Autor Thema: Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz  (Gelesen 4467 mal)

Offline Milliwall

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Da ich als Architket und Städteplaner ohne Studiumabschluss (habe nur Maschinenbau in Magdeburg studieren dürfen) trotzdem in der Lage war, meine eigenen Grundstücke zu bebauen, hier mal eine kurze Liste meines Schaffens:

REWE-Supermarkt am Connewitzer Kreuz
TRIAS-Gebäude am Neuen Rathaus
GWZ Universität Leipzig
Neubau Bildermusem mit Umbauung
Kirchenneubau St. Trinitatis
Höfe am Brühl
Marktgalerie mit Breuninger-Kaufhaus
Kaufhaus Peek&Cloppenburg
Petersbogen
Universitätsneubau
MDR-Probesaal am Augustusplatz
MDR-Hochhaus
Haus des Buches
Seniorenwohnanlage Plagwitz
Seniorenwohnheim St. Angelika-Stift
Seniorenwohnanlage Reudnitz
Moritzhof Lößnig (benannt nach mir Moritz von Sachsen-Coburg und Gotha)

Straba-Unterführung Marschnerstraße
City-Tunnel
Lückenschluss Zwickauer Straße
Lückenschluss Semmelweisstraße
Konrad-Adenauer-Allee
Ludwig-Ehrhard-Allee
Maximilianallee
Max-Liebermann-Str.-Ausbau zur B6
Brücke Bornaische Straße
Verlängerung bzw. "Durchbruch" Permoser Straße

Normalerweise stinkt Eigenlob, aber mir gefallen bis auf die Marktgalerie meine Entwürfe auch heute noch. Evtl. können RB-Fans ja ähnliches aufweisen, aber wie Lok kopieren auch sie nur. Und schon ist Schluss mit Kreativität.

« Letzte Änderung: 08. September 2017, 13:47 von Milliwall »

Offline thommy

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #1 am: 11. August 2017, 13:06 »
Ach Milli... :str3
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.

Offline Milliwall

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #2 am: 14. August 2017, 11:43 »
Ich hätte natürlich viel lieber in meinem Geburtsort München gebaut bzw. bauen lassen, aber die äußeren Umstände wie die sowjetische Besatzung im Osten und der permanente Versuch der Roten Armee Richtung Westen vorzustoßen, ließen meine bucklige Londoner Verwandtschaft auf die Idee kommen, mich als Trojanisches Pferd 1970 in den Osten einzuschmuggeln, um im entscheidenden Jahr 1989 die operativ-taktischen Atomraketen in Tautenhain bei Gera unter Kontrolle zu haben. Ich wäre angesichts meines Lebensverlaufs (Schwimmenlernen bei der DHfK mit 2 Jahren - absolute Folter!!! - , Einschulung mit 4, Abitur mit 16,Organisator der Demonstrationen in Leipzig und Plauen) auch lieber als richtiges Pferd auf die Welt gekommen, nun haben 99,99% der Frauen diese Rolle inne. Ästhetisch.

Offline thommy

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #3 am: 14. August 2017, 11:49 »
 :w5 :w5 :w5 :w5
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.

Offline Milliwall

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #4 am: 08. September 2017, 13:51 »
Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.

Immerhin bin ich für den Anschlag auf die Kaserne der Roten Armee in Grünau verantwortlich, es war meine Idee und ich habe als Teenie die Kaserne ausspioniert.
Wie auch das sowjetische Kulturzentrum in der Friedrichstraße in Berlin, wo ich aber auf eine bessere Idee gekommen bin, als dieses in die Luft zu jagen.

Nach meinem Besuch in Minsk im April 1986 mit meiner Klasse von der Thomas-EOS bin ich auf den Einfall gekommen mal ein Atomkraftwerk vorzunehmen, was wiederum gelang. Für einen der in Physik trotz 2h FUWO-Lesens doch recht gut agbeschnitten hat, kein Problem.

Offline Rodger

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #5 am: 08. September 2017, 16:24 »
und wie? :undecided:

Offline Milliwall

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #6 am: 12. September 2017, 10:24 »
Man beeinflusse den Kühlwasserkreislauf so, dass die Kernreaktion zum Überhitzen kommt. Das geschieht über das Eindringen in die Steuertechnik, die auch damals schon Computer gestützt (selbst im Ostblock) erfolgte. Man kommt in jeden Computer über den Stromanschluss rein, weil jeder Prozesser am Stromnetz hängt.
So wie man auch jede Person "abhören" kann, da die Gehirnströme kleine elektromagnetische Felder erzeugen, die man wiederum in Bilder und Texte umwandeln kann, wie beim Fernseher.
Das wird bald zum Biologie-Allgemeinwissen Klasse 6 gehören. Geheimdienste wussten es schon immer.

