitnah und permanent (also nicht nach 1 Jahr, wenn die Eulen verflogen sind und der Insolvenzgeier da ist). Nix mehr mit 3 GmbH-Gesellschaftern, die keiner im Verein kennt und die sich vom Acker machen, wenn das Geld der Leute verbrannt wurde.
 :D

Neben den für den Verein unverzichtbaren Notwendigkeiten würde mich an dieser Grundidee vor allem freuen, dass in einem bestimmten Rathaus und gewissen Verbandszentralen die gemütlichen Büros sich mit einschlafenden Gesichtern füllen würden. Wir sind Wir, verdammt noch mal!

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@Zebra
Die Anzahl der gestörten Schaffner ist ebenso nicht relevant, wie Anzahl der Klatschpappen-Hools an der Jahn-Allee. Wir schauen auf uns und dann auf die Vereine, die über eine gewisse und ehrliche Vereinskultur verfügen. Da fallen die beiden Genannten schon mal durchs Rost. Der MSV hingegen.. Das hätte Charme! Allerdings hört man da von der Fanszene auch nicht nur immer unbedingt das Beste und ich hätte ehrlich gesagt keine Lust, mit 1.000 Chemikern bei einem Turnier aufzuschlagen, wo sich die Fans des Gastgebers womöglich gegenseitig auf die Fresse haun. Bis jetzt waren unsere Spiele in solchem Zusammenhang (FCM, Zwickau, Schalke, 60 und ganz klar die SGE) nämlich wirkliche Fanfeste und das soll auch in Zukunft so bleiben.

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@Zebra
Das ist äußerst charmant! (siehe @thommy!!!! )

Kleine Anmerkung wg. des Pokals: 1966 Mitglieder bitte!  :bier:

P.S.: Was die Perspektive für Berlin 2019 und Real Madrid 2020 übrigens ganz klar aufzeigt!  :dance:

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Deswegen lässt der Verband die Vereine in Sachen Verlängerung der Saison auflaufen. In diesem  Fall richtigerweise. Die Gründe für Absagen werden immer alberner und dem gehört ein Riegel vorgeschoben.

Was will man "Riegeln", wenn die jeweiligen Kommunen als Eigentümer von Sportstätten dem Bespielen von Plätzen schon den großen Kostenriegel vorschieben?

Das kann man den Verbänden nun nicht vorwerfen.

Bei der ganzen Terminplanung müssen die Ligaspiele absoluten Vorrang haben.
Und es muss endlich Schluss sein mit der Überforderung (Mittwochs, Freitags...) im Amateurbereich.
Flutlicht kann bei Bedarf auch Samstags eingeschaltet werden.

Für mich ist die 4. Liga allesinallem als Amateurliga nur eins im Moment: Amateurfeindlich!
In einer Kreisklasse oder Bezirksliga auch mal Mittwochs oder Freitags mit der Straßenbahn zum Spiel zu fahren, ist das regional kleinere Problem. Aber wenn ein Spieler Freitags 16:00 nach 8 h aus der Uni stürzen muss, um 16:30 im Bus nach Babelsberg zu sitzen und 19:00 um den Klassenerhalt zu kämpfen, ist das keine Herausforderung sondern Wettbewerbsverzerrung. Das geht an der Lebenswirklichkeit der meissten Vereine völlig vorbei und bevorteilt die Hassardeure der A M A T E U R Liga, die dieses Rattenrennen, koste es was es wolle, inszenieren.
Ergebnis: Die Zweiklassenliga! Schlimmstenfalls besteht die "Elite" kommendes Jahr aus Cottbus, Chemnitz, Erfurt, Nordhausen, dem BFC und den freidrehenden Schaffnern mit ihrem Ziegengebalke. Der "schäbige Amateurrest" kämpft um sein Überleben, hält das wenige Geld zusammen und darf am Ende hoffen und bangen, wer sich denn wieder alles nach Ende des Rattenrennens und der Schlussbilanz in einer Insolvenz auf Kosten anderer "rettet".
Wie Scheiße ist das eigentlich alles und vor allem: Was hat das mit s p o r t l i c h e m Wettbewerb zu tun?

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Saison 2017/18 / Antw:Sachsenpokal 2017/2018
« am: 25. März 2018, 22:08 »
Könnte bitte einer während meiner Abwesenheit Uller permanent in die Fresse hauen?! Vielen Dank im Voraus.

Da Du ja NIE da bist, ist das eine Aufforderung zur Dauerfolter. Das lehne ich allgemein strikt ab, weil mei Uller kein Schaffner ist, und speziell, weil Du alter Heimspielrocker lieber permanent auf Dein Sofa pullern solltest vor Angst, weil Du hier gg. mei Uller mobil zu machen versuchst! Geh in Dich, Hackfresse!
 :bier: :ren

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Saison 2017/18 / Antw:Sachsenpokal 2017/2018
« am: 25. März 2018, 18:26 »
Grandios Männer! Danke!
Spiel: Ein Sahnestück der ganzen Mannschaft!
2 Rote Karten und andere "Späßchen": Schiedsrichter sollten sich wenigstens dem Niveau der Mannschaften versuchen anzupassen!
Gastgeber: Haupttribüne äußerst fair und gastfreundlich! Parkplatzhund = Arschlöcher gibt es überall! Aufgepumpte K-Block-Kinder: Peinlich! (Lieber einmal U als "DAS" und dann womöglich auch noch lebenslänglich..)
Tenor (von mir natürlich vollumfängllich bestätigt): Das war absolut verdient!

