Autor Thema: Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?  (Gelesen 5198 mal)

Offline herr-meier76

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Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?
« am: 11. März 2012, 18:35 »
Mal wieder was aus Facebook vom Fanclub Leutzscher Einheit an Schaal und mich:
Wenn die SGLL pleite gehen sollte wollt ihr dann Altpapier wegschaffen um den AKS zu bezahlen? Wie gesagt, nur gemeinsam sind wir stark,aber auf den Trichter kommt ihr früher oder später auch noch.

Wie schaut die Tatsache aus? Falls die SGLL kracht, kann die BSG den AKS stemmen? Und wenn ja, gibt es da schon Pläne? Und wenn nicht, wie dann denn, denne dann??? Gruß aus Köpenick. Sören
Nur die BSG!!! ... und U.N.V.E.U.!!!
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Offline RH00

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Re: Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?
« Antwort #1 am: 11. März 2012, 20:27 »
Wie schaut die Tatsache aus? Falls die SGLL kracht, kann die BSG den AKS stemmen? Und wenn ja, gibt es da schon Pläne? Und wenn nicht, wie dann denn, denne dann??? Gruß aus Köpenick. Sören

ich sag nur einkaufszentrum...

Offline Struppi

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Re: Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?
« Antwort #2 am: 11. März 2012, 21:49 »
Ich sage nur: Kein Papier mehr in die Tonne schmeißen!!!  :victory:
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Offline T. aus FF

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Re: Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?
« Antwort #3 am: 11. März 2012, 21:53 »
Wenn die SGLL Pleite ginge könnten wir nicht deren Schulden und den AKS stemmen. Da müssten wir schon Prioritäten setzen.
"Ein Volk das solche Boxer Fußballer Tennisspieler und Rennfahrer hat kann auf seine Uniwersitäten ruhig verzichten"
(Plakattext von Klaus Staeck)

Online Uller

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Re: Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?
« Antwort #4 am: 11. März 2012, 22:20 »
Ich sage nur: Kein Papier mehr in die Tonne schmeißen!!!  :victory:

http://youtu.be/ueYqYLITeJw

Offline Grimmaer

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Re: Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?
« Antwort #5 am: 12. März 2012, 01:36 »
Wenn die SGLL Pleite ginge könnten wir nicht deren Schulden und den AKS stemmen. Da müssten wir schon Prioritäten setzen.

Wer spricht denn davon? Hingen denn am AKS Schulden, wenn die SG ihre Energiekosten nicht mehr bezahlen könnte? Dann sind die Stadtwerke oder sonstwer doch Gläubiger der SGL. Die Kostenbeteiligung der BSG fließt in jedem Fall, und damit sind WIR aus dem Schneider. denn die ist ja auf einen bestimmten Anteil festgelegt.

Und die Schulden der SGL berühren uns ja nun überhaupt nicht. Vorausgesetzt natürlich, wir binden uns diese SG Lustig nicht schon ans Bein, bevor die von selbst über die Wupper gehen.

Durch die Insolvenz springt der AKS an die Stadt zurück, die ihn der BSG verpachten kann. Dann sind wir ab Tag X in der vollen Verantwortung für unser Heiligtum. Was sollte denn da nicht funktionieren? 

« Letzte Änderung: 12. März 2012, 01:39 von Grimmaer »
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Offline thommy

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Re: Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?
« Antwort #6 am: 12. März 2012, 09:27 »
Was sollte denn da nicht funktionieren?

Da könnte ne ganze Menge nicht funktionieren Markus. Diese Aufgabe zu stemmen hat schon ein Vorgängerverein mit fast 1000 Mitgliedern nicht hinbekommen.
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.

