http://www.bild.de/sport/fussball/red-bull/energydrink-gegen-kommerzialisierung-53374658.bild.htmlEin deutsches Startup will die Red-Bull-Klubs aus Leipzig und Salzburg mit den eigenen Waffen bekämpfen.
Die beiden Essener Stefan Henske und Martin vom Hofe haben einen Alternativdrink kreiert – wie bei den Österreichern aus der Dose.
„Flutlicht“ für Traditions-Fans!
Der Clou: Von jeder verkauften Dose „Flutlicht“ gehen fünf Cent an den Lieblingsverein des Käufers. Zur Auswahl stehen alle Klubs der ersten vier Ligen – abgesehen von RB Leipzig, dem VfL Wolfsburg und der TSG Hoffenheim.
Gründer Henske zur „WAZ“: „Es geht uns darum, Red Bull ein wenig zu ärgern. Alle regen sich drüber auf, trinken es aber trotzdem. Wir haben etwas geschaffen, das ähnlich schmeckt, sich aber klar gegen den Kommerz im Fußball positioniert.“
Die Spende ist angelehnt an den Sportgroschen. Das DFB-Sozialwerk bekam bis in die Neunziger Jahre zehn Pfennig von jedem verkauften Ticket.
An den ersten Verkaufstagen von „Flutlicht“ sei bereits eine 50-Euro-Spende für die Jugendarbeit von Rot-Weiss Essen zusammengekommen, berichtet Henske.