Das ist das Ergebnis der einseitigen Bevorzugung des Dresdner Raumes durch den sächsischen Fußballverband. Vor zehn Jahren machte er aus drei Staffeln vier. Dies wurde realisiert mit einer ungefähren Verdopplung der Vereine in Ostsachsen und Dresden, während die ehemaligen Bezirksligen Chemnitz und Leipzig als Landesklassen West und Nord so ziemlich stabil blieben.
Bei der Rückrichtung wurden alle vier Staffeln nun gleichmäßig beschnitten. Jetzt geht es also in das etwa 100 km entfernte Radebeul, in das über 90 km entfernte Großenhain und mit etwas über 80 km nahe Meißen. Für Radebeul, Großenhain und Meißen wird der Aufwand sich deutlich erhöhen. Dafür lernen sie Leipzig und seine Sportplätze gut kennen.
Für unsere Zwote wird es eine große Herausforderung mit drei Landesliga-Absteigern in der Staffel als einziger Aufsteiger aus den Kreisoberligen. Das ist wie ein eineinhalbfacher Aufstieg.
GWG Locke