Wow, das hat natürlich Stil. Man sonnt sich jahrelang im scheine des Erfolgs, ist stolz drauf, was man als sportliche Leitung und Verein mit wenig Mitteln und unter Amateurbedingungen für Resultate erzielt. Und, wenn es dann nach fünf Jahren mal anders kommt, zeigt man mit dem Finger auf einen Angestellten. Hut ab, da gehört was dazu. Und obwohl der Angestellte gemerkt hat, dass er Fehler bei der Zusammenstellung der Mannschaft gemacht hat, will man es nicht wahrhaben und entlässt den Angestellten. Um dann 4 Monate später zu merken, dass es doch an der Mannschaft liegt. Großes Kino, Verantwortung nach unten zu delegieren oder zumindest einen Laissez-Fairen Führungsstil an den Tag zu legen, ohne zu wissen, dass man trotzdem die Verantwortung trägt.
5 Jahre hat man dafür die Lorbeeren einkassiert. Und wenn es schief geht, war es ein anderer. Das man Verantwortung nicht nach "unten" delegieren kann, wusste man anscheinend nicht. Und dann macht man das noch öffentlich.