Offline J.Meurer ✝

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Re: Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?
« Antwort #7 am: 12. März 2012, 11:51 »
Jetzt macht Euch mal nicht verrückt, denn das Konzept gibt es, weil
a. der Vorstand eins einreichen musste, als es um den AKS ging (wo übrigens nicht von 250 T€ p.a. die Rede war),
b. noch ein überarbeitetes Konzept in Zusammenhang mit der Untermiete auf den Tisch musste.
Das Konzept ist absolut seriös und baut auf den Zahlen auf, die der FCS-Insolvenzverwalter in der BWA für den AKS ausgewiesen hat; allerdings ohne Posten und Pöstchen für irgendwelche Leute.
Außerdem ist das ganze Gequake von wegen "die BSG kann den AKS nicht stemmen" oder "wenn die SGLL pleite geht, ist der AKS ein für allemal weg" sowieso nur Sensationshascherei, um den ganzen Einheitsbrei irgendwie zu rechtfertigen.
Aus meiner Sicht: Alles Quatsch!
Was ist denn von den großartigen Engelszungen in Bezug auf den AKS übrig geblieben? Habt Ihr Euch mal umgesehen am Samstag? Der Zustand ist, gelinde gesagt, katastrophal! Lieber nichts versprechen und mit den Hundertausenden an Euro rumjonglieren, und gut ist. Andere Vereine stemmen ihr Gelände auch und das ist nicht viel kleiner oder weniger aufwendig. Klar muss ein Plan her, aber den gibt es und gerade das AKS-Thema sehe ich (in Bezug auf unseren Vorstand) sehr gelassen.
Man muss für den Fall (den ich im Moment nicht sehe mit der SGLL) auch mal sehen, dass dann die Einnahmeverhältnisse andere sind.
Überlegt Euch doch nur mal, wer da jetzt so alles beginnt Verschmelzungszettelchen an die Pinwand zu nageln...... Neee, Leute, da vertraue ich doch eher auf das, was der vorstand schon mal erarbeitet hat und was betriebswirtschaftlich schlüssig war. Wie gesagt: Wer sechsstellig für den Nachwuchs bietet und an den IV zahlt UND dann noch den AKS stemmen will, dem ist in einer Landesliga nicht mehr zu helfen. Diese FCS-Finanzakrobatik kommt mir bekannt vor und da halte ich nun mal nichts mehr davon. Die BSG hat ihre eigenen Pläne und Fachleute und ist auf die Stelzers nicht angewiesen, in deren Schlepptau sich dann die altbekannte "Platzarbeiter- und Arbeitskartencrew" einfindet.

Einzig aktuell ist: Miete + Betriebskostenanteile pünktlich zahlen, Geld zusammenhalten und auf den Tag X warten (wenn er denn kommt, was ich nicht als akut ansehe). Dann werden die Karten neu gemischt und ich vertraue da unserem Vorstand und dem, was an Plänen da ist. Außerdem könnte ich in so einem Moment, wenn er denn kommt, keine Häme empfinden. Nur Wut, dass all die Dinge eingetroffen sind, die viele hier schon bei Gründung der SeltsamGemeinschaft LL befürchtet haben, denen der Umgang mit einem Taschenrechner nicht gar zu fremd ist. Der Zustand des AKS und die Äußerungen von Leuten (Nachwuchstrainern), bei denen schon verdammt viel passieren muss bevor sie sich überhaupt öffentlich äußern, aber auch diese Verschmelzungshektik altbekannter Spießgesellen der Kölmel-/Lonzenzeit sprechen doch Bände. Irgendwas muss und wird passieren, aber doch nicht von unserer Seite. Wir haben genug mit unserem Verein zu tun, denke ich. Da sollte man jetzt nicht die Kräfte sinnlos vergeuden und über Dinge philosophieren, die (noch) nicht akut und längst per Planung geregelt sind.

Tut mir leid, aber Thema ist überflüssig.
Meine Meinung.

JÖRG oder SÜNDENBOCK BITTE ÜBERNEHMEN!
« Letzte Änderung: 12. März 2012, 11:58 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

Wenn von den Dummen und der Journallie aus Fans Ultras gemacht werden, dann wollen wir auch welche sein: NUR DIE BSG! NIEMAND WIE WIR!

Offline Grimmaer

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Re: Und? Könnte die BSG den AKS stemmen?
« Antwort #8 am: 12. März 2012, 12:01 »
... nicht zu vergessen, das Potential an freiwilliger Arbeit, das dank der starken emotionalen Bindung an den AKS durch einen Pächterwechsel frei werden könnte.

Wißt ihr noch, wir damals pro Vereinigung argumentiert haben, mit dem Schub, den eine BSG im AKS erfahren könnte. Der Schub ist zu spüren, leider schwächer als gedacht, weil uns erstens unverbesserliche Schnellbootfahrer in die Parade gefahren sind und zweitens, weil der AKS eben nicht der BSG gehört.

Ich bin auch überzeugt, daß das realistisch ist, wenn man nicht wie Jim Knopf alles auf einmal will und sachlich nüchtern an die Sache ran geht.

Aber auf den Vorstand kommt wohl ne Menge arbeit. Nicht nur daß man einen Plan für das Aufstiegsszenario entwerfen muß, man muß sich auch auf einen Untergang des Hauptmieters einstellen. Ordentlich zu tun neben dem Alltagsgeschäft und der Spielerplanung fürs nächste Jahr.
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