Autor Thema: LVZ-Berichte  (Gelesen 99782 mal)

Offline Seegeritzer

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« Antwort #150 am: 07. Oktober 2013, 05:19 »
Im Regionalteil Borna/Geithain gibt es einen besseren Artikel, der scheinbar unabhängig von den RB-Arschkriechern in Leipzig geschrieben wurde.
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2013, 05:48 von Seegeritzer »
"Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt." Arthur Schopenhauer

Offline ChristianS

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« Antwort #151 am: 07. Oktober 2013, 09:38 »
Im Regionalteil Borna/Geithain gibt es einen besseren Artikel, der scheinbar unabhängig von den RB-Arschkriechern in Leipzig geschrieben wurde.

Der war gestern Abend noch nicht online... :)

Die Borna-Geithainer Zeitung schreibt heute, 07.10.2013, im Regionalsport:

Chemie-Sieg mit großem Polizeiaufgebot

Fußball - Sachsenpokal, 2. Runde: Bad Lausick - Chemie Leipzig 0:2 (0:2)

Bad Lausick (hpw). Die Kurstadt war gestern die sicherste Stadt im Land Sachsen. Die mit über 100 Beamten angerückte Bereitschaftspolizei brauchte nicht einzugreifen, auch der harte Kern unter den zahlreichen Gästefans verhielt sich fair und sorgte mit Gesängen und Choreografien für Stimmung. Chemie gewann mit 2:0.
Der Laune der Gäste kam naturgemäß die schnelle Führung ihrer Elf entgegen, denn nachdem FC-Hüter Janko Schötzke den Ball zu kurz abwehrte und Stefan Fliegner zum 1. Eckball klären musste, setzte diese Eingabe der lange Heyse an die Querlatte, die zurückprallende Kugel landete bei Schlüchtermann, der sich um zwei FC-Verteidiger herumwendete und Schötzke aus 16 Metern keine Chance ließ (4.).
Die Kurstädter waren sichtlich beeindruckt und fanden offensiv in der ersten Halbzeit praktisch nicht statt. Während der Gegner aggressiv aber fair jedem Ball entgegenging, fanden Zuspiele beim FC kaum die richtige Adresse. In hohem Tempo wurde jeder Ballverlust genutzt, und ab ging es Richtung Schötzke-Strafraum. Mit einer Hand lenkte Lausicks Hüter einen straffen Flachschuss um den Pfosten (30.), dann klärte Thomas Linke akrobatisch vor einem Chemie-Spieler. Beim Volleyschuss von der Strafraumgrenze ließ Wembley grüßen, doch der Assistent zeigte beim Lattenknaller sofort das Weiterspielen an (37.). Lausicks Torwart war zur Stelle, um einen weiteren Schuss abzuwehren, doch beim 2:0 mit dem Pausenpfiff - erneut setzte Schlüchtermann erfolgreich nach - sah er wie seine Vorderleute nicht gut aus.
Von einer Vorentscheidung wollte der FC nichts wissen und ging die zweite Halbzeit mit viel mehr Schwung und Einsatz an. Als sich Marcel Hengst auf der rechten Seite durchtankte, fanden seine Eingabe Eric Ziffert als auch Mathias Wipper, doch beide trafen die Kugel nicht richtig (51.). Zu genau nahm Hengst bei einem Freistoß aus 20 Metern Maß, der Pfosten verhinderte den schnellen Anschlusstreffer (56.). Jetzt endlich wurden viele Bälle erobert, die Gäste kamen nur noch sporadisch nach vorn, allerdings forderte Bader Schötzke zu einer weiteren Faustparade (60.). Die Kurstädter Fans forderten vehement einen Strafstoß, als Hengst zu Boden ging (67.), dann war Linke bei einem abgefälschten Schuss Zifferts zu überrascht (70.). Die größte Chance ließ allerdings Hengst kurz danach liegen. Ein Leipziger vertändelte den Ball, was Wipper zu einem Querpass in die Mitte des Strafraumes nutzen konnte. Eigentlich hätte Marcel Hengst den Hüter fragen können, wohin er ihn haben will, doch zum Entsetzen aller schoss er deutlich über das Chemie-Tor (77.).
In den letzten zehn Spielminuten setzen die Gäste in das Anrennen der Lausicker nicht weniger als vier Konter, die jeweils damit endeten, dass entweder Schötzke souverän gegen Schlüchtermann (81.) und Reich (86.) klären konnte, beim Pfostenknaller des zweifachen Torschützen hatte er auch das Glück des Tüchtigen (82.).

