Eine der drei Personen trug eine Jacke der Marke Thor Steinar. Er wurde von einem anderen Chemie-Fan (älteres Semester) mehrmals dazu aufgefordert, jene Jacke auszuziehen. Nachdem er dem nicht nachgekommen ist, wurden die Fanordner eingeschaltet. Letztlich waren es andere Fans, die den Fan (seine beiden Kumpanen wären nicht betroffen gewesen) nach draußen "verfrachtet" haben. Sicherlich ist dies vom Ablauf nicht optimal, es hätte letztlich der gewerbliche Ordnungsdienst sein müssen, der den Herren nach draußen geleitet.
Wen es stört, dass Nazikleidung im AKS nicht erwünscht ist, der werde Mitglied und stelle auf der Mitgliederversammlung einen entsprechenden Antrag auf Abänderung der Erweiterten Stadionordnung.
Zur Union-Schwenkfahne: So sehr ich die Unterstützung durch viele Unioner zu schätzen weiß - es gibt Grenzen. Für mich dort, wo die Schwenkfahne zu 95% keinen Chemie-Bezug mehr aufweist. Oder wollen wir demnächst den Dammsitz voller Union-, Zwickau-, Jena- oder Chemnitz-Fahnen haben? Es waren genügend Leute mit Union-, Aue- oder sonstigen Fanschals am Start, die nicht behelligt wurden.
Warum an Eintracht-Klamotten kein Anstoß genommen wird? Also wenn ich es mich in meinem zweiten Leben nach Gelsenkirchen verschlägt, dann wird meine erste Amtshandlung darin bestehen, mich im dortigen Fanforum anzumelden und mich zu mokieren, warum Nürnberg-Devotionalien okay sind und Rot-Weiß Essen-Klamotten eben nicht.
Man merkt, geschätzte @TheShämiker, dass du die letzten Jahre im damaligen FC Sachsen-Forum nicht miterlebt hast (kein Vorwurf, vielmehr ein Glückwunsch). Inhaltlich gleichen sich deine Beiträge und die der damaligen Chefschreiber aber umso mehr. Besonders, wenn es um die Chemiker vom unteren Norddamm geht.
Wie passt es eigentlich zusammen, sich über ein "Es" aufregen und gleichzeitig die Ultras in jedem zweiten Satz unter der Gürtellinie beleidigen?