Autor Thema: Re: 10. Spieltag, 27.09.2025, 14:00 Uhr: FSV Luckenwalde : BSG Chemie Leipzig  (Gelesen 449 mal)

Offline Connewitzer Chemiker

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Unser nächster Gegner ist der sehr ordentlich in die Saison gestartete FSV Luckenwalde, gegen den wir uns schön des Öfteren schwer getan haben und die deutlich stärker auftreten, als noch letzte Saison.

Wir kommen jedoch auch mit dem Rückenwind aus 2 Siegen und einem Unentschieden aus den letzten 4 Spielen. Bitter: kaum in Fahrt gekommen, bricht uns ein Spieler nach dem anderen weg. Langner, Igor, Friedrich verletzt, Weigel und Aliji (??!!) gesperrt... puuhh. Ich hoffe, der NOFV sieht langsam ein, was er für Schei*** gebaut hat und gibt Aliji wieder frei.

Ansonsten heißt es: noch enger zusammenrücken und kämpfen, wie schon in den letzten Wochen... dann wirds auch Punkte geben.

Offline UrBöhlener

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Sollte nicht heute das Strafmaß durch den no-FV festgelegt werden?   Bisher noch nichts gehört....

Offline krosti

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Ich glaube an ein
 2:2 in Luckenwalde :bier:
« Letzte Änderung: Gestern um 22:17 von krosti »
Anfangen ist oft das Schwerste,treu bleiben aber das Beste.


(Adolph Kolping)

Offline Kemio

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Die Bild hat wohl einen Exklusivvertrag mit dem NOFV über die Berichterstattung aus dem Sportgericht. Unglaublich. Und das der Vorsitzende Richter wohl auch im Vorstand des konkurrierenden FC Eilenburg ist geht doch auch gar nicht.   

Offline Connewitzer Chemiker

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Die Bild hat wohl einen Exklusivvertrag mit dem NOFV über die Berichterstattung aus dem Sportgericht. Unglaublich. Und das der Vorsitzende Richter wohl auch im Vorstand des konkurrierenden FC Eilenburg ist geht doch auch gar nicht.

Bei dem Urteil ist wahrscheinlich jedem „Normalen“ die Spucke weggeblieben. Die gute Nachricht zuerst: Aliji darf wieder mitspielen. Die schlechte hinterher: Julian Weigel wird für 5 (!) Spiele gesperrt. 2 Spiele für die rote Karte gegen Erfurt, 3 wegen den Vorkommnissen in Halle. Es ist ungeheuerlich, dass der Rummel um sich verteidigende Spieler größer ist, als gegen die offenbar zu allem bereite Hooligan Szene in Halle. Auch dass die Spieler privat bedroht werden, scheint dem NOfv egal zu sein. Die Entwicklung mit platzstürmen, „Hausbesuchen“ im privaten sind Fehlentwicklungen, die durch diesen Täterschutz noch befeuert werden. Aus meinem privaten Umfeld hat es ein in Halle wohnhafter Mensch gewagt, dort ein Spiel als neutraler zu gucken und im block den offen zur Schau getragenen rassismus zu kritisieren. Er wurde auch zu Hause „besucht“… Man erntet, was man säht… Danke, NOFV … P. S.: der letztgenannte ist kein Chemiker, sonder Loki…aber das spielte dann auch keine große Rolle mehr.

Offline Beto

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Sein Teamkollege Julian Weigel wurde hingegen für fünf Meisterschaftsspiele gesperrt. Die werden an die Sperre nach der Notbremse aus dem Spiel gegen Erfurt (0:1) dran gehangen.

Für mich klingt das eher nach 5+x Spielen Sperre, also 5 + die Anzahl der Spiele für die Rote Karte.

Offline Connewitzer Chemiker

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Für mich klingt das eher nach 5+x Spielen Sperre, also 5 + die Anzahl der Spiele für die Rote Karte.

Ich habe mich offenbar verlesen, du hast recht. Also 5 Spiele +X … oh man…

Offline Schreber

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Ich habe mich offenbar verlesen, du hast recht. Also 5 Spiele +X … oh man…

Das "Nachspiel" von Halle ist einfach nur noch unerträglich.

Was meiner Meinung nach vom Sportgericht vollkommen vernachlässigt wird, ist der Umstand, daß hinsichtlich eventuell als Tätlichkeit bewerteter Handlungen zwingend ein Unterschied gemacht werden muß, ob sie etwa gegenüber einem gegnerischen Spieler ausgeführt werden oder gegenüber jemandem, der nichts, aber auch gar nichts auf dem Spielfeld zu suchen hat, dieses nur mittels krimineller Energie hat betreten können und von dem angenommen werden muß, daß es durch diesen zu erheblichen Körperverletzungen kommen wird, schlimmstenfalls sogar unter Einsatz von Waffengewalt!

Ich erhoffe und erwarte deshalb das Ausschöpfen sämtlicher rechtlicher Einspruchmöglichkeiten gegen die Urteile seitens der BSG Chemie.
« Letzte Änderung: Heute um 10:04 von Schreber »

Offline UrBöhlener

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...theoretisch alles richtig... aber wie lange willste da "schöpfen"? Du weißt schon, wie langsam zivile Gerichte arbeiten? Das kann Monate...Jahre dauern.  Mal ein Blick nach Jena richten, da machen die Ultras selbst Druck ohne Ende, genügend Fernsehbeiträge gibt es mittlerweile darüber...
(...auch wenn die Vorgänge dort etwas anders liegen...)