---

Dabei handelt es sich übrigens um den Spielbericht der Bad Lausicker von Facebook.
„In schlechten Zeiten müsst ihr Chemiker sein. In guten haben wir genug davon.“
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Offline ChristianS

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« Antwort #152 am: 07. Oktober 2013, 22:30 »
Morgen, 08.10.2013, in der LVZ:

Erste Saisonsiege für Chemie II und Engelsdorf

Fußball-Stadtliga: Rotation 1950 baut Vorsprung an der Tabellenspitze aus

Am achten Spieltag der Fußball-Stadtliga feierten die BSG Chemie Leipzig II und Lok Engelsdorf ihre ersten Saisonsiege. Die Dreier waren auch bitter nötig, um den Anschluss nicht völlig zu verlieren.
Beide Teams schossen sich mit 4:0-Erfolgen den Frust von der Seele. Die Leutzscher gegen das neue Schlusslicht SV Tapfer, doppelter Schütze war dabei Gregor Schoenecker. Drei der Treffer fielen erst in der Schlussphase. Die Schönefelder sind nun das einzige Team der Liga ohne Sieg, schafften bisher lediglich drei Unentschieden. Engelsdorf fertigte Eintracht Schkeuditz ab. Die Würfel waren da allerdings frühzeitig gefallen. Bereits zur Pause stand es 3:0.
[...]
Torsten Teichert

---

Zum Pokalspiel Bad Lausick vs. Chemie kein weiteres Wort. Waren ja auch nur 625 Zuschauer und damit mehr als bei allen stattgefundenen Bezirksliga-Partien zusammen. Völlig irrelevant sozusagen. Lohnt nicht für einen kurzen Einzelbericht. Waren ja auch nur zwei Mannschaften aus der BL Nord, die da gespielt haben und es war ja auch nur die sowieso angesetzte Partie mit vertauschtem Heimrecht. Außerdem wurde nur Fußball gespielt, keine Krawalle, wie öde.
Der Müller legt echt jeden Tag eine Schippe drauf, geil.  :043:
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2013, 22:33 von ChristianS »
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Offline Uller

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« Antwort #153 am: 07. Oktober 2013, 22:45 »
Morgen, 08.10.2013, in der LVZ:

Zum Pokalspiel Bad Lausick vs. Chemie kein weiteres Wort. Waren ja auch nur 625 Zuschauer und damit mehr als bei allen stattgefundenen Bezirksliga-Partien zusammen. Völlig irrelevant sozusagen. Lohnt nicht für einen kurzen Einzelbericht. Waren ja auch nur zwei Mannschaften aus der BL Nord, die da gespielt haben und es war ja auch nur die sowieso angesetzte Partie mit vertauschtem Heimrecht. Außerdem wurde nur Fußball gespielt, keine Krawalle, wie öde.
Der Müller legt echt jeden Tag eine Schippe drauf, geil. :043:

Der ist sicher auf Recherchetour im Leipziger Umland um einen möglichen Spielort für das L*k-Spiel zu finden.
Kasernen müsste er durch haben ... jetzt kommen die Sicherheitstrakte in Gefängnissen dran.  :rolleyes:

Offline ReinerUnsinn

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« Antwort #154 am: 08. Oktober 2013, 15:35 »
LVZ - Muldentalzeitung von heute.

Fünf Polizisten pro Fußballer

Gastspiel von Chemie Leipzig in Bad Lausick führt zu Großeinsatz

Bad Lausick (hei). Landespokal im Fußball, zweite Runde, der FC Bad Lausick erwartet Chemie Leipzig. Das Spiel endet 0:2 und wird von 625 Zuschauern gesehen. So war es gestern in der LVZ zu entnehmen. Was nicht im Ergebnisdienst zu lesen ist: Pro Fußballer sind 5 Polizisten im Einsatz, auf jeweils 5 Besucher kommt ein Beamter. Grund für das Großaufgebot von etwa 120 Einsatzkräften: Eine Woche zuvor beim Auftritt der Chemiker in Zwenkau kommt es zu Übergriffen. Ein Supermarkt wurde geplündert, beim anschließenden Polizeieinsatz werden Beamte verletzt.
"Wir waren vor einem Risikospiel gewarnt", erklärt Grimmas Revierleiter Frank Gurke den Einsatz in Bad Lausick, "die Ereignisse aus Zwenkau sollten sich auf keinen Fall wiederholen." Der Polizei angekündigt waren etwa 500 Chemie Fans. Letztlich kamen laut Gurke nur etwa 250, doch darunter zirka 60 gewaltbereite. "Erlebnisorientierte Fußballfans", wie der Polizeioberrat sie nennt. Zwei Züge der Bereitschaftspolizei, ein Zug der Polizeidirektion Leipzig und etwa 20 Kräfte des Grimmaer Reviers sorgten dafür, dass diese sogenannten Fans um ihr Erlebnis kamen. "Wir haben nichts dem Zufall überlassen", so Gurke. Die BSG Chemie betreibt seiner Kenntnis nach in Connewitz eine gemeinsame Geschäftsstelle mit Roter Stern, die Anhänger seien zumindest teilweise dem linksautonomen Spektrum zuzuordnen. Die möglichen Kontrahenten wurden deshalb bereits im Vorfeld aus dem Rennen genommen: Das erkennbare rechtsextreme Klientel musste auf Druck der Polizei die sichtbaren Zeichen ihrer Gesinnung, zum Beispiel auf der Kleidung, ablegen. Die ständigen und lückenlose Präsenz auch in der Stadt führte laut Gurke zum Erfolg. "Es konnten die Identitäten einiger Personen festgestellt werden, die in Zwenkau beteiligt waren", so der Revierleiter, ansonsten sei es ruhig geblieben. Dazu trugen auch Kräfte des Grimmaer Reviers bei, die für derartige Einsätze besonders geschult und befähigt werden. Es ist gut möglich, dass sie schon am 20. Oktober erneut gebraucht werden. Dann gastiert Chemie in Wurzen, für die Polizei ein Hochsicherheitsspiel. "Uns liegen Flyer aus Chemie-Kreisen vor, in denen zu Fahrt nach Wurzen und offen zur Gewalt aufgerufen wird."