So, und wer nun meint, das sei alles gewesen: Weiter, immer weiter, denn nun ruft Berlin!

Motto des Tages: Kotzen und Heulen für die Schaffnereulen! Nicht ärgern am Friedhof: Dieser Zug ist unaufhaltsam unterwegs und das ohne Schaffner. Die Lok fahren wir auch lieber selber, denn IHR BRINGT ES NICHT!

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Fußball Allgemein / Antw:3. Liga
« am: 24. März 2018, 23:56 »
Mit der heutigen Niederlage von Chemnitz in Lotte steigt die Wahrscheinlichkeit, dass noch vor Ostern das nächste Insolvenzverfahren in der 3. Liga beantragt wird.
Aber auch hier denke ich, dass wir nicht mit den Fingern auf Andere zeigen sollten. Diese Entwicklungen können nur Mahnung und Erinnerungsstützen für unsere eigene Vereinsentwicklung sein. Die immer weiter sanierte Holztribüne im Alfred-Kunze-Sportpark zeigt für mich den realistischeren Weg gegenüber den Betonneubauten anderer Vereine.

GWG Locke

Zeigt man auch mit dem Finger auf andere, wenn man die aus Erfurt, mw. Chemnitz + Cottbus zu erwartende Insolvenztrickserei als Wettbewerbsverzerrung anprangert? Für mich ist und bleibt das ein Skandal! Außerdem sitze ich lieber bei meinen Verein auf einer selbst sanierten Holztribüne und genieße ehrlichen, schuldenfreien Klassenerhaltskampf, als bei diesen arroganten Spinnern auch nur eine Minute zuzubringen und mir selbst bei Millionenschulden in die Tasche zu lügen. Ich habe kein Mitleid mit denen, nicht mal mit den "Fans". Jeder ist erwachsen und kann rechnen. Also ist auch jeder seines eigenen Glückes Schmied. Einzig die Nachwuchskinder haben mein Mitleid, denn die sind immer die Dummen am Ende.

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Alles Andere / Antw:Gehört der Islam zu Europa?
« am: 24. März 2018, 18:14 »
Die Frage ist nicht, ob e i n e Religion zu irgendwas gehört oder nicht.
Die Antwort ist i m m e r, wie Menschen m i t e i n a n d e r umgehen und leben wollen.
Es gab Zeiten, da gehörten für einige Großkopferte behinderte Kinder nicht zum wertvollen Teil der s.g. "sozialistischen Gesellschaft". Deshalb hat man diese Kinder regelrecht euthanasiert. Es ist nämlich egal, ob man vor 45 auf dem Sonnenstein vergast oder bis 89 durch Unterlassung getötet hat. Die Einzigen, die diese Kinder helfend geschützt haben, waren die "Religiösen" (kirchliche Einrichtungen).
Meine ganz persönliche Lehre daraus ist: Mir ist Wurscht, welcher Gott für wen zuständig und anbetenswert ist; Mensch bleiben!

Ansonsten ist das bayerische Geplapper doch nur das Bedienen primitiver Gedankenlosigkeit.
Der sollte nicht über das Verhältnis einer Religion zu Deutschland philosophieren und sich auf das intelektuelle Niveau von Julius Streicher begeben, sondern darüber nachdenken, wie deutsche Waffen genau jetzt in türkischen und kurdischen Händen zum größten Völkermord der Gegenwart beitragen! Verlogene und demagogische Ablenkung von den tatsächlichen Verhältnissen nenne ich das mal.

Für mich spielt Religion keine Rolle, aber (siehe oben) ich habe dankbar zur Kenntnis nehmen müssen, dass Religion zunächst mal menschlichen Zwecken zu folgen in der Lage ist. So lange sie sich nicht selbst überhöht (siehe besagte Kruzifixe in staatlichen Schulen), hat sie eine Existenzberechtigung. Keine Berechtigung hat, wenn sich Leute im Namen einer Religion als Verbrecher profilieren! Genau an dem Punkt muss sich Religion eindeutig erklären und positionieren. Macht sie nicht immer und daher ist sie angreifbar; auch und gerade durch verkürzt Denkende.

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Saison 2017/18 / Antw:Sachsenpokal 2017/2018
« am: 24. März 2018, 16:24 »
Halbfinale Radebeul gegen Neugersdorf 1:3

Neugersdorf damit im Finale.

Na und?
Egal wer gegen Chemie spielt, sich vor uns auf dem Rasen siehlt.  Es ist so wie es immer war: WIR MACHEN JEDEN GEGNER KLAR!