Offline Esca

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #7 am: 12. September 2017, 12:00 »
Milli, bitte schreib nen Buch. Ich würde es kaufen.  :daumen:  :nad  :D
« Letzte Änderung: 13. September 2017, 20:11 von Esca »

Offline Sisch

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #8 am: 12. September 2017, 12:05 »
Ihr Zwei könnt ne Selbsthilfegruppe gründen.  :nad :D

Offline Esca

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #9 am: 13. September 2017, 19:22 »
Ihr Zwei könnt ne Selbsthilfegruppe gründen.  :nad :D

Nee. Aber wenn du und Uller noch dazu kommen ein neues literarisches Quartett.  :nad :D
« Letzte Änderung: 13. September 2017, 19:28 von Esca »

Offline Milliwall

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Antw:Leipziger Häuser von Architekten mit grün-weißem Herz
« Antwort #10 am: 14. September 2017, 15:09 »
Milli, bitte schreib nen Buch. Ich würde es kaufen.  :daumen:  :nad  :D

Muss ich nicht. Jeder hat sein Leben. Man kann täglich einen Kasten Sternburg trinken oder eine Tüte Grünes verrauchen. Man kann aber auch 1970 mit dem jüdischen Kaufhausbesitzer Held (für mich mein Opa, mit dem ich auch 1970 in Bad Saarow zur Eingewöhnung an die DDR-Zustände war) und Frieda Millitzer (Mutter von Hubertus Millitzer - Nationalpreisträger 1972) nach dem Aufwachen im  Wittelsbacher Residenzschloss durch die 5 Höfe in München laufen und in einem Wartburg in die DDR gebracht werden. Mein Pflegevater Hubertus Millitzer arbeitete im Übrigen als Kundendienstmonteur bei WPM Leipzig und konnte neben der Sprengung der Warschauer Sparkasse in den Siebzigern ebenso nach meinen Wunsch, die Polen zu befreien, auch die Vorrevolution mitorganisieren. Ich selbst wurde zur Sicherheit im Sommer 1980 nach Sornzig bei Bautzen gebracht, da damals wie zu oft ein sowjetischer Einmarsch in den Westen bevorstand.
ich selbst wurde bei WPM nach meinem Abitur mit 16 Jahren an der Thomas-EOS 2 Monate als Schlosser ausgebildet, um dann 1989 für die Gefechtskopfmontage eines Atomsprengkopfs verantwortlich zu sein, der ersten Atomrakete, die 1989 "gelandet" wäre, wenn nicht ständig interkontinentale Atomrakten sowjetischen Typs vom amerikanischen Abfangsystem namens SDI (eine Leutzscher - ich bin nunmal Chemiefan - Entwicklung) erfolgreich abgeschossen geworden wären.

Entschuldigt bitte mein Deutsch, da meine Mutter englischsprachig aufgewachsen ist und ich so nur sehr einfach schreiben kann. Wer wie ich mit 3 Jahren schon lesen konnte, kann zwar viele ostdeutsche Zeitungen auf dem Klo gelesen haben, wird sich aber einige englische Gewohnheiten nie ablegen können.

Ich kann gerne weitere Details mitteilen, überlass´es aber der Logik der Geschichte, die darauf fußt, dass deutsche Kommunisten im KZ Buchenwald von Amerikanern befreit wurden, während die Sowjets mit Hitler paktierten. Von wegen Diktatur der SED von 1949 bis 1989, damit ist wohl Pustekuchen. Es gab seit den Verfolgungen in der Sowjetunion durchaus eine Ablehnung bei den deutschen Kommunisten, man musste aber nach 1945 das Spiel mitspielen, da die Sowjets sehr schnell (zu schnell) über Atomraketen verfügten. Die Ostblockländer mussten es dann ausbaden, Ungarn, die Tschecheslowakei und vor allem Polen, das selbst 1939 von der Sowjetunion überfallen wurde.
« Letzte Änderung: 14. September 2017, 15:23 von Milliwall »