Tja, da glaubt man, es geht nicht dümmer als Müller, da setzt Heinrich Lille (Regionalverlagsleiter/ Regionalchefredakteur) noch einen drauf. Zu der Gurke brauch man sowieso nichts sagen :embarrassed:
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Offline beerbilly

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« Antwort #155 am: 08. Oktober 2013, 15:38 »
unfassbar  :banghead:

Offline Ausi

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« Antwort #156 am: 08. Oktober 2013, 15:42 »
Wir haben eine Geschäftsstelle in Connewitz?! So viel dummes Zeug kann man garnich schreiben!
Willst du Chemie unten seh´n, musst du die Tabelle drehn!

http://hoellenreiter.wordpress.com/

Offline carlito

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« Antwort #157 am: 08. Oktober 2013, 15:50 »
wenn man denkt,es geht nicht dümmer,kommt einer der ist noch viel DÜMMER,

gehts noch LVZ;schon mal was von RECHERCHIEREN gehört....

Offline Don

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« Antwort #158 am: 08. Oktober 2013, 15:57 »
Drecksgesocks der schmierenden Zunft, nur noch widerlich diese gesteuerte Brut. Jeden Einzelnen  :violent-smiley-007:

Offline ReinerUnsinn

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« Antwort #159 am: 08. Oktober 2013, 16:08 »
Im Sportteil ist auch der Spielbericht drinne. Dieser ist der gleiche von der HP des FC Bad Lausick. Dieser kommt aus der Feder von Sportfreund Weiske, der am Sonntag auch Stadionsprecher war. Die Vereine bei uns schreiben in der Regel die Berichte selber, was halt seine Vorteile hat. Wie man sieht, werden wir in diesem Bericht ja ausdrücklich gelobt!!
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Offline beerbilly

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« Antwort #160 am: 08. Oktober 2013, 16:41 »
(Und nein, die L-IZ ist für mich keine relevante Konkurrenz für die beiden Printblätter...)

... leider (muss man ja fast sagen)  :sad:

Offline ChristianS

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« Antwort #161 am: 08. Oktober 2013, 17:23 »
Also, das was Heinrich Lille da schreibt, taugt doch tatsächlich schon für eine Gegendarstellung. Ohne Mist, diesem Irrsinn muss ein Riegel vorgeschoben werden.

Von der "Plünderung", der angeblichen Geschäftsstelle in Connewitz über 60x Kat. C bis hin zu Flyern mit Gewaltaufruf. Und zwischen Sicherheitsspiel und Hochsicherheitsspiel ist auch ein Unterschied. Das sind genug faktische Unwahrheiten.

Gegendarstellung einklagen! Das ist die einzige Art und Weise, wie man solchen Schmierfinken das Handwerk legen kann.
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Offline Cortex

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« Antwort #162 am: 08. Oktober 2013, 18:08 »
Dass der Text großer Schwachsinn ist, ist klar. Aber das Zettelchen aka Flyer zum Wurzenspiel steigert meine Freude auf dieses Spiel auch nicht gerade.

Offline Sisch

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« Antwort #163 am: 08. Oktober 2013, 19:45 »
Also, das was Heinrich Lille da schreibt, taugt doch tatsächlich schon für eine Gegendarstellung. Ohne Mist, diesem Irrsinn muss ein Riegel vorgeschoben werden.

Von der "Plünderung", der angeblichen Geschäftsstelle in Connewitz über 60x Kat. C bis hin zu Flyern mit Gewaltaufruf. Und zwischen Sicherheitsspiel und Hochsicherheitsspiel ist auch ein Unterschied. Das sind genug faktische Unwahrheiten.

Gegendarstellung einklagen! Das ist die einzige Art und Weise, wie man solchen Schmierfinken das Handwerk legen kann.

Und mit dieser Grimmaer Gurke würde ich mich gerne mal unterhalten, warum er offensichtlich Unwahrheiten diesem Volkskorrespondenten in den Notizblock diktiert.

Offline Seegeritzer

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« Antwort #164 am: 08. Oktober 2013, 19:53 »
Dass der Text großer Schwachsinn ist, ist klar. Aber das Zettelchen aka Flyer zum Wurzenspiel steigert meine Freude auf dieses Spiel auch nicht gerade.

Den Flyer will ich erst mal sehen, bevor ich an dessen Existenz glaube.
"Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt." Arthur Schopenhauer