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Saison 2017/18 / Antw:Sachsenpokal 2017/2018
« am: 24. März 2018, 16:08 »
Du hast offensichtlich weder Ahnung von journalistischer Arbeit noch von konstruktiver Pressearbeit eines Vereins. Es ist völlig egal, was du von einzelnen Redakteuren hältst, Gewaltdrohungen gegen Journalisten (egal welche!) sind das Niveau rechter Volldeppen. Ich empfehle dir eine demütige Spende an Reporter ohne Grenzen

Ganz nebenbei: Am Freitag ein Vorbericht zum Zustand des Platzes und der Form von Auerbach und am Samstag ein Vorbericht aus der Perspektive von Chemie inklusive Stimmen des Trainers. So eine Berichterstattung findest du dieses Wochenende in noch ein paar Sportteilen dieses Landes.

Wenn ich mich nicht irre, nennt sich das Jung-Kampfblatt "Leipziger" Volkszeitung.
Mal ganz unabhängig vom "Kampfauftrag" des "Organs", der offenbar in der permanenten Huldigung des österreichischen Fußballturbokapitalismus besteht (nicht das erste Mal, dass den Sozen ihre eigentliche Herkunft scheißegal ist), hat dieses tendenziöse Märchenheft seit Jahren und in Person des Schmierfinken Müller (allerbeste Stadie-Manier) nur eins im Sinn: Hinterhältigkeiten, Halbwahrheiten und Demagogie gg. die BSG.
Das mit "heute so und morgen so" oder gar mit "journalistischer Arbeit" erklären zu wollen, ist schon ziemlich dreist. Damit stellst Du Dich auf die Seite derer, die mit dem katastrophalen Wirken ihre Macht missbrauchen und versuchen, ganze Teile der Bevölkerung zu manipulieren. Ein Müller ist es nicht wert, dass man sich mit ihm beschäftigt und eine LVZ hat schon lange den Weg der Objektivität und eines ausgewogenen Informationsniveaus verlassen. Und das sehe nicht nur ich so. Wer sich selbst bei solch unwichtigen "Kleinigkeiten" wie dem Fußball in der Region so produziert (noch dazu als Geldgeber der Schaffnerband), dem sollte man auch mal, unabhängig von Phrasen in Richtung "Journalismus" die rote Karte zeigen. Genau das machen auch viele und das zunehmend.
Das Ganze hat eine Vorgeschichte und wer die, angesichts der damit verbundenen Wut der Betroffenen, ignoriert, der muss sich schon entsprechenden Gegenwind gefallen lassen.

Um es ganz deutlich zu sagen: Mir ist die s.g. Qualifikation vollkommen egal, weil manchmal Seiteneinsteiger in ihren Berufen herausragende Dinge leisten. Wenn ich mich aber "Journalist" nenne und mit der "Information" (also auch der M E I N U N G S B I L D U N G) mein täglich Brot verdiene, habe ich auch eine Verantwortung. Für mich ist die LVZ eine der verantwortungslosesten Darbietungen einer miesen, durchschaubaren und niveaulosen Hofberichterstattung.

Da kommst Du daher und willst den Leuten den "Journalismus" erklären? Sowas wie die LVZ ist ganz einfach erklärbar: Tendenziöse Kampfpresse und Marketingplattform für ganz billige Beeinflussung der Meinungsbildung in der Stadt!

Reporter ohne Grenzen = JA 
Bei der LVZ könnte man aber, zynisch gedacht, durchaus vemuten, dass irgendwie türkische Verhältnisse in Bezug auf s.g. "Journalismus" als Blaupause für einige Hurra-Schmierfinken dienen. Das Ding ist nur, dass es mit der Besatzermetalität der Österreicher und einer zugegeben großen Anzahl an Kollaborateuren nicht ausgeschlossen ist, dass sich alle gleichschalten lassen und ihr Gehirn an der Stadionkasse der Jahn-Plautze abgeben.

So, und nun wünsche ich mir nur noch eins: Die Mannschaft möge, gemeinsam mit den über 2.500 Chemikern im schönen Voigtland liefern! Macht es einfach, Jungs!...., denn nur DAS stopft dieser ganzen Bande das Maul und zeigt, dass trotz österreichischem Protektorat und Rathaus-gesteuerter Begleitmusik fest steht, wie das Amen in der Kirche: Egal ob Regen oder Schnee, ob Real oder FCB: Sie gehen alle in die Knie vor der BSG CHEMIE!

AUF GEHT'S!

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Saison 2017/18 / Antw:Sachsenpokal 2017/2018
« am: 23. März 2018, 15:54 »
Mich plagt seit ein paar Tagen eine fiese Erkältung, die wohl hoffentlich heute ihren Höhepunkt erreicht hat :( Ich will unbedingt am Sonntag nach Auerbach, hoffentlich funktioniert das.

Apropos: haben keinen Platz in einem Sonderbus mehr ergattert, werden wohl deswegen mit der Bahn fahren müssen. Ist sonst noch wer um 8:56 Uhr im Zug Richtung Auerbach? Aufgrund von Bauarbeiten (?) dauert die Fahrt ja am Sonntag anstelle von 1:40h schlappe 2:40h ...

Komm einfach 9:15 in den AKS. Wir nehmen Dich mit dem Auto mit. T.-Nr. folg per PM.

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